Daten-Mobilfunk in Thailand 2017

Wer nach Thailand reisen möchte findet bei der Ankunft – direkt nach der Zollkontrolle – einen grosses Angebot von Anbietern vor.

Ich empfehle persönlich den Anbieter AIS, denn das ist der grösste Anbieter für Mobilfunk in Thailand. Man kann aber auch problemlos auf DTAC zurückgreifen, welche ein vergleichbares Angebot haben. Ich empfehle unbedingt, die SIM-Karte direkt bei der Einreise zu kaufen, da die Angebote am Flughafen am günstigsten ist und man eine grössere Auswahl hat.

Man entscheidet sich für ein Pauschalangebot für 4G (LTE), Diese können 1 – 4 Wochen 4G mit voller Bandbreite oder mit limitierter Bandbreite sein. Die Preise sind im Vergleich zu Europa äusserst günstig, die SIM-Karte ist bereits inbegriffen und sie wird auch vom Anbieter eingebaut und registriert. Der Tourist muss lediglich seinen Pass vorweisen können. In naher Zukunft sollen auch die Fingerabdrücke der Kunden erfasst werden… 

Angebot von AIS
Angebot von DTAC

Die aktuellen Angebote am Flughafen sind im Vergleich zur Website sehr viel umfangreicher und auch meistens etwas günstiger. In allen Pauschal Paketen ist immer noch ein Gesprächsguthaben inbegriffen, welches gewöhnlich für die ganze Aufenthaltszeit ausreicht und in jedem Supermarkt aufgeladen werden kann.

Das Internet-Guthaben verfällt nach der gewählten Dauer und kann NICHT aufgeladen werden… Neue SIM-Karten sind aber überall erhältlich…

Die Netz-Abdeckung für Mobilfunk ist in Thailand ausgezeichnet und LTE ist fast überall mit hoher Bandbreite vorhanden!

Ich werde versuchen, diese Informationen aktuell zu halten…

15 Dinge, die Sie niemals in Thailand tun sollten

[dropcap]T[/dropcap]hailand wird oft das „Land des Lächelns“ genannt und die Thai’s sind als eines der gastfreundlichsten Länder der Erde bekannt. Das heisst aber nicht, dass man sich nicht vor einer Reise einige wichtige Regeln und Verhaltensweisen einprägen sollte. In den grossen Städten und Touristenorten werden die meisten Regeln nicht mehr so streng genommen, wenn Sie jedoch das Land bereisen möchten, gilt es diese zumindest zu kennen!

[dropcap]1.[/dropcap] Mönche dürfen nicht umarmt werden

Mönche sind in Thailand hoch respektiert, daher verbietet es sich, oberhalb eines Mönchs zu stehen, oder sich oberhalb eines Mönchs zu positionieren. Es ist Mönchen auch nicht erlaubt, eine Frau nur zu berühren. Wenn ein Mönch einer Frau etwas überreichen möchte, wird er es vor der Frau ablegen und die Frau nimmt es dann auf. Auch in einem Verkehrsmittel darf ein Mönch niemals neben einer Frau Platz nehmen. Wenn Sie also eine Frau sind, und neben einem Mönch ist noch ein Platz frei, setzen Sie sich also niemals neben ihn. Er würde dadurch genötigt aufzustehen. Ein Mann kann sich neben einen Mönchen setzen, hält aber einen respektvollen Abstand ein…

[dropcap]2.[/dropcap] Ziehe Deine Schuhe aus

Es ist äusserst unanständig, ein Zuhause oder einen Tempel zu betreten, ohne sich vorher die Schuhe auszuziehen! Es ist also kein Wunder, warum Latschen in Thailand so populär sind… Wenn Sie einen Haufen Latschen vor einem Laden, oder Restaurant sehen, empfiehlt es sich dort ebenfalls seine Schuhe auszuziehen…

[dropcap]3.[/dropcap] Vermeide Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit

Die meisten Thais würden niemals in der Öffentlichkeit Händchenhalten oder sich gar umarmen. Ich rate Ihnen dringend, während ihrem Aufenthalt in Thailand, den Austausch von Zärtlichkeiten auf ein Minimum zu beschränken und Ihre intimen Momente im Hotelzimmer oder an einem einsamen Strand auszuleben…

[dropcap]4.[/dropcap] Zeige niemals mit Deinen Füssen auf etwas

Eines der grössten Vergehen ist es, jemand oder etwas mit den Füssen zu berühren. Bitte zeigen Sie auch niemals mit den Füssen auf etwas! Füsse sind in asiatischen Kulturen der niedrigste und schmutzigste Teil des Körpers, der Kopf jedoch der höchste und reinste. Mit den Füssen in Richtung einer anderen Person zu zeigen ist also extrem unhöflich! Halten Sie daher niemals mit den Füssen Türen offen, oder strecken sie niemals ihre Füsse gegen Buddha oder gar einen Mönch aus! Wenn Ihnen eine Münze oder eine Banknote herunterfällt, versuchen Sie niemals diese mit den Füssen festzuhalten! (Dies betrifft dann bereits  den nächsten Punkt!)

[dropcap]5.[/dropcap] Respektieren Sie unbedingt die Königsfamilie!

Der König und seine Familie sind in der thailändischen Gesellschaft extrem hoch angesehen und respektiert. Sie werden überall im ganzen Land Bilder des Königs und dessen Familie sehen. Es gilt als absolut respektlos, irgend etwas negatives über die königliche Familie zu sagen, oder diese gar zu kritisieren! Treten Sie bitte auch niemals auf eine Banknote oder Münze, da diese immer das Abbild des Königs tragen…

[dropcap]6.[/dropcap] Bitte laufen Sie nicht halbnackt herum!

Obwohl Thailand ein tropisches Land ist, in dem es meistens sonnig und sehr heiss ist, werden Badekleider nur am Strand toleriert. Also lassen Sie bitte ausserhalb des Strandes das T-Shirt oder Kleid an. Auch wenn Sie einen Tempel oder eine andere Sehenswürdigkeit besichtigen möchten, ziehen Sie sich  ein Kleid oder eine Hose an, wenn möglich in weiss oder hellen Farben. Bei Frauen sollten die Schultern bedeckt sein… Auch Jeans und T-Shirt sind absolut OK!

[dropcap]7.[/dropcap] Vermeiden Sie es mit dem Finger auf jemanden zu zeigen!

Ob Sie ein Taxi oder Tuk-Tuk rufen, oder einen Kellner zu sich winken möchten, zeigen Sie bitte nicht mit dem Fingern nach oben. Stellen Sie bitte sicher, das die Innenseite der Hand nach unten zeigt und Sie so mit den Fingern winken. Klatschen Sie niemals in die Hände oder schnippen Sie niemals mit den Fingern, oder pfeifen Sie niemals, um Ihre Aufmerksam zu erlangen. Dies ist extrem unhöflich, denn die Thais glauben, dass Sie einen Hund zu sich rufen… Jede Gastfreundschaft hat Grenzen!

[dropcap]8.[/dropcap] Berühre möglichst nicht den Kopf eines/einer Thai

Berühren Sie wenn möglich nicht den Kopf eines oder einer Thai. Dies wird als äusserst respektlos angesehen. Wenn Sie versehentlich einen Kopf berühren, sollten Sie sich sofort dafür entschuldigen. Thais werden manchmal den Kopf eines Kindes berühren, aber Sie als Ausländer sollten dies auf jeden Fall vermeiden. Thais sehen den Kopf als den höchsten Teil des Körpers an…

[dropcap]9.[/dropcap] Keine Buddhas exportieren!

Es ist strafbar ein Abbild von Buddha ausserhalb des Landes zu bringen! Viele Souvenir-Läden verkaufen den Touristen Buddha-Statuen und Bilder, ohne aufzuklären, dass dies eigentlich verboten ist.  In der Vergangenheit wurde dies auch nicht besonders kontrolliert. Die aktuelle Regierung will dies aber nun schärfer kontrollieren. Versuchen Sie bitte niemals auf eine Buddha-Statue zu stehen, um ein Foto zu machen! Sie können dafür im Gefängnis landen! Das ist schon vorgekommen und ist NICHT lustig!

[dropcap]10.[/dropcap] Verlieren Sie bitte nicht die Geduld!

Thais haben die Philosophie, der Gelassenheit (Tschai Jen = kühles Herz). Dies kollidiert natürlich stark mit uns gestressten Europäern. Thais versuchen Konfrontationen möglichst zu vermeiden, in dem sie ruhig an die Sache heran gehen und sich nicht aufzuregen, oder gar die Stimme zu erheben… Wir Europäer sollten es ihnen gleichtun. Es geht meistens alles schneller, einfacher und besser voran, wenn man versucht ruhig zu bleiben… Zeigen Sie möglichst keine Frustration. Die Thais sagen dazu „Mai phen rai“ = macht doch nichts… Da die Thai’s extrem flexibel sind, wird meistens eine Lösung gefunden, bei der BEIDE ihr Gesicht wahren können!

[dropcap]11.[/dropcap] Essen Sie nicht mit der Gabel

Essen ist eine sehr wichtige und sehr soziale Angelegenheit in Thailand. Es gibt keine speziellen Essenszeiten. Daher gibt es jederzeit und rund um die Uhr gutes und günstiges Essen. Man kann in Thailand zu jeder Zeit essen, sei es auf der Strasse, im Hotel oder in Restaurants. Thais essen mit dem Löffel und schieben das Essen mit der Gabel auf den Löffel. Thailändisches Essen ist immer so zubereitet, dass man es mit dem Löffel essen kann. Ein Messer ist also nicht nötig. Mit Stäbchen wird in Thailand nur chinesisches Essen gegessen. In europäischen Restaurants wird selbstverständlich immer auch ein Messer aufgedeckt…

Europäisches Essen wird selbstverständlich auch europäisch gegessen…

[dropcap]12.[/dropcap] Niemals in der Nacht vor sich hin pfeifen

Thais werden äusserst unruhig, wenn sie in der Nacht ein Pfeifen hören. Sie glauben das das pfeifen böse Geister anlockt. Auch wenn die gut gelaunt sind, verzichten Sie daher besser darauf auf Ihrem Spaziergang ein Lied zu pfeifen… Sie erschrecken die Thai’s zu Tode!

[dropcap]13.[/dropcap] Seien Sie vorsichtig mit Tuk-Tuk Fahrern

Es ist einer der ältesten Tricks in allen Touristen-Orten.  Ein Tuk-Tuk Fahrer bietet sich an, Sie zu einer Sehenswürdigkeit zu fahren. Auf dem Weg möchte er Sie unter einem Vorwand zu einem Juwelier fahren. Sie nehmen sich fest vor nichts zu kaufen und ihm den Gefallen zu machen. Sind Sie in dem Geschäft, werden Sie derart unter Druck gesetzt, dass Die schlussendlich um Ihre eigene Haut zu retten dann doch für teures Geld etwas kaufen, was aber nichts Wert ist…

Oft wird man von Tuk-Tuk Fahrern zu einem Restaurant gefahren, in dem es keine Preise gibt, weder im Aushang noch auf der Karte. Man bestellt dann trotzdem etwas, da man es sich ja gewohnt ist preisgünstig zu essen. Am Schluss kommt dann eine gesalzene Rechnung, die oft zehnfach überteuert ist. Will der Gast nicht bezahlen, wird er bedroht. Verlassen Sie solche Restaurants sofort!

Wenn man ein Tuk-Tuk benutzt, dann möglichst in Begleitung eines oder einer Thai. Der Fahrpreis muss immer vor der Fahrt ausgemacht werden! Die meisten Hotels bieten einen eigenen Tuk-Tuk Service an, den man unbedingt nutzen sollte…

Wenn man einen verlässlichen Tuk Tuk- oder Taxi-Fahrer gefunden hat, lässt man sich seine Telefonnummer geben, damit man ihn bei Bedarf anrufen kann! Daraus können auch Freundschaften entstehen!

[dropcap]14.[/dropcap] Bitte keine Drogen!

Ich bin mir sicher, dass Sie bereits von wilden Nächten in Bangkok oder von den Fullmoon-Parties auf Koh Phangan gehört haben. Aber denken Sie nicht, dass die Polizei über den Drogenkonsum hinwegsieht! Thailand hat einige der strengsten Drogengesetze der Welt. Es gilt die Todesstrafe! Nur eine kleine Menge an Drogen genügt, um für viele Jahre in thailändischen Gefängnissen zu verrotten! Ich kann Ihnen daher nur raten, in Thailand keine illegalen Drogen zu konsumieren!

[dropcap]15.[/dropcap] Kein Händeschütteln erwarten

Thais begrüssen sich nicht mit einem Händeschütteln, da sie keinen persönlichen Kontakt mit Fremden möchten. Sie pressen die Handinnenseiten auf Brusthöhe zusammen und verbeugen sich ein wenig. Dies nennt sich „Wai“. Es wäre gut, wenn sie diese Begrüssung vor Ihrer Reise nach Thailand etwas üben. Verbeugen Sie sich nicht vor Kindern oder Menschen die jünger sind als Sie, denn sie haben einen tieferen Status als Sie… Begrüssen Sie also Mönche oder ältere Menschen mit einer etwas tieferen Verbeugung… Dies gilt auch für Respektspersonen…

Wenn Ihnen ein Thai die Hand schütteln möchte, geben Sie ihm die Hand, alles andere wäre unhöflich!

ADSL in Thailand 2016

Ich hatte kürzlich die Freude einen Internet-Anschluss in Thailand zu bestellen.

Entgegen den Erfahrungen meines langjährigen Freundes Peter Furer, besteht heutzutage eine grosse Auswahl von technisch einwandfreien Internet-Providern und Produkten. dem ADSL, VDSL steht auch FTTH (Fibre to the Home) zur Verfügung….

Ich habe mich nach eingehender Prüfung für einen VDSL-Anschluss 20/4 MB von 3BB entschieden. Bei der Bestellung wurde mir gesagt, dass ich ca 7 Arbeitstage auf den Anschluss warten müsse. Der Anschluss wurde am Freitag bestellt, und der Installations-Trupp rückte bereits am Montag an!

Das Team arbeitete sehr zügig und ca 1 Stunde später stand bei mir ein technisch hochwertiger VDSL-Router fixfertig angeschlossen auf dem Tisch.

Der Anschluss ist wirklich sehr schnell und äusserst zuverlässig! Die Reichweite des eingebauten WLAN’s ist ausgezeichnet und der Router lässt sich auch einwandfrei konfigurieren. Der Sicherheitsstandard ist out of the Box sehr hoch!

Die Internet-Provider in Thailand sperren standardmässig alle Ports vom Internet auf den Router. Möchte man einen Server betrieben, muss man eine Anfrage an 3BB stellen, welche auch zügig bearbeitet wird. Mails werden sofort beantwortet, Probleme werden innerhalb von 24 Stunden gelöst….

Eine weitere, auch sehr günstige Methode ist das Internet über das Mobilfunk-Netzwerk zu nutzen. Ich habe mit der Lösung von AIS (LTE) auch sehr gute Erfahrungen gemacht…

Update:

Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass die Telefonlietungen nicht genügend vor Surge (Überspannung) geschützt sind. In der Näche hatte ein Blitz in die Telefonleitung eingeschlagen und dabei den Router zerstört.

Ich empfehle daher dringen eine einfache USV (Mit Surge Protection) zwischen die Telefonletung und den Router zu schlaufen…

 

Ein einfaches, blendfreies Nachtlicht für die Toilette…

Wen stört es nicht? Man geht in der Nacht auf die Toilette und das grelle Licht schmerzt die Augen…

Hierfür gibt es jetzt eine tolle Lösung:

MOLGAN Beleuchtung, battbetr. – bei IKEA.

Das Modul ist tagsüber hübsch und unauffällig. In der Nacht schaltet es sich mit einem sehr angenehmen gelblichen Lich ein, sobald man sich im Bereich der Lampe befindet…

Bei normalem Betrieb sollen die 3 AAA Zellen ein Jahr lang halten…

Ich bin gespannt! Auf jeden Fall ein tolles Produkt zu einem tollen Preis!

Bravo IKEA!

 

Arbeiten in Thailand

Wer hat nicht schon Mal mit dem gedanken gespielt, nach Thailand auszuwandern und dort zu arbeiten?

Zuvor muss man aber daran denken, dass die Thais nicht darauf gewartet haben, dass Handwerker aus Europa den Thailändern die Arbeit wegnehmen…

Auf Erlass des Königs wurde vor einigen Jahren eine schwarze Liste von Tätigkeiten erstellt, welche Ausländer auf keinen Fall ausführen dürfen!

Die Auswirkungen dieser Berufsverbote für ausländische Spezialisten, sind besonders im Elektrohandwerk überall recht gut sichtbar…

Sicher, diese Liste wird sehr locker gehandhabt, wenn man aber einen Ausländer aus irgendwelchen Gründen wieder loswerden möchte, er wird nicht mehr gebraucht oder steht in Konkurenz zu einem  Thailänder, wird diese Liste zu einem äusserst wirksamen Mittel!

Im Falle des Verstosses gegen diese Verbote drohen teilweise hohe Geldstrafen, evtl. Haftstrafen. Auf jeden Fall droht meistens die Ausweisung aus Thailand und ein Wiedereinreiseverbot von 5 Jahren…

Folgende Berufe / Berufsgruppen sind vertreten:

  • Arbeiten als Arbeiter, Hilfsarbeiter
  • Arbeiten in der Landwirtschaft, Tierzucht, Forstwirtschaft, Fischerei, Farmaufsicht
  • Maurerhandwerk, Zimmerhandwerk, Elektroinstallationen oder andere Bauberufe
  • Holzschnitzereien
  • Das gewerbliche Steuern von Fahrzeugen
  • Betreiben eines Ladens
  • Durchführen von Auktionen
  • Buchführungsprüfung (gelegentliche interne Rechnungsprüfung zulässig)
  • Herstellung von Schmuck
  • Friseur/in oder Kosmetiker/in
  • Webereien von Hand
  • Hestellen / Flechten von Matten etc aus Schilf, Stroh oder Bambus
  • Manuelle Hestllung von Papier
  • Herstellen von Farben und Lacken
  • Herstellung thailändischer Musikinstrumente
  • Herstellung von Produkten mit Gravierung
  • Herstellung von Bronzewaren
  • Herstellung thailändischer Puppen
  • Herstellung von Matratzen oder Polsterdecken
  • Herstellung von Kollektenschalen
  • Manuelle Herstellung von Seidenprodukten
  • Herstellung von Buddhastatuen oder Bildern
  • Herstellung von Messern
  • Herstellung von Papier- oder Stoffschirmen
  • Schuhmacherei
  • Hutmacherei
  • Tätikeit als Makler und Vermittler, ausser im Verkauf an Ausländer
  • Schneiderei
  • Herstellung von Keramik
  • Manuelle Zigrettenherstellung
  • Tätigkeit als Jurist
  • Verwaltungsaufgaben
  • Herstellung von thailändischen Schriften
  • Tätigkeit als Strassenverkäufer
  • Tätigkeit als Touristenführer oder Reiseagent
  • Tätigkeit als Architekt
  • Tätigkeit als Hoch oder Tiefbauingenieur

Kurz zusammengefasst:

Liebe Ausländer, kommt bitte in unser Land, lasst Euer Geld und Euer Wissen hier und reist baldmöglichst wieder ab!

 

Zehn Regeln für Erste Hilfe am Unfallort

Das sind die Momente, in denen sich Minuten zu Stunden dehnen. In denen der Kopf kapituliert und Panik ins Hirn schiesst. Wo man nicht mehr weiß, was man tun soll: Momente am Unfallort. Wer schon einmal Zeuge eines Crashs wurde und mit der Situation konfrontiert war, verletzten Menschen in der Not zu helfen, kennt das Gefühl des Ausgeliefertseins…

Hier eine kurze Checkliste für Ersthelfer am Unfallort. Sie soll keinesfalls Ersatz für den Erste-Hilfe-Kurs sein, den jeder in gewissem Abstand wiederholen sollte. Sie hat auch nicht den Anspruch auf Vollständigkeit für jede mögliche Facette eines Unfallgeschehens. Wer aber wenige, entscheidende Dinge beherzigt und den gesunden Menschenverstand anwendet, kann viel bewirken…

1. Eigensicherung. Wird oft nicht beachtet und führt schnell zu Folgeunfällen, gerade in der dunklen Jahreszeit mit schlechten Sicht- und Strassenverhältnissen. Das eigene Auto mit ausreichend Abstand vor der Unfallstelle abstellen, Warnblinkanlage einschalten und das Warndreieck aufstellen – auf Autobahnen mindestens 100 Meter entfernt.

2. Überblick verschaffen. Wie viele Menschen sind verletzt? Sind weitere Helfer in der Nähe? Droht ein Auto zum Beispiel an einer Böschung abzustürzen? Rettungsdienst alarmieren.

3. Wärme spenden. Unfallopfer kühlen schnell aus, Körpertemperatur und Überlebenschance aber hängen eng zusammen. Wer auskühlt, blutet mehr, erleidet im weiteren Verlauf schneller Lungen- und Nierenversagen, lässt sich wegen der größeren Gerinnungsstörung des Blutes schlechter operieren. Also: Verletzte nicht ausziehen, sondern mit zusätzlicher Jacke oder einer Wolldecke warm halten.

4. Psychische Betreuung. Händchenhalten und beruhigendes Reden sind wichtig. Unfallopfer müssen das Gefühl haben, nicht allein zu sein. Sonst können sich zum Beispiel eventuelle Schockzustände verschlimmern.

5. Stabile Seitenlage. Ist jemand bewusstlos, aber Atmung und Kreislauf sind eindeutig vorhanden (das heißt: jemand redet zwar nicht, stöhnt aber vielleicht und atmet vernünftig), dann sollte man diesen Menschen in die stabile Seitenlage bringen. Wie das geht, ist zum Beispiel hier zu sehen:

6. Wiederbelebung. Sind Atmung und Kreislauf nicht vorhanden, müssen Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet werden. Das ist praktisch nur im Erste-Hilfe-Kurs zu erlernen. Einen ersten Eindruck bekommt man hier:

7. Rettung aus dem Auto. Zunächst:  Das Auto brennt nicht, es läuft kein Benzin aus, das Auto steht sicher (hängt also nicht über die Leitplanke) und die Insassen sind eingeklemmt, aber bei Bewusstsein – Alles so belassen, Wärme spenden, Wunden versorgen. Läuft Benzin aus, brennt das Auto oder muss ein Insasse wiederbelebt werden: Menschen aus dem Fahrzeug bergen. Die Handgriffe findet man hier:

Vorsicht vor nicht ausgelösten Airbags: Hängt der Airbag auf einer Seite aus dem Lenkrad oder Armaturenbrett und auf der anderen Seite nicht, kann dieser bei leichten Berührungen nachträglich auslösen. Daher möglichst von der Seite an den verletzten Insassen heran, auf der der Airbag bereits ausgelöst hat. Zur Not Scheibe einschlagen – aber nicht direkt neben dem Gesicht der Insassen. Und: Zündschlüssel herumdrehen und Motor abstellen. Ganz wichtig: Keine Angst vor Explosionen. Autos explodieren im Allgemeinen nicht, die Tanks sind heute gut gedämmt und haben Überdruckventile.

8. Wunden versorgen. Kopfplatzwunden und Schnittwunden sind mit die häufigsten Verletzungen bei Autounfällen. Verbandskasten öffnen, Aidshandschuhe überziehen, Verbandspäckchen aufreißen, komplett auf die Wunde drücken und warten, bis die Profis in wenigen Minuten vor Ort sind. Es macht keinen Sinn, sich mühsam an kunstvolle Kornährenverbände aus dem Erste-Hilfe-Kurs erinnern zu wollen.

9. Motorradhelm abnehmen. Ist ein verunglückter Motorradfahrer wach und klar, wird er sich den Helm selber abnehmen. Ist er bewusstlos und es ist nicht klar festzustellen, ob er noch atmet, dann muss der Helm runter: Mit Helm kann niemand beatmet werden. Und sollte sich das benommene Unfallopfer erbrechen, droht die Gefahr der Erstickung.

10. Schock. Wenn jemand anfängt wegzutreten: Füße hoch. Egal, ob der Kreislauf nur wegen des erlittenen Schrecks oder auf Grund von Blutverlust absackt. So wird eine ausreichende Versorgung der lebenswichtigen Organe – Herz, Hirn – mit Blut sichergestellt. Typische Kennzeichen sind: Angst, Haut blass, kalt und schweißnass, Zittern, später Teilnahmslosigkeit.

Quelle: DRK

Diesen Artikel habe ich von meiner alten Website übernommen…