Sommer 2009, 4. Woche

03.08.2009 – Koh Samui (Chaweng Beach)

Heute Morgen sind wir nach dem Frühstück mit dem Paar aus Holland dem Strand entlang gegangen. Anschliessend haben wir noch etwas im Pool gebadet und mussten uns nach dem Mittag wegen einem Wolkenbruch zurück in die Villa retten. Rechtzeitig für den Mittagsschlaf.

04.08.2009 – Koh Samui – Koh Tao – Koh Samui

Koh Nangyuan vom Viewpoint aus...
Koh Nangyuan vom Viewpoint aus...

Heute morgen haben wir uns um 06:30 Uhr wecken lassen, haben uns zurecht gemacht und wurden um 07:10 Uhr von einem Fahrer abgeholt. Dieser lud uns ohne weitere Informationen vor dem Schalter der Bootsfirma ab. So stellten wir uns an die Warteschlange für Koh Tao an. nach 20 Minnuten wartezeit kamen wir endlich an die Reihe und man sagte uns, wir stehen in der falschen Queue. Also habe ich mich bereits das erste Mal geärgert. Plötzlich war dann jemand da und hat uns bunte Bändchen um das Handgelenk gelegt, wir mussten unsere Namen in eine Passagierliste eintragen und bekamen einen Sticker mit einer Nummer an die Brust geklebt. Jetzt ging also die Massenabfertigung los! Anschliessend bekam jeder noch ein Gipfeli in die Hand gedrückt, auf wunsch noch einen O-Saft , Tee oder Kaffee im Becher und dann wurden wir aufs Boot geschleust. Das boot war beriets voller Chinesen, welche sich gegenseitig zu übertönen versuchten. Also versuchten wir es mit dem obersten Stockwerk. Auch diese Etage war bereits voller Chinesen. Also verblieb uns nur noch die oberste Etage, die Freiluft-Etage. Endlich setzte sich das Boot in Bewegung und nahm zügig Fahrt in Richtung Koh Phangan auf. Bereits nach 20 Minuten erreichten wir den Hafen dieser Insel. Hier rollte das Boot derart heftig, dass sich die Kinder nacheinander übergaben. Der ganze Boden war voller Kotze und die wenigen Chinesen auf dem Oberdeck machten sich zügig aus dem Staub. Nur die wenigen Europäer, Japaner und Australier blieben und versorgten uns mit Papiertaschentücher  und Platiktüten. Endlich fuhr dann das Boot weiter in Richtung Koh Tao weiter. Der Seegang war ziemlich heftig und so übergaben sich die Kinder weiter abwechslungsweise, bis sie endlisch einschliefen. Nun setzte ein heftiger Wind ein, welcher uns die ganzen 90 Minuten Fahrt begleitete. Endlich kamen wir auf Koh Tao an, wo wir auf ein kleines Schnorchelboot hätten wechseln sollen. Ich lehnte dankend ab und nachdem sie die Kinder erholt hatten, erkundeten wir zusammen die Inselgruppe Koh Nagyuan. So kletterte ich mit Michael auf den Viewpoint hinauf, von wo man einen atemberaubenden Ausblick auf die Inselgruppe und hinüber nach Koh Tao hat. Wir waren den ganzen Tag umringt von Chinsesen, welche sich benahmen als ob sie bei sich zuhause waren. Keiner spricht ein Wort englisch, man kann sich nicht mit denen unterhalten, eine echte Plage!  Im Laufe des Tages rollten zwei heftige Sturmfronten mit heftigem Regen über uns hinweg. Wir ahnten zu diesem Zeitpunkt noch nicht, was während dessen auf Koh Samui passiert war…

Endlich holte uns dann das Boot wieder ab. Wir hatten vorher mit den Thais vereinbart, dass sie uns bitte zuerst auf das Boot lassen sollen, damit wir gute Plätze hätten. Das hat auch wunderbar funktioniert. So nahmen wir in der oberen Etage in einem speziellen  VIP-Bereich Platz. Hier konnte sich die Kinder auch müde schlafen legen und haben die ganze Fahrt bis nach Koh Samui geschlafen. Nachdem die Chinesen endlich das Boot verlassen haben, haben wir die Kinder geweckt und sind gemütlich von Bord gegangen. Wir wurden bereits von „unserem“ Fahrer erwartet, der uns zurück ins Hotel gefahren hat.

Unfall auf Koh Samui, links der alte, rechts der neue Kontrollturm
Unfall auf Koh Samui, links der alte, rechts der neue Kontrollturm

Dort erfuhren wir von dem schrecklichen Unfall auf dem Flughafen, welcher sich um 14:30 Uhr nur ca. 1 Km. von unserem Hotel entfernt ereignet hatte. Eine ATR 72 der Bangkok Airways war während der Landung von einer heftigen Böhe erfasst worden , ist von der Landebahn abgekommen und war in den alten Kontrollturm des Flughafens geprallt. Dabei wurde der Pilot der Maschine getötet und 30 Menschen zum Teil schwer verletzt. Man kann von Glück sprechen, dass die Maschine nicht Feuer gefangen hat… Der Flugbetrieb auf Samui wurde zu diesem Zeitpunkt ausgesetzt, da diverse aviatische Einrichtungen beschädigt wurden. Er sollte im Laufe des 5. August wieder aufgenommen werden. Zur Zeit sitzen hier mehrere hundert Leute fest. Sie werden nun per Schiff nach Surat Thani gebracht und fliegen von dort nach Bangkok…

Am Abend sind wir dann mit unseren Freunden aus Holland in unser Lieblingsrestaurant essen gegangen. Ich habe den zweiten Trip abgesagt. Das macht keinen Spass mehr, bei dieser Chinesenflut…

05.08.2009 – Koh Samui (Chaweng Beach)

Heute ist wieder schönes Wetter, es ist zur Zeit 14:30 Uhr Ortszeit und bis jetzt wurde der Flugbetrieb noch nicht wieder aufgenommen…

Schliesslich wurde der Flugbetrieb um 15:00 mit einer Landung einer ATR 72 wieder aufgenommen. Danach ging es Schlag auf Schlag, es landete eine Maschine nach der anderen, denn es warteten unzählige Passagiere darauf von hier wegzukommen und ausserdem ist morgen die Fullmoonparty auf Koh Pangan… Die Flugzeuge starteten und landeten bis spät in die Nacht hinein…

Wir machten heute einen Strand-Tag. Ich baute mit den Kindern Sandburgen, wir kauften den Händlern am Strand Eimer und Schaufeln ab und die Kinder hatten einen Riesenspass. Später hatten sie dann aber doch genug vom Sand und wir gingen wieder an den Pool. Dort trafen am Nachmittag viele Familien mit Kindern ein. Unsere Knder fanden sofort neue Freunde und so stieg eine riesige Poolparty, welche bis nach Sonnenuntergang dauerte. Schliesslich gelang es und die Kinder vom Pool wegzulocken, sie zu duschen und mit Ihnen zu Abend zu essen…  Danach besichtigten wir noch einige Resorts in der Nachbarschaft, gingen im TOPS-Supermarkt einkaufen und gingen danach zurück in unser Resort…

06.08.2009 – Koh Samui (Chaweng Beach)

Heute Morgen konnten es die Kinder nicht erwarten, endlich an den Pool zu kommen und mit all den Kindern zu spielen. Ich konnte sie mit Mühe dazu überreden noch zu Frühstücken…

Später haben wir dann zusammen am Pool gegessen. Ein Mittagsschläfchen lag heute nicht drin! So habe ich mich dann um 15:30 Uhr auf den Weg zum Zahnarzt gemacht. Heute war es extrem heiss, so um die 40 Grad! So habe ich mich dem Schatten entlang durch Chaweng City gekämpft. Kaum war ich dort, hat mich der Zaharzt sofort hereingebeten, um mir eine Spritze zu geben. Letztes Mal musste er zu lange auf die Wirkung warten… So habe ich dann im Wartezimmer etwa 15 Minuten meine Füsse massieren lassen…

Schliesslich kam ich dann dran und er hat meine Krone eingesetzt, welche heute erst aus Bangkok eingeflogen worden war. Danach hat er noch einmal gründlich meine Zähne geprüft und hat mich dann schlieslich ziehen lassen. Ich habe den Weg zurück ins Hotel extrem genossen und habe Chaweng City auf mich einwirken lassen. Ich werden diesen Geruch aus Scheisse, Abgasen, gegrilltem Huhn, Räucherstäbchen und Massageöl wirklich vermissen!

Zurück im Hotel ging ich wieder mit den Kindern im Pool schwimmen. Nikke kann jetzt schon 25 Meter weit schwimmen, bis auf den Grund tauchen und Dinge heraufholen und Michi ist jetzt in de Lage 5 Meter weit unter Wasser zu schwimmen! Das sind wirklich tolle Fortschritte!

Am Abend sind wir dann wieder in unser Lieblingsrestaurant essen gegangen. Danach sind wir, es ist heute Nacht Vollmond, noch ein wenig dem Strand entlang spaziert und dann zurück in die Villa, da die Kinder nun wirklich müde waren…

Wegen der Fullmoon-Party auf Koh Pangan war es heute Abend wunderbar ruhig auf der Insel, fast so wie vor 15 Jahren…

07.08.2009 – Koh Samui (Chaweng Beach)

Heute haben die Kinder am Pool mit all den Kindern gespielt und Arun und ich hatten Zeit, noch ein paar Resorts in der Umgebung anzusehen und einige Dinge einzukaufen. Am Nachmittag wurde das Weter leider immer schlechter und so haben wir den Rest des Tages in unserer Villa verbracht. Am Abend klarte der Himmel dann wieder auf und wir sind wieder in unser Lieblingsrestaurant essen gegangen. Dabei ist Michael eingeschlafen…

08.08.2009 – Koh Samui (Chaweng Beach)

Heute Morgen sind wir nach dem Frühstück im Pool schwimmen gegangen. Am Nachmittag haben wir unser obligates Mittagschläfchen gemacht. Am Nachmittag sind wir wieder etwas am Strand entlang spatzieren gegangen. Dabei sind wir den gesamten Strand in Richtung Süden gegangen. Wir haben alle Resorts angeschaut, in denen wir schon Mal waren. Manche haben sich stark verändert, manche gibt es nicht mehr und mache wurde komplett neu aufgebaut. Danach sind wir mit dem Taxi zurückgefahren und haben in unserem Lieblingsrestaurant zu Abend gegessen. Eigentlich wollten wir noch einen Lucky-Baloon starten lassen (Man kann in Thailand nicht genug Luck haben!). Leider mussten wir dieses Vorhaben wegen einem Wolkenbruch streichen…

09.08.2009 – Koh Samui – Bangkok – Zürich

Heute ist also unser letzter Tag in Thailand. Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit wieder vergangen ist…
Heute haben wir nach dem Frühstück die Koffer gepackt und sind danach an den Pool gegangen. Um 12:00 Uhr haben wir dann unsere Villa ausgecheckt. Wir haben dann erneut bis um 17:00 am Pool herumgehangen. Danach sind wir zum Tops-Supermarkt, um noch einige Dinge einzukaufen. Danach sind wir zurück ins Hotel, wo wir um 17:30 Uhr den Shower-Room reserviert hatten. Danach hat uns der Minibus des Hotels für 400 Baht zum neuen Flughafen von Samui gebracht. Vor dem Checkin wartete unsere Room-Mait und hat sich persönlich von uns verabschiedet und den Kindern noch etwas mitgegeben. Kaum zu glauben! Während dem Checkin, welches gefühlte 30 Minuten dauerte, wurde uns mitgeteilt, dass wir die Koffer direkt nach Zürich einchecken können. Danach konnten wir zum International-Gate gehen, wo wir gleich die Ausreiseformalitäten erledigen konnten. Hierzu erhileten wir einen speziellen Sticker, damit man die Internatinalen und die Lokalen Passagier auseinanderhalten kann. Wie prakatisch!  Der neue Flughafen ist wunderschön! Er übertrifft den alten Flughafen bei weitem! Ich habe noch nie im Leben so einen schönen Flughafen gesehen! Echt genial! Hier ein Link zum Airport

Die Ausreise-Beamtin hatte festgestellt, dass ich und die Kinder einen Tag „Overstay“ hatten, das heisst wir sind einen Tag länger im land waren als erlaubt… Ich musste dann in ein separates Büro, ud man hat mir gesagt, dass sie wegen der Kinder ein Auge zudrücken würden. Ich musste dann ein Formular unterschreiben und 500 Baht Strafe zahlen. Sie sagte mir, dass das kein Problem sei und ich mir keine Sorgen machen solle. Ich habe sie dann gefragt, ob es Discount gäbe, wenn man mehr als einen Tag Overstay hätte, was sie lächelnd verneint hat…

Danach sind wir dann in der Abflug-Lounge der Bangkok-Airways gelanded, wo es gratis zu Essen und zu Trinken gab. Nach kurzer Zeit wurden wir dann aufgerufen und mit den schönen alten offenen Flughafen-Bussen zum Flugzeug gefahren. Dort nahmen wir Platz und schon kurze Zeit später hob das Flugzeug in Richtung Bangkok ab.

Hier die Flugdaten:

PG5180 Koh Samui (USM) to Bangkok (BKK)
Abflug: 19:45
Ankunft: 20:50
Aircraft: A319 der Bangkok Airways
Flugzeit 1 Stunde und 5 Minuten

Nach der Landung in BKK wurden wir in Busse verfrachtet und 20 Minuten durch den Flughafen gefahren. Dort wurden die Passagiere mit einem Sticker von den anderen Mitreisenden getrennt. Daraufhin wurden wir über einen speziellen Gang in den Transfer-Bereich des Flughafens geleitet. Dort haben wir dann am Transfer-Schalter die Bordkarten für den Flug nach Zürich erhalten. Von dort hatten wir noch kurz Zeit, die Geschäfte anzuschauen. Danach mussten wir uns auf den (langen) Weg zu Gate machen, wo unser Flugzeug auf uns wartete… Hier hatten wir grade soviel Zeit, um noch kurz auf die Toilette zu gehen, danach konnten wir schon ins Flugzeug einsteigen, welches pünktlich auf die Minute vom Gate zurückgestossen wurde…

Hier die weiteren Flugdaten:

LX181 Bagkok (BKK) to Zurich (ZRH)

Abflug 22:45
Ankunft 06:00
Aircraft A340-300 der Swiss International Airlines
Flugzeit 10 Stunden un 50 Minuten

Der Flug war relativ angenehm. Besonders da wir eine sehr nette Flugbegleiterin hatte, welche sich super um die Kinder gekümmert hat. Ich muss schon sagen, ich bin echt begeistert von der Swiss, sie kann es nun in Sachen Service locker mit der Thai oder Emirates aufnehmen!  Das Bordunerhaltungssystem ist zwar etwas veraltet, aber man ist sowiso zu müde, das Ding zu nutzen…

So sind wir dann nach einiger Herumkurferei über Zürich (Der Flughafen öffnet erst um 06:00 Uhr) dann glücklich gelandet. Lustigerweise war die Metro vom Dock E defekt und so wurden wir übe Schleichwege auf Busse verfrachtet, welche uns zum Hauptgebäude brachte. Dort hatten wir dann Immigration und danach Gepäckausgabe. Anschliessend nahmen wir uns ein Taxi und fuhren nach Hause. Mit Mühe gelang es uns, die Kinder bis um 09:00 zurückzuhalten. Danach fingen sie an, ihre Freunde aus dem Bett zu klingeln…. 🙂 Am Abend musste ich die Kinder abholen, der Michael ist mir im Arm eingeschlafen… 🙂

Sommer 2009, 3. Woche

27.07.2009 – Lamae – Surat Thani – Koh Samui (Chaweng Beach

Heute hat uns Siang von Lamae nach Koh Samui gefahren. Wir mussten in Don Sak zwei Stunden auf die Fähre warten. Die Zeit vergieng aber wie im Flug, da die Szene einfach äusserst spannend war. Es ist schlicht unglaublich, was hier alles auf dei Fähre wartet. Leider regnete es bei unserer Ankunft auf Koh Samui und während der Fahrt zum Chaweng Beach. In Chaweng herrschte das absolute Verkehrs-Chaos. Es wir wirklich jedes Mal schlimmer…

Wir wohnen nun in unserem Lieblings-Resort „Baan Chaweng„.  Kaum hatten wir eingecheckt und unsere Villa bezogen, haben wir schon die Badesachen angezogen und sind in den Pool gejumpt. Etwas später sind wir in Unser Liebelings-Restaurant „Sala Thai“ essen gegangen. Wir haben alles wieder genauso wie vor zwei Jahren vorgefunden. Das Essen ist immer noch ausgezeichnet und äusserst Preiswert! Leider arbeitet unser Lieblingskellner nicht mehr da, aber wir waren trotzdem sehr zufrieden. Danach sind wir dann müde schlafen gegangen.

28.07.2009 – Koh Samui (Chaweng Beach)

DSC08342 (Large)
Die Aussicht von der Frühstücksterasse…

Die Kinder haben uns schon um 07:30 Uhr geweckt, weil sie unbedingt schwimmen gehen wollten. Also haben wir das Buffet früh gestürmt. Heute haben wir einen äusserst gemütlichen Pool Tag eingelegt. Es hat echt Spass gemacht, am Swimmingpool zu sitzen und den Leuten zuzuschauen. Unsere lieben Kinder haben fast den ganzen Tag im Pool verbracht und waren am Abend totmüde. Trotzdem haben wir noch lecker zu Abend gegessen. Michi hat die ganze Zeit geschlafen. Das Servierpersonal hat extra 4 Stühle wie ein Bett zusammengestellt, damit wir in Ruhe essen konnten. Heute Abend gab es eine Travestitenshow, was vor allem die Frauen total begeistert hat… 🙂 Danach haben wir noch zusammen den Film Rambo 4 auf dem Movie Channel angeschaut. Der Movie Channel ist eine tolle Sachen, man kann 24 Stunden Filme anschauen, wenn man möchte. Original englisch geprochen, mit Thai Untertitel…

29.07.2009 – Koh Samui ( Chaweng Beach)

Heute Morgen haben uns die Kinder wieder früh geweckt. Also sind wir zum Frühstücksbuffet und haben danach einen langen Spaziergang am Strand gemacht. Morgens ist immer Ebbe und der Strand besteht aus lauter kleinen Lagunen, in dem Fische und Krebse sind. Danach haben wir uns eine eine Weile im Pool abgekühlt. Nach dem Abtrocknen habe ich mir eine Ölmassage im Spa-Bereich des Resorts gegönnt. Für umgerechnet knapp Fr. 10.- / Stunde kann man sich das hier jeden Tag leisten… Wir haben jetzt damit angefangen, für die Kinder ein Mittagsschläfchen einzuführen, damit sie Abends fit sind…

Am Nachmittag haben wir beim Zahnarzt angerufen und haben für 18:00 Uhr einen Termin vereinbart. Danach sind wir wieder in den Pool. Am Abend sind wir dann zum Zahnarzt. Während Arun ihre Zähne hat behandeln lassen, habe ich im Wartezimmer eine Fussmassage genossen. Die Kinder haben  in dieser Zeit mit den Kindern ndes Zahnarztes gespielte… 🙂

Später hatte ich dann meine Dentalhygiene-Seszsion inkl. Röntgen eines Zahnes der gespalten ist. Er meinte, dass man den mit einer Krone definitiv reparieren könne. Ich solle am 31. um 16:00 Uhr nochmals vorbeikomnmen dann wollen wir auch über den Preis sprechen…

Danach sind wir dann ing unser Lieblingsrestaurant am Strand essen gegangen. Danach dem Strandn entlang zurück in unsere Villa und danach sclafen gegangen.

30.07.2009 – Koh Sam ui (Chaweng Beach)

Heute war nichts besonderes los, ausser dass wir am Pool viele nette Leute kennengelernt haben. Am Abend sind wir dann wieder in unser Lieblingsrestaurant essen gegangen.

31.07.2009 – Koh Samui (Chaweng Beach)

Heute morgen sind wir, wer hätte es gedacht, wieder an den Pool gegangen. Nach unserem Mittagsschläfchen, bin ich zu Fuss die 15 Minuten durch Chaweng City zum Zahnarzt gegangen. Ich kam auch sofort dran und er machte mir eine Offerte für die Krone. Diese soll 8000 Baht kosten, also umgerechnet etwa Fr, 250.- Ich denke nicht, dass ich in der Schweiz eine Krone zu diesem Preis bekomme, daher habe ich zugesagt. Nach 1 Stunde 15 Minuten bohren, füllen, etc hatte ich einen reparierten Zahn mit einer provisorischen Krone. Die definitive soll ich nächste Woche bekommen. Kaum zurück im Resort bin ich mit den Kiddies in den Pool gejumpt. Der Zahnarzt hat super Arbeit geleistet, ich war um 20:00 absolut ohne Betäubung und schmerzfrei. So sind wir dann an den Strand gut essen gegangen und ich konnte es richtig geniessen! 🙂

Wir haben heute eine nette Familie aus Paris, eine nette Familie aus Australien und eine nette Familie ais Irland kennengelernt. Es ist toll, sich mit ihnen unterhalten zu können. Man erfährt so unendlich viel aus diesen Ländern…

01.08.2009 – Koh Samui (Chaweng Beach)

Heute sind wir etwas später als normal Frühstücken gegangen, da die Kinder dann etwas besser essen. Danach haben wir wieder den Strand am Pool verbracht. Am Abend sind wir an die Nordseite des Chaweng Beach, welche besonders wunderschön ist und haben dort zu Abend gegessen. Danach sind wir durch Chaweng City zurück und haben einige nette Kleinigkeiten gekauft. Später sind wir dann müde schlafen gegangen.

02.08.2009 – Koh Samui (Chaweng Beach)

Heute sind wir wieder nach dem Frühstück an den Pool. Die Kinder haben riesige Fortschritte in meinem Schwimmkurs gemacht! Nikke kann jetzt in 2 Meter tiefem Wasser 25 Meter weit schwimmen, während sie den Kopf über Wasser hält und Michi kann jetzt schon 5 Meter weit unter Wasser schwimmen! Nikke ist jetzt sogar in der Lage, vom Beckenrand ins Wasser zu springen und Steine an die Oberfläche zu holen!

Am Abend sind wir mit einem Paar aus Holland essen gegangen. Wir hatten sehr gute Gespräche. Ich habe für den Dientag einen Schnorchel-Ausflug nach Koh Tao gebucht.  Ich habe auch einen weiteren Trip zum Ang Thong Marine Nationalpark am nächsten Samstag gebucht.

Hier gehts weiter zur 4.und letzten Woche…

Sommer 2009, 2. Woche

20.07.2009 – Hua Hin

Heute morgen sind wir relativ früh aufgewacht und haben danach das Frühstücksbuffet „gestürmt“… Heute haben wir vor, einige Häuser zu besichtigen, welche hier angeboten werden. Vorerst aber ohne Kaufabsicht…

Gesagt getan: So haben wir uns vor das Schaufenster eines Anbieters gestellt und haben uns die Häuser angeschaut. 10 Sekunden später

hatten wir schon einen Prospekt in der Hand und das Angebot, dass man uns da hinfahren wolle. Allso haben wir die Gelegenheit einer Gratis-Stadtrundfahrt nicht nehmen lassen und 30 Minuten später befanden wir uns in einem schönen Village, etwas erhöht über der Stadt. Die Häuser waren wirklich schön und auch in einem guten Zustand. Jedoch stehen diese bereits seit 5 Jahren ohne Käufer herum. Die Preise für die Häuser sind etwa 50% zu hoch angesetzt. Das heisst, dass man ein wunderschönes Haus, welches für 10 MB ( Millionen Baht) ausgeschrieben ist, für gut 5 Megabaht bekommen sollte. Ausserdem müsste man noch vieles ändern… Ich denke dass man hier einige gute Schnäppchen machen könnte, vor allem, das Hua Hin ein wirklich hübsches Städchen ist. Hier finded man noch ohne Probleme das ursprüngliche Thailand. Ich denke doch, dass Hua Hin ein guter Standort wäre, wenn wir Mal nach Thailand auswandern…

Der Bahnhof von Hua Hin in Richtung Süden…

Nach der Besichtigungstour sind wir etwas essen gegangen und haben danach am Bahnhof die Tickets für die Weiterfahrt gekauft. Wir werden morgen also um 11:15 Uhr den Zug in Richtung Surat Thani besteigen und dann nach 5 Stunden fahrt in Lang Suan aussteigen. Dort will uns der Bruder von Arun abholen kommen…

Nach dem Ticketkauf haben wir noch einen interessanten Bummel durch die Stadt gemacht und sind danach zurück ins Hotel, um uns wieder im Pool zu erfrischen…

Am Abend sind wir noch etwas essen gegangen. Wir haben uns ein neues Restaurant gesucht, obwohl wir eigentlich mit dem von gestern Abend sehr zufrieden waren. Das war ein Fehler. Ich war enttäuscht, Arun hat sich über den Service geärgert, nur die Kinder waren zufrieden mit ihrer Pizza Prociutto… Daher haben die dann auch nur 5 Baht Trinkgeld bekommen. Danach sind wir zurück ins Hotel gegangen und Arun ist, nachdem die Kinder eingeschlafen waren, noch eine Fussmassage machen lassen, während ich mir einen guten Film  angeschaut habe…

Arun findet Fussmassagen so toll, muss ich wohl auch Mal probieren…

21.07.2009 – Hua Hin – Lang Suan – Lamae

Der Zug hatte, wie üblich, ca. 20 Minuten Verspätung. Die zahlreichen Farangs (Ausländer)auf dem Perron, fingen bereits an, nervös auf ihre Uhren zu schauen, verdunkelte sich der Himmel und es brach ein gewaltiger Wolkenbruch los. Das Perrondach war relativ kurz und die Züge in Thailand relativ lang. Ich hatte schon nicht mehr damit gerechnet, den Zug einigermassen trocken zu besteigen, da Tutete es plötzlich aus der Ferne und der Zug, er bestand aus zwei Triebwagen, hielt direkt vor unseren Füssen. Wie auf Bestellung, hörte auch gleichzeitig der Regen auf. So bestiegen wir also trocken Fusses den Zug, verstauten unser Gepäck und setzten uns auf unsere reservierten Plätze. In Thailand werden, in den neueren Zügen, die Sitze immer in Fahrtrichtung gestellt, es braucht also niemand rückwärts zu fahren… Kaum hatten wir unsere Plätze eingenommen, wurde uns von einer sexy gestylten Stewardess auch sofort Essen und ein Glas Wasser serviert. Das scheint zum Service in der 2. Klasse dazuzughören…

Es war für mich immer lustig, wie sie vor jedem Bahnhof durch den Zug gegangen ist und wie ein „Number Girl“ in einem Boxkampf, den Stationsnamen ausgerufen hat. Es fehlte nur noch das Pfeiffen der Männer!

Nach gut 5 Stunden Fahrt, den grössten Teil schlafend, trafen wir dann in Lang Suan ein. Das Austeigen verlief etwas hektisch, da der Zug, kaum waren Arun und die Kinder ausgestiegen, schon wieder losfahren wollte, während ich mich noch mit unserem Gepäck abmühte… So konnte auch ich dann, einige Meter weiter, auch noch aussteigen…

Wir mussten etwa fünfzehn Minuten warten, dann traf Aruns Bruder mit seinem Pickup ein. So fuhren wir dann noch die restlichen Kilometer in den Dschungel hinein. Unterwegs hielten wir noch kurz beim Markt von Lamae, um Kaffee, Toast und sonstige Annehmlichkeiten, welche sonst nicht vorhanden sind, einzukaufen…

Herzlicher Empfang in Lamae…

Kaum angekommen, bezogen wir unser Zimmer, in dem es sogar jetzt ein richtiges Bett hat! Wow, was für ein Luxus!Nach einem kurzen Spatziergang durch die Farm, mittlerweile wurde es schon wieder dunkel, zogen wir uns ins Haus zurück und genossen den neuen Satelliten-TV mit 200 Kanälen. So etwas ist hier ein absolutes Must, sowas steht jetzt hier vor jedem Haus. Die Schüssel ist ungefähr 2 Meter gross, damit sie auch ja von jedem gesehen wird. Das angebot reicht von etwa 50 Thailändischen Kanälen, jede Provinz hat einen eigenen Sender, über China, Kabodscha, Laos, Burma, Indien bis hin zu unzähligen arabischen Kanälen. Der einzige für mich brauchbare ist BBC World…

Es gibt ein System für die zahlreichen Ausländer in Thailand, die Schüssel ist nur etwa 30 cm gross und das Angebot ist ungleich vielfältiger, es beinhaltet auch Pay-TV.

Leider gibt es hier kein Netzwerk. Also schreibe ich diesen Bericht weiter offline…

22.07.2009 – Lamae

Heute, nach dem Frühstück, habe ich wieder einmal die elektrischen Anlagen im Haus unter die Lupe genommen. Als ich ein wenig an einem Kabel zog, welches einfach im Boden verschwand, fiel im halben Haus der Strom aus. Ich stellte fest, dass bei der Hauptzuleitung, welche immerin mit 20 Ampere abgesichert ist, die Drähte einfach zusammengedreht worden sind. Das ist hier leider der Standard. Als ich den Wasserkocher austecken wollte, kam der Stecker mit samt der Steckdose aus der Wand. Also fuhren wir ins Dorf, um etwa 60 Meter Kabel in verschiedenen Querschnitten, Schalter mit Steckdosen, Lampen und sonstiges Elektromaterial zu besorgen. Ich kaufte auch drei Verteilerboxen mit Klemmen, damit endlich diese zusammengedrehten Kabel verschwinden… Den Rest des Tages verbrachten wir dann damit, die alte Verkabelung herauszureissen, neue Kabel zu verlegen. Auch die Toilette und die neue Küche bekam nun eine Lampe mit Schalter. Die Küche bekam ausserdem vier stabile Steckdosen, welche jede ein eigenes Kabel vom neuen Hauptverteiler erhielt. An diesem Tag verlegten wir nur die Kabel, das verbriden der Kabel wurde auf morgen verschoben. Der Bruder von Arun glaubte mir nicht in der Verkabelung der Lichschalter mit integrierter Steckdose. Also liess ich ihn machen. Als er etwa zwei Stunden gebastelt hatte, wollte er den Strom einschalten. Ich habe ihm dann einen Plan gezeichnet, was er gemacht hatte und ich konnte ihm beweisen, dass er einen Denkfehler gemacht hat. Er hat mich dann gebeten, es richtigzustellen. Danach schalteten wir den Strom ein und alles lief perfekt. Manchmal kommt es mir echt zugute, dass ich Mal, in jungen Jahren als Elektriker geschnuppert habe… :-)Zumindest weiss ich, dass die Kabel, je nach Querschnitt, genügend abgesichert sein müssen und das die Kontakte fest sein müssen. So etwas ist hier meistens unbekannt. Entsprechend sind auch überall die Installationen, sogar in guten Hotels… Es ist vielleicht noch erwähnenswert, dass es heute den ganzen Tag geregnet hat. Dies ist hier nichts aussergwöhnliches, es regnet hier eigentlich immer, es ist einer der regenreichsten Gebiete in Thaland…

23.07.2009 – Lamae – Surat Thani – Phiphun

Heute haben wir also dann, bei Dauerregen, alle Kabel sauber verlegt und verbridet, was sehr anstrengend war. Danach packten wir einige Dinge und fuhren nach Surat Thani in den Lotus. Dort gibt es auch einen Baumarkt, wo wir noch einige Dinge einkauften. Danach fuhren wir weiter nach Phiphun, wo die Familie von Aruns Buder lebt. Es wurde schon dunkel und während der Fahrt ergoss sich ein heftiges Gewitter.

Nikkke, Michael und Cousine Son…

Zum Glück kennt ja Aruns Bruder Siang die Strasse sehr gut und so hatte ich ein einigemassen sicheres Gefühl. Trotzdem war ich froh, als wir endlich bei seinem Haus, er wohnt weit ausserhalb der Stadt, wohlbehalten und trocken ankamen. Wir waren alle Müde von der Fahrt uns gingen wir alle schlafen.

24.07.2009 – Phipun – Nakhon Sri Tammarat – Phiphun

Heute morgen strahlender Sonnenschein. Endlich Sonne, nach zwei Tagen Dauerregen… Dies Ausicht von einem Haus in den dampfenden Dschungel ist wunderschön. Leider gibt es auch hier kein wirklich brauchbares Netzwerk und ich schreibe diesen Bericht weiterhin offline. Heute wurde ich zum Haus eines Freundes der Familie gefahren, damit ich mich dort duschen und rasieren konnte. Denn der Feund hatte, für die hiesigen Verhältnisse ein äusserst luxurieuses Badezimmer mit fliessendem Wasser! Kaum hatte ich mich frisch gemacht, fuhren wir mit dem Auto nach Nakhon Sri Tammarat. Eine wunderschöne Gegend hier, wir mussten eine Passstrasse hinauffahren, auf der anderen Seite hinunter und schon waren wir in Nakhon Sri Tammarat, der Hauptstadt dieser Provinz. Dort besuchten wir einen wunderschönen Tempel mit einer wunderbar friedlichen Stimmung.

Der buddistische Gong…

Dort wurde für mich auch erstmals das Geheimniss des Buddistischen Gongs enthüllt. Endlich weiss ich, wozu der Gong dient. Ein Mönch hat es mir gezeigt: Man reibt seine Hände mit einer gewissen intensität über die grosse gewölbte Fläche, dadurch gerät der Gong in eine Schwingung, wie wenn man einen nassen Finger auf dem Rand eines Kristallglases reibt… Das soll dann wieder für eine ordentliche Portion „Lucky“ sorgen… 🙂

Danach machten wir noch Halt im örtlichen Carrefour, um für das leibliche Wohl zu sorgen und damit ich morgen ein anständiges Frühstück bekomme… Auf der Rückfahrt hielen wir dann kurz auf einem Markt, um frische Früchte zu kaufen. Danach fuhren wir zurück und gingen schlafen…

25.07.2009 – Phipun – Trang – Phipun

Heute Morgen hat Siang meine Haare geschnitten. Danach haben wir uns auf den 150 Km langen Weg nach Trang gemacht. Dort studiert die älteste Tochter von Siang in der dortigen Universität „Tourist Guide“, Sie wird also zu einer offiziellen Reiseführerin ausgebilded. Wir trafen sie im Womans Dormitory Building, dem Wohnheim nur für Mädchen an. Wir haben dort auch gleich zu Mittag gegessen. Ich hatte ein sehr interessantes Gepräch mit ihr, sie hat in dem halben Jahr schon sehr gut englisch gelernt. Das Mädchen hat natürlich super Aussichten für ihr weiteres Leben. Sie bekommt ein 50% Stipendium vom Staat, den Rest müssen die Eltern aufbringen. Das sind immerhin noch umgerechnet Fr. 350.- pro Quartal. Das ist verdammt viel Geld für eine arme Familie! Auf dem Rückweg hielten wir wieder bei dem gleichen Markt wie gestern und kauften wieder frische Früchte. Danach zeigte uns Siang noch den riesigen Wasserspeicher der Region, dann fuhren wir nach Hause, assen zu Abendessen und schauten ein wenig fern. Um 23:30 Uhr ging die Frau von Siang noch Gummibäume anritzen und ich habe sie ein Stück weit begleitet.

Die Gewinnung von Kautschuk…

Es ist wirklich sehr interessant, wie Kautschuk gewonnen wird. Die Bäume, es sind hunderte, werden um Mitternacht und nochmals um sechs Uhr Morgens neu angeritzt werden. Dabei darf es aber nicht regnen, sonst wird der Saft einfach weggewaschen… Anschliessend werden die halben Kokosschalen an den Bäumen gesammelt, etwas Essig und eine spezielle Chemikalie dazugegeben. Dabei wir der Kautschuk erstmals vulkanisiert und erhält seine Elaszität. Anschliessend wird die Masse zu Matten gepresst und zum trocknen aufgehängt. Nachdem sie ausgehärtet sind, werden sie Matten dann an lokale Händler verkauft. Laut Siang lässt sich mit Kautschuk immer noch ein sehr guter Preis erzielen, jedoch ist auch dieser stetig am sinken. Deshalb fällen neuerdings viele Kautschukfarmer ihre schönen Bäume und pflanzen Ölpalmen. Hier soll die Nachfrage sehr hoch sein und die Preise steigen immer noch…

26.07.2009 – Phipun – Surat Thani – Lamae

Heute sind wir, nach dem Frühstück, wieder zurück nach Lamae gefahren. Nach einigen Kilometern löste sich Plötzlich hinten die 2 Meter lange Leiter auf Ladefläche von Siangs Pickup, überschlug sich zwei Mal in der Luft und zwei Mal auf der Strasse. Die Leiter schlug zwischen zwei fahrenden Motorrädern auf der Strasse auf. Man kann in Thailand manchmal einfach nicht genug „Lucky“ haben…  Die beiden Motorräder fuhren weiter als sei das die normalste Sache der Welt. Das ist es wohl in Thailand auch… Etwa auf halber Strecke hielten wir an, um etwas zu essen. In Lamae angekommen besorgten wir noch eine zweite Leuchtstoff-Lampe für die Küche, welche ich noch installiert habe. Ausserdem musste ich noch eine provisorische Lampe auf dem Vorplatz installieren. Ich habe am Abend eine Flasche Bier getrunken und bin dann schlafen gegangen.

Hier gehts weiter zur 3. Woche

Sommer 2009, 1. Woche

09.07.2009 – Zürich – Bangkok

HB-JMI LX180 ZRH-BKK
HB-JMI LX180 ZRH-BKK

Heute Abend ist also der lang ersehnte Abflug nach Thailand. Freunde von uns bringen uns um 21:00 Uhr zum Flughafen. Wir werden direkt mit Swiss von Zürich nach Bangkok fliegen.

Hier noch die Flugdetails:

Swiss Airlines Intl. LX 180
Zurich (ZRH), Abflug. 22:45
Bangkok Suvarnabhumi Int’l (BKK), Landung  14:35
Flugzeugtyp: Airbus A340-300
Flugzeit: 10h 50min

10.07.2009 – Bangkok

Es war ein sehr angenehmer Flug! Das Flugzeug ist sehr leise und man hat auch genug Platz. Unser liebe Freundin und Nachbarin, welche Maitre de Cabin ist, hatte zu unserer Überraschung ihr Kontakte spielen lassen. Wir wurden vom Maitre de Cabin persönlich sehr exklusiv betreut und wir bekamen so manche speziellen Aufmerksamkeiten… 🙂

Die Kinder haben zuerst noch etwa eine Stunde das Bordunterhaltungssystem getestet (Michi hat sein System 2 Mal gebootet…), danach haben sie fast den ganzen Flug geschlafen.

Heute Nachmittag dann also die lang ersehnte Landung in Bangkok. Wir hatten eine sehr spezielle Immigration (Ebenfalls  Spezialbetreuung). Danach nahmen wir unser Gepäck entgegen und nahmen ein Taxi an die Sukhumvit. Mittlerweile hatte bereits die Rush Hour eingesetzt und wir brauchten weit über eine Stunde bis dorthin. Wir wohnen an der Sukhumvit, Soi 8, im Hotel Cidadines, Sukhumvit Soi 8… Es handelt sich um ein hübsches Appartment mit 2 Badezimmer, zwei Schlafzimmer und einer Küche. Ausserdem hat es ein hübsches Wohnzimmer. Ausserhalb der Wohnung gibt es einen schönen Swimming Pool. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, sind wir zu Fuss in ein schönes Restaurant essen gegangen. Danach haben wir schon einige Dinge für den täglichen Gebrauch eingekauft, unter anderem zwei Prepaid-Simkarten…

11.07.2009 – Bangkok

Heute sind wir wie geplant auf Shopping-Tour gegangen. Am  Mittag hat mein Kollege angerufen und uns mitgeteilt, dass er leider verhindert sei. Ich habe nun etwas umgeplant. (Siehe unten)  Am Abend sind wir mit Freunden im Suan Lung Nightbazar essen gegangen. Anschliessend sind wir noch etwas auf dem Bazar herumgestöbert… Die Heimfahrt haben wir dann mit einem Tuk Tuk gemacht, was den Kindern immer einen Riesenspass macht! Michi war fast heiser vor lauter Begeisterungsrufen!

12.07.2009 – Bangkok

Hamburger "Thai Style"
Der letzte Schrei in Bangkok: Hamburger „Thai Style“

Haben heute total das Frühstück verschlafen. Sind erst nach 12:00 Uhr aufgestanden. Der Jetlag lässt grüssen…

Am Nachmittag sind wir mit dem Skytrain ins Central Chidlom gefahren. Jetzt muss sogar schon Nikke für den Skytrain bezahlen, da sie grösser als ein Meter ist… 🙂 Dort angekommen sind wir im 6. Stock in die Foodloft. Das ist ein unglaubliches Restaurant. Man bekommt beim Eintritt eine Karte. Das Restaurant besteht aus mehreren Marktständen. Es gibt Essen aus fast der ganzen Welt und natürlich einen Geträkestand und – nicht zuletzt – einen genialen Dessertstand. Das Essen ist ausgesprochen lecker, aber für thailändische Verhältnisse ziemlich teuer. Das Central Chidlom ist eben hauptsächlich für die Oberschicht und die Touristen gedacht. Es ist ein riesigies Warenhaus mit 7 Etagen mit je ca. tausend Quadratmeter. Es gibt hier fast alles zu kaufen, auch wenn die Preise eher europäischen Standard haben, ist die Auswahl atemberaubend! Man kann es mit dem Selfridge in London an der Oxford Street vergleichen…

Leider habe ich für die Elektronik nicht mehr viel Zeit gefunden, das werden wir wohl am Montag nachholen… Am Abend bin ich noch mit den Kindern in Pool schwimmen gegangen. Diese sind kurz danach eingeschlafen und ich konnte mir noch eine wunderbare Ölmassage genehmigen…

13.07.2009 – Bangkok

Heute Morgen haben wir wieder Mal gefrühstückt. Danach sind wir schwimmen gegangen und haben uns danach wieder aufs Ohr gelegt.

Am späten Nachmittag sind wir dann mit dem Taxi zur Platinum-Mall im Pratum Nam (Watergate) Bezirk gefahren. Dort haben wir etwas in den Läden gestöbert und haben dann im Food-Center im 6. Stock zu Abend gegessen. Danach sind wir in Richtung Siam Square gegangen. Von dort haben wir den Skytain genommen und sind zum National Stadium gefahren. Dort sind wir dann in MBK-Center  „eingetaucht“. Dort haben wir im obersten Stockwerk Bowling gespielt. Das hat besonders Nikke grossen Spass gemacht. Später sind wir dann mit einem Taxi zurück an die Sukhumvit gefahren.

14.07.2009 – Bangkok Pattaya (Jomtjen)

Heute sind wir nach dem Frühstück mit dem Taxi die 150 km nach Pattaya gefahren. Die Fahrt verlief sehr angenehm, unterwegs haben wir auf einem grossen Rastplatz etwas gegessen.

In Jomtjen haben wir uns im Hotel White House Resort niedergelassen. Ich habe dieses Hotel noch am Morgen vor dem Checkout im Internet gebucht. Das Hotel ist optisch sehr schön, jedoch ist es ziemlich heruntergekommen. Eigentlich Schade, denn die Anlage wäre sehr schön. Ich habe mit den Kindern noch eine Stunde im Pool geplanscht. Am Abend hat sich dann ein riesiges Gewitter mit Sturm entladen, danach sind wir dann noch in den Strand essen gegangen. Die Kinder waren schon sehr müde, daher sind wir anstatt noch etwas zu spazieren, zurück ins Hotel und haben etwas ferngesehen und sind danach schlafen gegangen.

15.07.2009 – Pattaya (Jomtjen)

Leider hatte Nikke heute Morgen etwas Fieber. Arun ist mit Michael alleine frühstücken gegangen, ich bin bei Nikke geblieben. Kurze Zeit später klopfte es an der Türe und jemand brachte ein grosses Tablett mit Toast, Schinken, Eiern, Kaffee und Fruchtsaft…

Am Nachmittag ging es Nikke schon wieder viel besser un wir fuhren mit einem Taxi nach Pattaya City. Dort gingen wir in eine riesige Shopping Mall, wo wir bis nach Sonnenuntergang blieben. Ich habe mir einen schönen Rucksack zu einem Superpreis besorgt. Natürlich durfte auch ein Besuch in einem Eiscafe nicht fehlen… 🙂

Am Abend fuhren wir dann mit einem Taxi zurück ins Hotel und gingen sofort schlafen.

16.07.2009 – Pattaya (Jomtjen)

Den heutigen Tag haben wir zu 100 % im Hotel am Pool verbracht. Am Abend gingen wir noch etwas am Strand spazieren und haben gut gegessen.

17.07.2009  – Pattaya (Jomtjen) – Rayong

Heute haben wir nochmals im Hotel gefrühstückt und sind dann, nach dem Check Out, wir konnten unser Gepäck im Hotel lassen, mit einem Taxi in den Pattayapark gefahren. Dies ist eine Mischung zwischen Vergnügungspark und Wasserparadies. Wir haben zusammen einen sehr guten Tag verbracht. Die Kinder hatten grossen Spass an den zahlreichen Wasserrutschen und an dem künstlichen Fluss. Am Abend hat uns dann Todd, ein thailändischer Arbeitskollege, mit seiner Familie in einem riesigen Van abgeholt und wir sind die 150 Km in Richtung Südosten, südlich von Rayong gefahren. Dort besitzt er, als Mitglied einer reichen Thailändischen Familie, ein wunderschönes Strandhaus am Meer. Es war schon dunkel, trotzdem sind wir nach dem Abendessen noch etwas mit den Kindern und mit Taschenlampen, dem Strand entlang gelaufen. Das war ein grosses Abenteuer für die Kinder und sie hatten grossen Spass. Todds Nichte Beam und Nikke, beide sind im gleichen Alter haben sich bereits gefunden und sind nun gute Freunde…

18.07.2009  – Rayong

Das Haus von Todd in Rayong...
Das Haus von Todd in Rayong…

Heute nach dem Aufwachen, haben wir die Türe zur Terrasse geöffnet und haben die kühle Meeresluft hereingelassen und bei Meeresrauschen sind auch die Kinder langsam aufgewacht. Danach haben wir gefrühstückt und sind wieder an den Strand. Hier haben die Kinder Krabben gejagt und wir sind zusammen in die Wellen…

Am Nachmittag haben wir ein Schläfchen gemacht uns sind danach zu Fuss zur Strasse gegangen, sind dieser entlanggegangen, haben mit den Leuten geschwatzt, haben in Läden erfrischungen und Früchte gekauft, sind dann zurück ans Meer und dem wunderschönen Strand entlang wieder in Richtung Todds Haus gegangen.

Wir haben eine Freunding von Arun angerufen und sie gebeten, für uns Tickets für den Nachtzug von Bangkok nach Lamae zu besorgen. Sie hat uns dann später angerufen und uns gesagt, dass der Zug bis nächsten Mittwoch Abend ausverkauft seih.  Jetzt mussten wir blitzschnell umplanen…. Todd meinte, dass es vielleicht nicht schlecht wäre, mit einem Minibus direkt nach Chumporn zu fahren. Ich fand das zu anstrengend und ich habe entschieden, am Sonntag um 11:00 Uhr, mit einem Minibus bis Hua Hin, südlich von Bangkok zu fahren… Todd hat einen Bekannten von sich angerufen, der von Bangkok mit seinem Minibus nach Rayong kommt, uns abholt und nach Hua Hin bringt und dann zurück nach Bangkok fährt. Er hat uns einen guten Pauschalpreis gemacht und wir haben zugesagt.

Am Abend haben wir dann frische Meeresfrüchte gegessen, welcher der Koch von Todd im nahen Fischerdorf gekauft hatte… Später haben wir nochmals einen Verdauungs-Spatziergang am Meer gemacht und sind dann zurück schlafen gegangen.

19.07.2009 – Rayong – Bangkok – Hua Hin

Heute haben die Kinder nach dem Frühstück noch etwas im Pool geplanscht, während wir gepackt haben. Danach sind wir dann in Richtung Bangkok losgefahren. Etwas ausserhalb von Bangkok  sind wir bei einer grossen Shoppingmall angehalten und haben dort gegessen. Nach eineinhalb Stunden Unterbruch sind wir wieder weitergefahren. Um ca. 18:00 Uhr sind wir dann in Hua Hin eingetroffen. Wir sind in das selbe Hotel gegangen, wo wir vor zwei Jahren auf der Durchreise übernachtet haben. Das Hotel ist genial gelegen und ist sehr preisgünstig. Wir haben beschlossen, dieses Mal einen ganzen Tag zu bleiben. Wir werden dann am Dienstag Morgen mit dem Zug nach Lamae fahren. Was sicher für die Kinder ein Spass ist, weil man hier noch so schön den Kopf aus dem Fenster hängen kann… 🙂

Am Abend sind wir noch ans Meer gegangen und haben die Abendstimmung genossen. Danach haben wir in einem wunderhübschen Restaurant gemütlich zu Abend gegessen. Danach sind wir noch ein wenig durch den Nachtmarkt spaziert und danach zurück ins Hotel.

Hier gehts weiter zur 2. Woche…

Herbst 2007, 4. Woche

29.10.2007 – Chiang Mai – Bangkok – Pattaya

Heute also der naechste grosse Trip!

Am Morgen nach dem Fruehstueck ausgecheckt, danach haben wir uns fuer 300 Baht ein Taxi geschnappt und sind damit mit Kinder und Gepaeck in den Chiang Mai Zoo gefahren. Der Flug geht erst um 16:35 Uhr und ich dachte es ist keine schlechte Idee, so die Zeit ein wenig zu vertreiben…   Der Chiang Mai Zoo ist ja bekanntlich ein „Drive In Zoo“ man kann also mit dem Auto (z.B. Taxi mit Gepaeck…) quasi von Tier zu Tier fahren…

Der Zoo ist unvorstellbar gross! Zu Fuss braeuchte man vermutlich 1 Woche… Zur Zeit wird eine Monorail-Bahn gebaut, sie soll in Kuerze den Betrieb aufnehmen. Eine beachtliche Verbesserung!

Um etwa 13:15 Uhr fuhren wir dann in Richtung Flughafen, denn wir hatten uns mit dem Fotostudio dort um 14:00 Uhr verabredet, denn sie wollten uns das gerahmte Bild mit dem Familienfoto direkt zum Flughafen bringen. (Kostenloser Service!) Die Dame traf dort auch um ca. 14:30 Uhr ein, denn sie hatte etwa 30 Minuten am Internationalen Flughafen gewartet, bis sie die Idee hatte, Arun anzurufen… 🙂

In der Zwischenzeit hatten wir bereits eingescheckt, konnten aber das Bild trotzdem noch nachtraeglich einchecken, denn solch grosse Gegenstände darf man heute nicht mehr mit in die Kabine nehmen. Auch in Thailand nicht! 🙂

Unser Flug, eine Boeing 747-400 der Thai Airways, war am Ende 30 Minuten verspaetet, weil eine aeltere Dame zuerst nicht erschien, der Koffer also ausgeladen werden musste, dann aber doch noch eintraf, wonach der Koffer wieder eingeladen werden musste…   

Der Flug verlief absolut angenehm und Problemlos, er dauerte ca 1 Stunde und so landeten wir dann sicher auf dem neuen Suvarnabhumi Airport in Bangkok. Ich bin immer wieder von neuem Beeindruckt von diesem gigantischen und doch wunderschoenen Bauwerk! Fuer mich zur Zeit der schoenste Flughafen der Welt…

Draussen schnappten wir uns dann ein Taxi, welches uns zum Fixpreis von 1300 Baht (ca. Fr. 50.-) die 150 km nach Pattaya fuhr. Dort angekommen checkten wir in das Hotel „Diana Inn“ ein, welches guenstig (840 Baht/Nacht), nett und sauber ist.
Anschliessend gingen wir noch essen und danach schlafen.

30.10.2007 – Pattaya

Letzte Nacht sehr gut geschlafen. Auch das Fruehstueck war sehr gut. Anschliessend habe ich mit den Kindern die Hotelanlage mit dem neuen Swimmingpool erkundet und danach noch im 7-Eleven Milch, etc fuer die Kinder eingekauft. Danach kurz in ein Reisebuero mit Internet-Anschluss, um fuer 2 Baht/Minute mein Forum zu aktualisieren…

Wir haben hier mehrere Freunde, welche wir nun besuchen moechten. Natuerlich wollen wir auch ein wenig an den Strand…

Pattaya selber hat sich nicht viel veraendert, nach 23:00 Uhr trifft man nur noch Idioten in der Stadt und das Angebot ist auch entsprechend angepasst. Ausserdem wird zur Zeit, wie ueberall in Thailand, wie Irre gebaut…

Heute haben wir noch Andy und Jane besucht, die beiden leben schon seit 6 Jahren hier. Sie halten sich nur jeweils fuer 3 Monate pro Jahr in der Schweiz auf, von Mai bis Juli… Er ist Freelancer in der Informatik und arbeitet von hier aus fuer seine Kunden in der Scheiz. Die beiden haben ein Haus gemietet und leben hier gluecklich und zufrieden mit ihren beiden Kindern…

Keine schlechten Vorbilder… 

Am Abend haben die Frauen zusammen gekocht und spaet in der Nacht sind wir wieder zurück ins Hotel gefahren…

31.10.2007 – Pattaya

Heute haben wir nach dem Fruehstueck endlich das gerahmte Bild in die Schweiz geschickt. Arun fragte an der Rezeption, wo das naechste Postbuero ist und der Typ sagte ihr, sie koenne es auch hier versenden und ist schon dabei das Formular auszufuellen. In diesem Moment komme ich dazu und frage instiktiv nach dem Preis…

Er meinte das koste „nur“ 10’000 Baht (Fr. 368.-). Arun lässt in diesem Moment den Stift fallen und verlaesst schimpfend das Hotel…

Auf dem Postbüro in der Nähe, hat das 1500 Baht (Fr. 55.-) gekostet… Ein älteres Ehepaar im Postbüro liest zufaellig die Adresse auf dem Paket (1.50 x 1.50 Meter) und ruft begeistert: „Brüttisellen! Da wohnen wir auch!“  Das Paar überwintert scheinbar seit Jahren hier in Pattaya…

Anschliessend sind wir der Küste entlang zurückgelaufen und haben uns ein Taxi geschnappt und sind damit zu Urs und Ying gefahren, die nun auch schon seit bald 10 Jahren hier leben.

Die Beiden wohnen in einem wunderschönen Village, weit ausserhalb der Stadt. Der einzige Lärm, den die Beiden haben, ist ein Ölzug, der 6 Mal am Tag am Village vorbeifaehrt. Dabei hört man nur die schwere Diesellok…
Am Abend sind wir zusammen in einem nahen Fischrestaurant essen gegangen und Ying hat uns anschliessend noch ins Hotel zurückgefahren…

01.11.2007 – Pattaya – Bangkok

Heute nach dem Frühstück, haben wir ein Taxi organisiert, welches uns nach Bangkok bringen soll und auch sofort problemlos eines zu einem vernünftigen Preis gefunden.
So sind wir also später in Richtung Bangkok losgefahren, wo wir um ca 14:00 Uhr eintrafen. Ich habe mich auch diesmal für das Rembrandt Hotel entschieden, weil es so herrlich konfortabel ist…  

Schliesslich sind das jetzt schon unsere letzen Tage in Thailand…

Nun sind wir mit der Metro zum Hauptbahnhof von Bangkok, der „Hualampong Station“ gefahren, um die Eltern von Arun auf den Zug zu bringen.
Wir hatten Glück, die letzten 3 Tage haben die Bahner in Thailand gestreikt, weil die Regierung jetzt auch (endlich) Privatbahnen zulassen will. Wir haben vor der Abfahrt des Zuges noch gut gegessen. Die Verabschiedung war dann sehr herzlich, ich habe die Beiden wirklich liebgewonnen.

Anschliessend sind wir mit der Metro zurück ins Hotel gefahren.

02.11.2007 – Bangkok

Letzte Nacht sehr gut geschlafen. Am Morgen hatte Arun die Idee schnell zur CH-Botschaft zu fahren (15 Min von hier mit dem Tuk Tuk….), um den blöden Stempel für die blöde Übersetzung zu holen. Nach einer Stunde, ich sas mit den Kindern bereits in Restaurant bim Frühstück, kam sie ohne Stempel wider zurück…   Diese Bestätigung erhalte sie in Liebefeld von der Thai-Botschaft, dafür seien sie nicht zuständig. Diese blöden Bürokraten können einem ja wirklich in den Wahnsinn treiben. Zum Glück ist das ja nicht so wichtig, daher Schwamm drüber. Mit tun all die Leute leid, die wirklich Hilfe von der Botschaft benötigen…

Also gingen wir zum Robinson (Warenhaus) in der Nähe, um CD’s und einen Reiskocher für Jörg und Bea zu kaufen. Das Ding ist ja besser als unser eigener, bin fast neidisch!

Anschliessend sind wir noch etwas essen gegangen und danach mit dem Tuk Tuk ins Hotel gefahren.
Hier haben wir einen guten Film geschaut, während die Kinder ihr Nachmittagsschläfchen machten. Anschliessend sind wir zusammen schwimmen gegangen…

Später sind wir mit einem Tuk Tuk (Michi zuliebe) wieder zum Suam Lung Nightbazar gefahren um um dort wieder zu Essen. Anschliessend haben wir noch ein paar Mitbringsel besorgt und habn uns dann wieder ein Tuk Tuk genommen, um zurück zum Hotel zu fahren. Es kam uns etwas komisch vor, warum er einen anderen Weg fuhr, wir sahen aber, dass überall die Strassen geöffnet wurden, um neue Kabel einzuziehen… Bis er dann in der Soi 11 stehen blieb. Wir fragten ihn, warum er zur Soi 11 (Sip Et) anstatt zur Soi 18 (Sip Bät) gefahren sei. Es stellte sich heraus, dass er Arun einfach falsch verstanden hatte…   Also hatten wir noch eine kleine Stadtrundfahrt inklusive, den der Preis wird vor der Fahrt vereinbart…

Wir haben diese Story vorsichtshalber allen Tuk Tuk Fahrern danach erzählt, einfach zur Sicherheit…  Die haben sich natürlich alle weggelacht!

03.11.2007 – Bangkok – Dubai (Unser letzter Tag in Thailand…)

Heute sind wir nach dem Frühstück zum Skytrain gefahren, um von dort zur Station Saphan Taksin zu fahren. Schon dort haben wir zufällig ein deutsches Ehepaar im gleichen Alter getroffen, welches uns bis zum Wat Pra Kaeu begleitet hat. Die beiden waren grade den zweiten Tag in Thailand und wir haben gerne ein wenig geholfen…

An der Endstation des Skytrains haben wir dann ein Boot genommen, welches uns bis zum Wat Pra Kaeu gebracht hat.  Der Palast und der Tempel sind wunderschön und ich habe sogar noch ein paar bisher unentdeckte Ecken gesehen. Im Tempel stiessen noch zwei Freundinnen von Arun, welche in Bangkok leben zu uns, mit denen wir dann weiter durch die Altstadt gezogen sind…

Anschliessend sind wir wieder zum Pier gegangen und haben uns von dort für 500 Baht eine Stunde durch die Klongs fahren lassen. Danach hat er uns beim Wat Arun abgeliefert. Man kann den mittleren Chedi hinaufklettern, von wo man eine wunderschöne Aussicht über die Stadt geniesst. Zudem ging grade die Sonne unter…

Von dort haben wir für 3 Baht die Fähre hinüber zum Wat Po genommen, welchen wir grade noch ansehen konnten, bevor er geschlossen wurde (18:00 Uhr)

Es war bereits dunkel und wir berieten, wie wir am besten zurückkommen würden. Taxis weigerten sich, so wit durch die Stadt zu fahren, und auf dem Fluss ist es Nachts nicht ungefährlich. Ich schlug vor ein Tuk Tuk zum Hauptbahnhof zu nehmen, und von dort die Metro.
Die 3 Thais und Bangkok-Kenner sahen sich erstaunt an, dass so ein Ausländer so ine gute Idee haben könne… 

Also, Tuk Tuk geschnappt, für 80 Baht durch die Altstadt von Bangkok zum Hauptbahnhof und anschliesend mit der Metro zur Station Lumpini. Dort haben zusammen im gleichen Restaurant wie am Vorabend gegessen. So nebenbei erwähnte Arun, dass wir hier schon mehrmals gegessan haben. Eine der Freundinnen von Arun fragte den Kellner, ob wir nicht 10% Rabatt kriegen können, als Stammkunden Der Kellner ging den Besitzer fragen, der meinte, das 10% nich möglich sei, aber wir 2 Fruchplatten offeriert bekämen… Da kann ich nur sagen Wow, und habe wieder was dazugelernt… 

Nach dem Essen trennten wir uns und unsere Familie fuhr mit dem Tuk Tuk zurück ins Hotel, um uns vor dem Abflug noch ein wenig zu erholen…

Um 22:30 Uhr liessen wir dann unsere Koffer abholen, diese wiegen zusammen (58 von 60 kg  ) und checkten aus. Das Hotel hat uns dann ein Taxi besorgt, welches uns dann zum Suvarnabhumi (Suwannaphum) Airport brachte. Von hier flogen wir dann in einer Emirates Boeing 777-300ER zurück nach Dubai…

Hier noch ein paar Bilder von unserem letzten Tag in Bangkok:

04.11.2007 – Dubai – Zürich – Brüttisellen

Der Flug von Bangkok nach Dubai war sehr angenehm, obwohl wir in ein Flugzeug stiegen, indem schon viele Leute, aus Australien kommend, sassen und kurz nach dem Start ein Frühstück serviert wurde, welches wir dankend ablehnten… Um 02:00 Uhr habe ich keine Lust auf Frühstück…

Die Landung war – wie von Emirates gewohnt – butterweich. Wir landeten um 05:00 Uhr Ortszeit in Dubai, es war also noch dunkel. Wir mussten wieder mit den schlafenden Kindern im Arm die Treppe hinuntersteigen, und dann 15 Minuten durch das Flughafenareal zum Transfer-Gate gefahren.
Dort mussten wir wieder etwa 15 Minuten für einen Security-Check anstehen, bei dem wir sogar den Gürtel und die Schuhe ausziehen mussten.
Danach befindet man sofort in einer riesigen Shopping-Mall. Hier konnten wir zwei Emirates-Kinderwagen ausleihen, packten die Kinder hinein und begaben uns in das Restaurant, indem wir schon bei der Hinreise auf den Anschluss gewartet haben.

Es ist beeindruckend, wie schnell es dann hell wird! Nun mussten wir uns von Gate 12 bis zum Gate 42 verschieben, was auf den langen Rollsteigen kein Problem ist. Dort angekommen mussten wir dann noch fast eine Stunde bis zum Boarding warten. Anschliessend wurden wir wieder in Busse „gepackt“ und wieder 20 Minuten auf ein völlig abgelegenes Flugfeld gefahren, wo unsere Airbus A340-500 auf uns wartete…

Diese komfortable Maschine brachte uns dann in 6 langen Stunden, ich hatte kurz vor dem Start eine Migräne-Attacke bekommen, nach Zürich… Dort kauften wir noch ein paar Dinge in der Migros ein und fuhren dann per Taxi nach Brüttisellen, wo wir um 13:30 Uhr eintrafen.

Herbst 2007, 3. Woche

22.10.2007 – Khon Kaen

Letzte Nacht super geschlafen, die Betten in diesem Hotel sind toll! Auch das Frühstück kann sich sehen lassen! Nach dem Essen sind wir mit einem Tuk Tuk zur Provinzverwaltung gefahren. Dort hat Arun eine Nummer gezogen, die Nummer 255, zur Zeit war grade 125 aktuell…  So habe ich beschlossen, Arun dort warten zu lassen und bin mit den Kindern zurück ins Hotel, denn hier gab es nicht gerade viel zu sehen, ausser ein paar Soldaten, welche ein neues Bild vom König aufgestellt haben und etwa 10 Frauen, die ein riesiges Steindenkmal des uralten Königs vor mehr als 100 Jahren, gepflegt haben… Im Hotel könnnen wir wenigestens fernsehen und haben Internet…

Am Nachmittag haben sie in einem Konzertareal, in der Nähe des Hotels die Lautsprecheranlage getestet. Die Idioten haben die Anlage derart aufgedreht, dass das gesamte Hotel gezittert hat… Wusste bis heute gar nicht wie kraftvoll so eine Anlage sein kann, wenn man den Bass voll aufdreht!

Am Abend sind wir mit einem Tuk Tuk durch die Stadt gefahren, in der Hoffnung ein schönes Restaurant zu finden. Wir dachten die Chance sei gross, in der Nähe des Stadtparks, der sich an einem See befindet, ein solches zu finden. Doch weit gefehlt! Überall nur Karaoke Schuppen und ein paar schäbige Restaurants… Immerhin gab es im Stadtpark einen Jahrmarkt, mit vielen witzigen Attraktionen für die Kinder. Am Meisten Spass hatten die Kinder in einer riesigen Hüpfburg und an inem Karusell, welches von einem tuckernden Dieselmotor angetrieben wurde. Dazu natürlich dröhnend laute Thaimusik…

Später habn wir unser ursprüngliches Vorhaben aufgegeben und sind mit einem Tuk Tuk wieder zurück ins Hotel gefahren. Dort haben wir dann im Restaurant des Hotels absolut lecker gegessen und hatten sogar noch eine Live-Sängerin… Warum also in die Ferne schweifen…

Nachträglich noch eine witzige Begebenheit:
Während dem Essen hat die in Thailand sehr berühmte Showtruppe „Ponglangsaoorn“ im selben Hotel eingecheckt, sehr zur Freude von Arun und Nikke, welche grosse Fan’s der Truppe sind…
Doch leider fühlte sich „Lulu“ zu müde, um noch ein Foto mit den beiden zu machen. Na dann eben nicht…

23.10.2007 – Khon Kaen

Letzte Nacht wieder super geschlafen. Nach dem Frühstück sind wir zum Markt und danach zur nahen Shopping Mal gefahren, um dort wieder Milch für die Kinder und Pampers für Michael gekauft haben.

Anschliessend sind wir zu Fuss zum Hotel Sofitel gegangen, in dessen Umgebung sich einige Reisebüros und Taxi-Firmen befinden. Dort sind wir ins erstbeste Büro gegangen und haben gefragt, wieviel sie für die gut 360 km lange Fahrt nach Sukhothai haben möchten. Sie wollten nach längerer Diskussion 6000 Baht für die Fahrt haben, (immerhin Fr. 224.-) alles inklusive. Wir haben noch eine Weile versucht zu verhandeln, sie meinten sie müssen 3000 Baht pro Tag verechnen, obwohl die Fahrt nur 5 Stunden dauert. Ich habe aber nicht eingesehen, warum ich soviel für die Fahrt bezahlen soll. Mein Limit war 3000 Baht, was für thailändische Verhältnisse mehr als genug für diese Strecke ist.

Wir hatten also folgende Alternativen:

  1. Per Zug zurück nach Bangkok, von dort nach Pitsanoluk und von dort mit einem Bus nach Sukhothai, was mehr als 2 Tage benötigt und umständliche Umsteigerei und Warterei bedeutet.
  2. Mit dem Bus, billig, ungemütlich, gefährlich und x Mal umsteigen.
  3. Mit dem Flugzeug nach Chiang Mai, für alle Personen 3 Mal teurer als das Obengenannte Angebot…
  4. Wir fragen ein weiteres Taxibüro…

Ich habe mich natürlich für die letzte Alternative entschieden, was eine gute Entscheidung war, denn diese wollen uns für 3000 Baht nach Sukkothai fahren und wir konnten uns sogar ein Hotel aussuchen, wohin uns der Fahrer bringen soll…
Wir haben eine Anzahlung von 500 Baht geleistet, der Fahrer soll uns morgen um 10:00 Uhr im Hotel abholen. Den Restbetrag haben wir nach Ankunft dem Fahrer in Bar zu bezahlen. In all den Jahren, in denen ich Thailand bereise, bin ich noch nie von so einem Unternehmen enttäuscht worden, das hat immer super funktioniert!

Also sind wir guten Mutes mit einem Tuk Tuk zurück ins Hotel gefahren, wo wir für den Rest des Tages relaxt haben.

24.10.2007 – Khon Kaen – Sukhothai

Heute also ein weiterer Trip vom Nordosten Thailands in das Zentrum Thailands, nach Sukhothai. Diese Stadt war vor langer Zeit die Hauptstadt des Königreichs. Wer mehr darüber wissen möchte kann hier nachlesen…

Der Fahrer war pünktlich, eine Viertelstunde früher im Hotel. Also sind wir pünktlich losgefahren. Am Anfang ging die Fahrt noch über Highways in Richtung Westen, doch je weiter wir vorankamen, desto schmaler wurden die Strassen. Unterwegs ist mir aufgefallen, dass der thailändische Staat zur Zeit finanziell sehr gut dasteht. Überall wird intensiv an der Verbesserung der Infrastruktur gearbeitet.

Die Landschaft wurde immer wilder und wurde immer hügeliger. Am Ende standen wir vor einem sogenannten „Forrester Checkpoint“, der am Eingang von Nationalparks darauf achten soll, dass nicht schwarz Tropenholz abgeholzt wird. Wir durchquerten nun den „Nam-Nau-Nationalpark“ (Kaltes Wasser) die Strasse führte steil nach oben und überall waren Kegel von Erdrutschen zu sehen. Bei einem Rastplatz hielten wir an und überall flogen wunderschöne Schmetterling herum. Ein wirklich hübsches Fleckchen Erde! Während der Weiterfahrt waren Schilder aufgestellt: „Caution: Elefants crossing“ Das heisst, das hier sogar noch wilde Elefanten leben. Links und rechts der Strasse war Regenwald so weit das Auge reicht!

Die Strasse führte auf ca 1000 Meter über Meer und ging dann steil hinab in eine weite Tiefebene, in der Hauptsächlich Reis angebaut wurde. Anschliessend hatten wir einen weitaus höheren Gebirgszug zu überqueren, dessen Passhöhe bei ca. 1500 Meter über Meer lag. Auf der Passhöhe gab es sogar ein „Switzerland Mountain Resort“ was ich wirklich witzig fand. Arun sagte mir, dass diese Gegend „Die Schweiz Thailands“ genannt wird.

Anschliessen fuhren wir an der Stadt Pitsanolouk vorbei und waren kurze Zeit später in Sukhothai angekommen. Wir mussten noch durch die Stadt und noch ca 20 Km in Richtung Norden fahren und schon waren wir im Pailyn Hotel. Wir wurden sofort, während dem Checkin mit einem Glas grünen Sirup begrüsst und bezogen danach unsere Zimmer im 4 Stock.

Das Hotel ist wirklich schön, das Gebäude ist als doppeltes Hexagon angelegt und in einem Innenhof befindet sich ein Hexagonförmiger Swimmingpool, welcher zwar nur 1,5 Meter tief ist, aber dafür einigermassen gross. So haben wir es uns rund um den Pool gemütlich gemacht und die Kinder konnten im Pool plantschen.
Das Essen am Aben im Hotel war zwar nicht so berühmt, aber wir waren nach der langen Fahrt zu faul, draussen ein Restaurant zu suchen… Immerhin hat das Hotel WLAN… Den morgigen Tag möchten wir uns dem historischen Park von Sukhothai widmen. Diesen Park wollte ich schon seit vielen Jahren besuchen und habe endlich Gelegenheit dazu…

25.10.2007 – Sukhothai

Letzte Nacht sehr gut geschlafen, Die Betten in diesem Hotel sind sehr gut! Am Morgen haben wir gut gefrühstückt und haben uns dann vom Hotel zum „Historischen Park“ fahren lassen. Der Fahrer fragte uns, ob wir Velos mieten wollen, oder mit einem Tuk Tuk von Tempel zu Tempel fahren möchten. Ich habe mich für die Tuk Tuk-Variante entschieden, denn Velo mit zwei alten Leuten und zwei kleinen Kindern wäre wohl etwas umständlich… Ansonsten wäre die Velo-Variante wirklich zu empfehlen, denn die Anlage ist sehr weitläufig, absolut flach und mit Velowegen sehr gut erschlossen.

So sind wir dann mit dem Tuk Tuk losgetuckert, natürlich zuerst Mal zu Kasse. Dort wollte uns der Gauner für 150 Baht eine Monatskarte verkaufen, oder – wenn wir in einen Gold-Shop gehen würden – umsonst reinkommen. Da ich die Masche bereits kenne, habe ich einen – glücklicherweise anwesenden – offiziellen Fremdenführer gefragt, wieviel der Eintritt kostet, der sagte mir dass eine Tageskarte für mich 40  Baht kostet (Thais bezahlen 5 Baht). Also habe ich die Tickets selbst gekauft und der Tuk Tuk Fahrer war zwar etwas sauer, ist aber weitergetuckert…

Der erste Stop war beim sogenannten „Wat Mahatat“, dem Haupttempel.
Diese Anlage ist atemberaubernd schön und ziemlich gross, wie man auf den Bildern sehen kann…


Anschliessend sind wir weitergetuckert, mit Halt bei einem weniger spektakulären Tempel. Also weiter und er hat bei einer Glocke mit Kassenhaus angehalten und 10 Meter weiter wurden kleine Säckchen mit Fischchen angeboten. Jetzt war ich gespannt, was das für eine Masche war:

„You can ring the Bell for 20 Baht for Lucky, after you can buy fish and let in Water“

Aha! Ich soll für 20 Baht eine „Glücksglocke“ läuten und anschliessend auf meine Kosten die Fischzucht mit einem weiteren Fisch bereichern…

Ich sage „I don’t want, go on!“ und er tuckerte weiter…

Als nächstes fragte er uns, ob wir hungrig wären, wir bejahten. Endlich ein brauchbarer Vorschlag! 🙂
Also fuhr er uns wohl zu einem anderen Schwager, der ein Restaurant hatte… Das Essen dort war nicht grade berauschend, hat aber satt gemacht. So fuhren wir weiter zu einem Hügeltempel. Hier musste man zuerst auf einem felsigen Weg 200 Meter hoch steigen um dann einen stehenden Buddha vorzufinden… Alsdann fuhr er uns noch dem Stadtwall entlang, vorbei an unzähligen kleinen Tempeln und wollte und dann noch bei einem Museum abliefern. Ich lehnte dankend ab und er fragte uns, ob wir noch zum 7-Eleven wollen. Diesmal sagten wir dankend zu, kauften das Nötigste für die morgige Reise nach Chiang Mai und wurden danach von ihm noch zum Hotel getuckert.

Für den Service hat er sich übrigens 600 Baht (ca. Fr. 20.-) bezahlen lassen, insgesamt waren wir 5 Stunden unterwegs…
Ich bin übrigens jetzt der Meinung das Ayutthaya einiges mehr zu bieten hat, obwohl es weniger berühmt ist…

Im Hotel angekommen zogen wir sogleich unsere Badekleider an und warfen uns in den Pool. Wir sind grade dabei, Nikke das Schwimmen beizubringen, sie hat schon grosse Fortschritte gemacht! Am Abend sind wir in ein wunderschönes, kleines Restaurant essen gegangen, welches sich direkt neben dem Hotel befindet.  Hat sich gelohnt, das Essen war ausgezeichnet!

Wir haben in dem Restaurant gefragt, wie man von hier am einfachsten nach Chiang Mai kommt. Die Besitzerin riet uns, mit dem Hotel-Taxi in die „Neue Stadt“ zu fahren, dort den 11:00 Uhr Bus nach Chiang Mai zu nehmen. Eine Alternative wäre, mit dem Hotel-Taxi nach Pitsanoluk zu fahren und dort den Zug zu nehmen.

Ich denke, dass wir diesmal mit dem Bus fahren werden. Werde also von Chiang Mai aus weiter berichten….

26.10.2007 – Sukhothai – Chiang Mai

Auch letzte Nacht wieder gut geschlafen. Heute nach dem Fruehstueck ausgecheckt. Danach ein Riesenstress. Beim Auschecken sagten sie uns, es fehlen zwei sogenannte „Bedrunner“, zwei Zierbaender, welche zur Zierde auf das Bett gelegt werden. Also Arun wieder hoch ins Zimmer und suchen helfen. nach 10 Minuten kommt sie runter und sagte mir wir sollen ihren Koffer oeffnen. Tatsaechlich fanden sich die beiden Baender in ihrem Koffer. Nikke hatte sie anscheinend einfach eingepackt…  Schwein gehabt haben die das gemerkt, solange wir noch da waren! Also ging es mit etwas Verspaetung mit dem Hotelbus zum Busterminal.

Dort kauften wir die Tickets fuer 4 Erwachsene und 2 Kinder (Kinder kostenlos) fuer 850 Baht (Fr. 32.-) immerhin für eine 5 Stuendige Busfahrt von ca 250 Km… Ok die Fahrt ist nicht grade super konfortabel, besonders mit Kindern auf dem Schoss, aber uns ging es im Vergleich zu einer Kanadierin sehr gut. Sie stand eine ganze Stunde im Mittelgang des Busses…

Waehrend eines Zwischenstopps gab es einen kleinen Zwischenfall. Waehrend dem Essen ist Michael in einen Hinterhof gelaufen und wurde dort von einem knurrenden Hund bedroht. Ich alles weggeschmissen und bin bruellend auf den Hund los, wie eine Furie. Der hat mich angeknurrt und ich habe laut mit ihm auf berndeutsch geschimpft und in auch angeknurrt und zusaetzlich die Hand erhoben, als ob ich ihn schlage wolle.  Das zeigte Wirkung und er zog sich zurueck. Also habe ich mir den Michi geschnappt und bin ohne dem Hund den Ruecken zuzudrehen langsam zu den anderen zuerueck. Die Mitreisenden haben mich mit grossen Augen angeschaut! Ich hatte mir wohl Respekt verschafft!

Die Fahrt war speziell die letzten 100 Km wunderschön, denn da ging die Fahrt durch den Regenwald hindurch… Nach der Ankunft in Chiang Mai haben wir uns ein Sammeltaxi geschnappt und sind damit zum Hotel Royal Lanna gefahren.

Dieses Hotel kannten wir noch von unserem letzten Aufenthalt vor 3 Jahren, wir waren damals sehr zufrieden mit der Lage und dem Preis.
Wir haben uns kurz frisch gemacht und sind dann in unsere damaliges Lieblings Seafood-Restaurant. Erstaunlichweise ist man in Chiang Mai besseren Seafood als auf Koh Samui. Es gibt hier einfach die besseren Restaurants und auch die Preise sind viel günstiger!

Chiang Mai ist in Sachen Kunsthandwerk und in Sachen Essen unschlagbar! Das gilt auch fuer die Preise. So sind wir nach dem Essen, 6 Personen, frischer Fisch, Meeresfruechte-Salat, Grilled Chicken, Laab Mu, Tom Kah Gai, Pommes Frites, 6 * Reis, 3 Mal Klebreis, 2 grosse Flaschen Heineken, 4 Flaschen Wasser = Total 1030 Baht (ca. Fr 39.-)), noch ein wenig in den Nachtmarkt (Nightbazaar) von Chiang Mai eingetaucht…

Danach sind alle muede auf das Zimmer und ich habe noch ein Internet-Kaffee gesucht, denn leider gibt es in dem Hotel kein Internet…
Also bin ich einfach in das benachbarte Luxushotel (Duangtawan) wo es sehr konfortable Internet-Stationen gibt. Morgen haben wir vor, das Familienfoto zu erneuern, das Set kostet uns 2000 Baht, dafuer gibt es aber auch ein Set mit vielen Bildern…
Anschlissend wollen wir mit den Kindern zu den Elefanten…

27.10.2007 – Chiang Mai

Letzte Nacht wieder super geschlafen. Auch das Frühstück ist sehr gut, in diesem Hotel! Anschliessend haben wir unten in der Hotellobby gefragt, wiviel ein Trip zum „Wat Doi Suthep“ und anschliessend ins Elefantencamp kosten wuerde. Sie sagte wir seien 6 Personen, das wuere pro Person 500 Baht kosten, also 3000 Baht (Fr. 110.-). Daraufhin entgegnete ich, dass zwei kleine Kinder dabei seien, OK, sagtes sie, die Kinder hatten nicht zu bezahlen… Also 2000 Baht (Fr. 74.-). Wir lehnten dankend ab und draussen vor dem Hotel wartete ein Sammeltaxi. Wir fragten ihn, wieviel er fuer die Fahrt haben moechte. Er meinte er muesse 700 Baht dafür haben (Fuer Alle Personen zusammen Fr. 25.-!) Wir sagten ihm das seih viel zu viel und wir gingen weiter. 4 Schritte weiter war er schon bei 600 Baht, 10 Schritte weiter schon bei 500 Baht (Fr. 18.-) Also stoppten wir, berieten ein wenig und sagten ihm dann zu. Ich bin sicher, das das immer noch ein gutes Geschaeft fuer ihn ist! Es ist manchmal schon erschreckend, wie in diesem Land die Touristen abgezockt werden, wenn sie sich nicht auskennen!

So fuhren wir also los, quer durch Chiang Mai. 10 Kilometer weiter hielt er an, und uebergab uns seinem Bruder, der habe ein viel stärkeres Auto, um zu dem Bergtempel hinaufzufahren. Der wollte uns natürlich wieder alle moeglichen Touren aufschwatzen, wir lehnten aber dankend ab.

So fuhren wir also auf einer sehr gut ausgebauten, steilen Bergstrasse auf ueber 1000 Meter Hoehe hinauf, um dort diesen wunderschönen Tempel zu besuchen. Dieser Tempel ist ein absolutes Muss für alle Chiang Mai Besucher!. Man hat die Wahl, 30 Baht fuer eine Art schräger Lift zu bezahlen, oder die Treppe mit immerhin ca. 300 Stufen zu nehmen. Es ist fuer mich Ehrensache, die Stufen zu nehmen… Arun nahm mit ihren Eltern den Lift.

Der Aufstieg lohnt sich, den oben angekommen taucht man in eine zauberhafte, unwirkliche Welt aus Gold ein. Wirklich etwas vom schoensten, was Thailand zu bieten hat!


Nachdem wir später die 300 Stufen wieder hinabgestiegen sind (Michi ist fast jede Stufe runtergehuepft), haben wir uns noch ein wenig erfrischt und sind mit dem Taxi wieder den Berg runter nach Chiang Mai gefahren.

Anschliessend sind wir ins Elefantencamp „Mae Sai“ gefahren, Hier sind wir etwas erschrocken, weil sie fuer eine halbe Stunde Elefantenreiten jetzt schon 800 Baht (Fr. 30.-) verlangen. Das ist doppelt soviel, wie vor 3 Jahren, diese Abzocker!

Wir haben es den Kindern zuliebe aber dann doch wieder gemacht und wurden 30 Minuten durchgeschuettelt… Es ist aber echt ein Erlebnis, der Elefant steigt steil nach oben, dann dem Hang entlang und dann durch einen Bach zurueck ins Camp. Anschliessend, wenn man endlich wieder festen Boden unter den Fuessen hat, kann man noch Elefantenduschen und eine Art Kinderstube fuer Elefanten besichtigen, wo man die kleinen Elefanten hautnah beruehren, sie streicheln und mit ihnen spielen kann. Ein echtes Erlebnis fuer die Kinder und auch fuer mich! Man kommt den Tieren wohl nirgends naeher als hier!

Danach liessen wir uns von unserem Taxi wieder ins Hotel fahren und gingen danach im Pool mit den Kindern schwimmen. Spaeter sind wir dann wieder in unser Lieblingsrestaurant essen gegangen. Danach haben wir dann versucht den selben Kuenstler aufzufinden, der vor 3 Jahren Nikkes Radierung erstellt hatte. Dies ist uns anhand einer Visitenkarte und mit Aruns photographischen Gedaechtniss auch tatsaechlich gelungen! Wir wollen ihm morgen Fotos als Vorlage bringen, damit er die Beiden zusammen malen kann…

Nun folgte der naechste Punkt auf unserer Pendenzenliste: Ein neues Familienfoto im Lanna-Stil… Wir gingen in ein Fotostudio, Arun und Nikke wurden schon Mal geschminkt und gestylt. Ich und Michi sind noch 15 Minuten durch den Nachtmarkt gestoebert. Anschliessend sind auch wir hin und haben uns zurechtgemacht. Nikke und Arun waren schon fertig als wir ankamen, also sollte nun auch Michael in einn Prinzen verwandelt werden, was anfaenglich nicht so leicht war, da er sich weigerte, das Kostuem anzuziehen. Mit viel Einfuehlungsvermoegen und Zureden ist es mir tatsaechlich gelungen ihn umzustimmen. Also konnte jetzt auch ich mich in einen Koenig verwandeln. Die Bilder waren schnell gemacht, der Fotograf ist ein absoluter Profi, der auch die Kinder zum Lachen bringen kann. Echt genial! Also mussten wir jetzt noch aussuchen, welche Bilder wir in welchem Format haben moechten, haben fuer das Set 2000 Baht (Fr. 74.-) bezahlt, was sich wirklich lohnt, denn sowas ist woanderes unbezahlbar! Jetzt ist die Koenigliche Familie also endlich 4-Koepfig. Nun waren wir wirklich alle muede und sind schlafen gegangen.

28.10.2007 – Chiang Mai

Heute ist ein Relax-Tag angesagt! Nach dem Fruehstueck habe ich die Fotos herausgesucht, welche ich ausdrucken lassen moechte und diese auf einen Chip kopiert. Diesen Chip habe ich in einem Fotogeschaeft abgegeben. (16 Bilder im Grossformat = 320 Baht (Fr.12.- )) Danach bin ich wieder ins Duangtawan, um an diesem Bericht zu schreiben.

Heute werden wir also noch folgendes erledigen:
– Fotos vom Studio abholen
– Bilder vom Fotogeschaeft abholen
– Radierung in Auftrag geben
– Schwimmen
– Essen
– Fluege nach Bangkok buchen (Wir fliegen mit Thai Airways!)

Wir werden also morgen von Chiang Mai nach Bangkok fliegen und von dort nach Pattaya fahren, um dort Freunde zu besuchen. Werde von dort wieder berichten, denn meine Zugangskarte fuers Internet laeuft jetzt aus und ich moechte hier keine weitere mehr kaufen…

Hier gehts weiter zur 4. Woche

Herbst 2007, 2. Woche

15.10.2007 – Koh Samui

Heute Morgen lacht wieder die Sonne, nachdem es gestern Morgen noch geregnet hatte und dann den ganzen Tag bewoelkt war…
Heute wieder traumhaftes Fruehstueck am Meer.  Heute bin ich dann endlich zum Zahnarzt gegangen, das hatte ich jetzt schon ein paar Tage vor mich hergeschoben… Ich bin wieder zu Dr. Jimmy, mit dem hatte ich vor 2 Jahren gute Erfahrungen gemacht.
Im Wartsaal steht ein Massagegeraet, mit dem man Fuesse und Beine massieren kann. Ich musste noch 10 Minuten warten, und so hat die Sprechstundenhilfe mit das Geraet gezeigt. Wirklich nicht schlecht, Reflexzonenmassage, waehrend man auf den Zahnarzt wartet…

Er hat dann meine Zaehne begutachtet und mir empfohlen, heute nur Dentalhygiene (many many rock…) zu machen und morgendann meine letzte Amalgamfuellung zu ersetzen und danach den gespaltenen Zahn zu reparieren. Er meint den koenne man mit einem Stift erhalten… Die heutige Behandlung hat mich 2500 Baht gekostet, das sind immerhin 93 Franken…
Danach sind wir dann zu Fuss bis zu unserem Lieblingsrestaurant gegangen und haben dort wieder hervorrragend gegessen…

16.10.2007 – Koh Samui (Letzter voller Tag auf der Insel…)

Heute morgen wieder stroemender Regen und mit dem Schirm, vorbei an unzaehligen Froeschen durch den tropischen Garten, wieder zum Restaurant am Strand zum Fruehstuecken… Rund um den Pool ist heute morgen alles abgesperrt gewesen, da sie die Kokosnuesse und einige Palmwedel von den Kokospalmen abgeschnitten haben und jetzt dabei waren, das Ganze aufzuraeumen. Es wurde Zeit, denn gestern lagen zwei Nuesse im Pool…

Heute um 14:30 Uhr also mein Termin beim Zahnarzt…   Habe bis dann mit den Kindern noch ein wenig im Pool geplantscht… Wir mussten heute motzen, weil der Pool-Filter nicht in Betrieb war. Die haben das dann schnell repariert… Hat aber 3 „Experten“ benoetigt. Um 14:20 Uhr bin ich dann auf die Strasse, in der Hoffnung sofort ein Taxi zu finden. Habe aber nur 3 Motorad-Taxis gesehen. Ich wollte erst zu Fuss gehen, habe es mir aber dann doch andres ueberlegt, da es bis zum Zahnarzt doch immerhin etwa 5 Km waren… Ich habe die Jungs gefragt, wiewiel sie wollen, bis zum „Moo Fann Jimmy“. 60 Baht, sagten die drei grinsend… Ich, genauso grinsend  „20 Baht…“ Sie: No No 60 Baht! Ich: Never! 20 Baht und bin davongelaufen… Nach etwa 100 Metern faehrt ploetzlich einer neben mir und sagt OK 30 Baht! Ich also OK, steige auf und schon gehts los zum Zahnarzt. Er hat viele  Abkuerzungen genommen und wir standen exakt 14:28 vor dem Zahnarzt. Ich habe ihm dann doch 40 Baht gegeben und beide waren happy, das ist immer wichtig in Thailand… 🙂
Ich bin dann sofort drangekommen und die Behandlung dauerte gute 40 Minuten. Dabei hat er mir an einem angebrochenen Zahn die Amalganfuellung entfernt, einen Manganstift implantiert und danach das ganze mit Kunstoff remodelliert. Jetzt habe ich nur noch eine Amalgamfuellung, die kann aber noch warten, die sei noch OK, meinte er… Die ganze Behandlung ha mich wieder 2600 Baht gekostet, das sind umgerechnet Fr. 98.- also ein Pappenstiel fuer CH-Verhaeltnisse… Die Jungs machen wirklich gute Arbeit, meine aelteste Thai-Fuellung, fuer die ich damals etwa Fr. 20.- bezahlt habe, ist jetzt auch schon mehr als 6 Jahre alt…

Anschliessend an den Zahnarztbesuch bin ich dann zu Fuss dem Strand entlang zurueckgelaufen und bin dann mit Nikke noch im Poppies (Ein benachbartes Luxusresort)
ein Eis essen gegangen, den Michi und Mami haben grade ihr Nachmittagsschlaefchen gemacht…
Am Abend sind wir (wer haette es gedacht) noch einmal in unser Lieblingsrestaurant (Sala Thai) am Strand essen gegangen.

17.10.2007 – Koh Samui – Don Sak – Surat Thani – Lamae

Heute starten wir also unseren grossen Trip in Richtung Nordosten Thailands… Am Morgen nochmals gefruehstueckt, danach ausgecheckt und das Gepaeck verladen. Danach sind wir in stroemenden Regen auf die „Seelenverkaeufer-Faehre“ nach Don-Sak gefahren. Diese Faehrschiffe waren schon vor ueber 10 Jahren die absoluten Seelenverkaeufer und sind es heute umso mehr. Die kaufen wohl erst neue Schiffe, wenn die alten abgesoffen sind…  Naja, die Fahrt ist nicht so weit und wir haben uns in der Naehe des „Life Vest Kastens“ (Der hoffentlich auch solche enthaelt!) aufgehalten. Auf dem Oberdeck gab es sogar einige Rettungsinseln, die aber auch nicht sehr vertrauenserweckend waren. Da gab es Aufkleber (Next Inspection 05-2005) Naja, erst 2 Jahre ueberfaellig… Also besser Augen zu und durch. Die See war zum Glueck ruhig und es gab keinen Wind…  So kamen wir dann gluecklich auf dem Festland an. In Surat Thani mussten wir noch volltanken, danach ging es nonstop nach Lamae. Von hier ging es noch weiter über Stock und Stein in den Regenwald, zur Farm der Eltern von Arun. Hier haben wir nun unsere erste Übernachtung eingeplant…

Das Haus der Schwiegereltern war wieder ein gutes Stueck groesser geworden. Es is schoen zu sehen, wie so ein Gebaeude waechst…
Jetzt gib es sogar eine Polstergruppe und eine gekachelte Toilette! Wow! 🙂

18.10.2007 – Lamae – Hua Hin

Heute morgen so gut es ging gefrueckstueckt, es gab nur Kokosnuss, Bananen und Pulverkaffee. Dazu wurde vor dem Haus schnell eine Zuckersuesse Ananas abgeschnitten und „geschlachtet“ schmatz! Danach sind wir zur dortigen „Einwohnerkontrolle“ gefahren, da Arun noch ihre ID erneuern wollte. Das ging aber nicht, da auf der Uebersetzung der Trauungsurkunde, die wir wegen der Namensaenderung haben machen lassen, ein Stempel der Botschaft fehlte. Mist! diesen Service bieten die Uebersetzungsbueros normalerweise standartmässig. Also Schlamperei, Arun hatte sich die Uebersetzung direkt zur Farm senden lassen…

Also sind wir noch schnell eine leckere Lamae-Noodlesoup essen gegangen und sind dann auf dem Highway 300 Kilometer in Richtung Norden gefahren. Unterwegs haben wir an einer wirklich schoenen Raststaette gut gegessen (25 Baht = Fr. -.80) Dazu eine Coca Cola (11 Baht = Fr. -.35) Nach Sonnenuntergang sind wir dann endlich in Hua Hin angekommen und haben uns im  Hotel „City Beach“ niedergelassen, wo ein Zimmer immerhin 1800 Baht kostet = Fr. 66.-

Mein erster Eindruck von Hua Hin war relativ schlecht. Das war allerdings auf die Umgebung des Hotels zurückzuführen, welches direkt neben dem Rotlicht-Bezirk der Stadt liegt.

Dass der Immobilien-Verkauf in Hua Hin scheint ein grosser Markt zu sein, scheint es hier doch einen echten Boom zu geben! Der wunderschöne traditionelle Teil der Stadt lässt sich aber immer noch entdecken! Ich war halt einfach zu wenig lange hier, aber auch Hua Hin moechte wohl entdeckt werden…

19.10.2007 – Hua Hin – Bangkok – Nakhon Ratchasima

Heute geht es also weiter mit unserem Trip. Wir haben gut geschlafen und auch gut gefruehstueckt. Am Morgen habe ich noch Geld gewechselt, danach noch meine Mails gecheckt und hier einige Zeilen  niedergeschrieben.
Hier noch eine Karte fuer alle interessierten: (Hua Hin ist etwas noerdlich von Prachuab Khiri Khan, südlich von Bangkok) Unser Tagesziel heute ist Nakhon Ratchasima (Korat), nordoestlich von Bangkok. Wir sind sehr gut vorangekommen, erst in Bangkok wurden wir durch die ueblichen Staus auf dem aeusseren Autobahnring ,  westlich von Bangkok aufgehalten. Fuer die Westumfahrung von Bangkok benoetigten wir eine Stunde laenger als ueblich, also rund 3 Stunden. Bangkok ist wirklich eine unvorstellbar grosse Stadt!

Die Fahrt auf der Atobahn in Richtung Nakhon Ratchasima, verlief dank einer super ausgebauten Fernverkehrsstrasse  reibungs- und problemlos. Als wir am Abend, kurz nach Sonnenuntergang in Nakhon Ratchasima eintrafen, haben wir uns im ersten Hotel niedergelassen. Ein absolut prachtvolles Hotel allerdings, das Sima Thani!

Das Zimmer kostete „nur“ 2000 Baht (Fr. 74.-) pro Nacht. Natuerlich bin ich gleich mit den Kindern in den Swimming Pool! Es sah wohl fuer die Asiaten etwas ulkig aus, dass da so ein Farang (Auslaender) mit zwei Kindern mit orangen Schwimmfluegeln, durch das Prachstvolle Atrium des Hotels liefen. Auf jeden Fall haben alle komisch geguckt…

Anschliessend sind wir in einem netten kleinen Restaurant ausserhalb des Hotels essen gegangen. Nun sind wir also im Isaan (Der Nordosten Thailands) angekommen!

20.10.2007 – Nakhon Ratchasima – Phi Mai – Khon Kaen – Phu Viang

Habe letzte Nacht praechtig geschlafen. Das Bett war traumhaft bequem! Nach dem Fruehstueck (riesiges Buffet) haben wir ausgecheckt und sind wieder auf die Strasse. Der erste Stopp heute ist der Prasat Phi Mai, ein 800 Jahre alter Khmertempel, der einigermassen restauriert worden ist. Ein unglaublich mysthische Athmospaehre! Ein wirklich wunderschoener Platz! Ich habe einen riesengrossen Respekt vor diesen Tempeln aus der Khmer-Zeit, zu denen ja „Angkor Wat“ in Kambotscha auch gehoert…

Rund um diese Anlage herrscht zurzeit das totale Chaos. Hier ist zur Zeit alles meterhoch ueberschwemmt und wir haben die Anlage nur durch erfragen und mit erheblichen Umwegen erreicht. teilweise sind wird duch 30 cm hoch ueberfluetete Strassen gefahren, dabei muss man wissen, dass die Strassen ca 1 Meter erhöht sind… Wir sind aber mit trockenen Fuessen wieder auf die Autobahn gelangt und haben die restlichen 250 km unter die Räder genommen. Die Fernstrasse nach Khon Khaen ist in super Zustand, und so erreichten wir unser Ziel nach Sonnenuntergang. Das Ziel ist das kleine Dorf Phu Viang, wo meine thailändischen Verwandten leben. Das Dorf ist umgeben von Reis- und Zuckerrohrfeldern. Die Gegend ist traumhaft schoen und gruen. Nach einiger Zeit Palaver (und natuerlich essen), sind wir zu einem wunderschoenen kleinen Resort in der Naehe gefahren, wo wir ein Bungalow fuer 300 Baht ( Fr. 12.- ) mit grossem, bequemem Bett, grossem TV und Klimaanlage gemietet haben.

21.10.2007 – Phu Viang – Khon Kaen

Heute unser letzter Tag mit unserem Fahrer Noi. Wir haben gut geschlafen und auch gar nicht so schlecht gefrühstückt. Danach sind wir wieder zurueck zum Haus der Verwandten gefahren. Die Eltern von Arun haben bei den Verwandten geschlafen, die haben wohl die Nase voll von klimatisierten Hotels… Dort habe ich noch ein paar Fotos gemacht und ihnen ein schönes Stück selbstgesponnene und gewebte Seide abgekauft. Die Seide soll für Oma und Opa in Bern sein…  Nach dem Anschauen von jede Menge Fotos und Stickereien, während dessen mir die Männer ihre Farmen gezeigt haben, sind wir mit Noi wieder zurück nach Khon Khaen gefahren. Dort haben wir ein schönes Hotel gefunden, das Bussarakam Hotel,wo wir für das Zimmer 1’300 Baht (Fr. 48.-) pro Nacht bezahlen müssen, aber immerhin sogar WLAN im Hotelzimmer haben. Pro Tag muss ich dafür 50 Baht (Fr. 1.90) bezahlen, was ja einigermassen verkraftbar ist…

Khon Kaen ist eine ziemlich grosse Stadt mit immerhin 273’000 Einwohnern. Eigentlich wie alle Provinzstädte potthässlich, aber mit einigen schönen Ecken… Wir sind am Abend mit dem Tuk Tuk (Ja, die gibt es hier auch, Michi hat sich sehr darüber gefreut! ) in die „Kosa Shopping Mall“ gefahren. Dort haben die Weiber in den Kleidern gestöbert und habe mich in der Elektronik-Etage verloren… Am Ende haben wir dann noch im MK’s „Suki Jaki“ gegessen und alle waren glücklich. Ich bin nun auch glücklich, denn dort habe ich den WLAN-Adapter für das Notebook gekauft…

Am späten Abend sind uns vorzeitig die Pampers von Michael ausggangen. So bin ich mit Nikke losgezogen, um einen 7-Eleven zu finden. An der Rezeption konnten sie mir nur sagen „Walk far far“ und haben mir zudem noch die falsche Richtung gegeben. Vor dem Hotel wartete leider zur Zeit grade kein Tuk Tuk, also sind wir in Richtung Westen losgezottelt und haben nach ca 500 Metern nochmals Leute gefragt „Mii seven maii?“ (Hat es hier einen seven-eleven?) Die beiden haben die Strasse hoch und runtergeschaut und danach festgestellt: „Mai mii“ (Hat nicht). Naja, soviel habe ich auch schon bemerkt… Also weiter, instinktiv die Strasse in Richtung Norden genommen und nach weiteren 500 Metern eine eine weitere grosse Strasse gestossen. Ich bin mutig in die Mitte dieser Strasse gegangen, habe nach Westen und nach Osten geschaut und – siehe da – Ein 7-Eleven ca 400 Meter in Richtung Osten…

Dort haben wir dann Milch für die den Schoppen der Kinder und Pampers eingekauft und sind mit einem Tuk Tuk, das vor dem Shop wartete, wieder ins Hotel zurück getuckert…

Hier gehts weiter zur 3. Woche

Herbst 2007, 1. Woche

05.10.2007 – Brüttisellen – ZRH – Dubai

Heute fliegen wir endlich wieder ins Paradies!
Wir wurden um 19:30 Uhr von der Familie Keiser zum Flughafen gefahren. 15 Minuten später, wir hatten bereits eingecheckt, begaben wir uns mit der Metro zum Dock E. Dort ist dann Michael, noch vor dem Boarding, eingeschlafen. Der Flug nach Dubai war relativ angenehm, wenn ich dann nicht während 6 Stunden einen 2 Jährigen auf dem Schoss gehabt hätte…

Hier noch die Flug-Details:

Emirates EK86
Zurich (ZRH), Switzerland dep. 22:15
Dubai (DXB), United Emirates arr. 06:25 Non-stop
6h 19min, Airbus A330-200

06.10.2007 – Dubai – Bangkok (Sukhumvit)

Nach der Landung in Dubai mussten wir die Kinder die Flugzeugtreppe hinab in einen Bus tragen, der uns auf einer 15 Minütigen Fahrt, rund um das Terminal, vorbei an hunderten von Flugzeugen zum Transferdesk fuhr. Dort mussten wir uns einem mühsamen Sicherheitscheck unterziehen, bei dem ich sogar Gürtel und Schuhe ausziehen musste. Natürlich mit einem schlafenden Kind auf dem Arm…

Gleich hinter dem Check konnte man sich einen Buggy nehmen und die Kinder hineinlegen. Was für ein Luxus. Überall in dem ganzen riesigen Terminal, lagen Leute auf dem Boden herum und schliefen. Man konnte sich nirgends hinsetzen. So mussten wir uns zuerst ein Restaurant suchen. Alles in Allem eine sehr mühsame Angelegenheit! Wir hatten in Dubai gut 3 Stunden Aufenthalt. So begaben wir uns langsam auf den kilometerweiten Weg zu unserem Gate. Mittlerweile waren die Kinder aufgewacht und spielten mit den vielen Spielsachen, welche sie auf dem Flug erhalten hatten…
Endlich kam dann der Zeitpunkt des Boardings und wir wurden mit einem Bus etwa 20 Minuten in die Wüste hinausgefahren, wo irgendwo am Ende dieses riesigen Flughafens, unsere Maschine geparkt war.

Hier noch die Flug Details:

Emirates EK372
Dubai (DXB), United Emirates dep. 09:40
Bangkok Int’l (BKK), Thailand arr. 19:00 Non-stop
6h 20min, Boeing 777-300ER

Kaum hatte ich mich hingesetzt, bin ich eingeschlafen und irgendwo über Indien wieder aufgewacht… Auf den restlichen 3 Stunden Flug habe ich dann noch die unendlichen Möglichkeiten des Bordunterhaltungssystems entdeckt…

Nach Einbruch der Dunkelheit landeten wir dann pünktlich in Bangkok auf dem neuen Flughafen. Nach Immigration und Gepäckausgabe nahmen wir uns ein Taxi und fuhren zu unserem Hotel, dem Rembrandt Hotels an der Sukhumvit, Soi 18, das wir schon in der Schweiz gebucht hatten…

Kaum hatten wir unser Zimmer bezogen, sind wir hinaus und haben in einem kleinen Restaurant in der Nähe des Hotels gegessen. Nun waren wir also wieder in Thailand angekommen! Danach einfach nur noch schlaaaafen…

07.10.2007 – Bangkok

Heute haben wir sehr lange geschlafen, bis ca 14:00 Uhr Ortszeit. Danach haben wir uns Essen auf das Zimmer bestellt. Sehr lecker!
Später sind wir dann in die Lobby und haben lokalen Besuch empfangen, zwei hübsche Thais, Freundinnen von Arun. Mit denen sind wir dann im Taxi in eine Shopping-Mall gefahren und haben diverse Sachen für uns und die Kinder besorgt. Natürlich haben wir auch wieder etwas gegessen. Zurück sind wir dann mit dem Skytrain gefahren. Hier im Hotel habe ich an der Rezeption nach Internet gefragt. Kein Problem, hier eine Box (ADSL-Modem) einfach einstecken, Karte für 300 Baht kaufen, Code freirubblen, anmelden und schon ist man 24 H im Highspeed-Internet… Ja bin ich denn jetzt schon drin? Das war ja einfach…

Später sind wir noch Mal auswärts essen gegangen.

08.10.2007 – Bangkok – Petchaboon – Bangkok

Wir haben den Aufenthalt in Bangkok um zwei Nächte verlängert…  Heute fahren wir nach Petchaboon, um dort Freunde zu besuchen, am Abend werden wir wieder zurück sein. Ein netter Tagesausflug in den Isaan von insgesamt ca. 400 Km. Der Taxistand vor dem Hotel hatte uns einen guten Pauschalpreis gemacht. Unterwegs haben wir eine über 2000 Jahre alte Tempel-Anlage besichtigt, die aus der gleichen Zeit wie „Angkor Wat“ stammt. Also ein alter Khmer-Tempel… Die Grösse dieser Anlagen ist immer wieder beeindruckend.

Am Abend, nach der Rückkehr,  sind wir dann (In einem Tuk Tuk natürlich!) zum „Suan-Lum Night Bazaar“ (Lumpini) gefahren und haben dort absolut genial im Restaurant des Puppentheaters zu Abend gegessen und danach noch etwas in dem Nachtmarkt gestöbert…
Danach mit dem Tuk Tuk zurückgerattert und danach müde schlafen gegangen…

09.10.2007 – Bangkok

Heute Morgen ausgeschlafen, danach das Frühstücksbuffet gestürmt…
Danach sind wir mit einem Tuk Tuk (Michael liebt Tuk Tuk’s!) zur Hochbahnstation „Asoke“ gefahren und mit der Bahn zum Siam Square. Danach haben wir das „Paragon-Center“, das „Siam-Center“ und danach das „Siam Discovery Center“ unsicher gemach. Dort haben wir in einem Reisebüro noch den Flug sach Koh Samui gebucht und sind nach einem ausgiebigen Essen, wieder mit dem Zug zurück zu Station Asoke und dort noch das „Robinson“ zu plündern.. Von hier sind wir dann mit dem Tuk Tuk zurück ins Hotel. Morgen werden Wir also um 16:30 Uhr auf Koh Samui landen. Das Flugzeug ist eine A320 der Bangkok Airways, die Flugzeuge nach Samui werden also auch immer grösser…

10.10.2007 – Bangkok – Koh Samui

Heute Morgen haben wir in Ruhe gefruehstueckt und haben dann noch eine Nichte von Arun mit der U-Bahn zum nördlichen Busbahnhof gebracht. Anschliessend sind wir zurück zum Hotel, ausgecheckt und sind dann mit einem Taxi fuer 240 Baht zum neuen Flughafen Suvarnabhumi hinaus gefahren. Dort sind wir nach dem Checkin dann ca 5 Kilometer auf Rollsteigen zum Gate der Bangkok-Airways…

Dort haben wir in einer wunderschoenen Lounge mit Kinderspielraum und Unmengen von Gratisessen und Trinken auf den Flug gewartet.
Der Flug verlief wie immer sehr angenehm und die Landeung auf der stark vergroesserten Piste ist heute auch kein Abenteuer mehr…
Danach wurden wir in den neuen Flughafen-Terminal gefahren, wor wir unser Gepaeck entgegengenommen haben. Danach musste man
wieder in eine Art Bus steigen, der uns zum Meeting Point gefahren hat (1 Minute Fahrzeit) Dort wurden wir von unserem Fahrer Noi in Empfang genommen, der uns dann ins Resort gefahren hat.

Dort bin ich natuerlich sofort mit den Kindern schwimmen gegangen. Am Abend sind wir dann lecker essen gegangen und haben anschliessend im Swensens-Eiskaffee Nikkes 5. Geburtstag gefeiert. Danach sind wir noch etwas spazieren und danach schlafen gegangen.

11.10.2007 – Koh Samui

Heute mit den Kindern im Meer und im Pool schwimmen gegangen. Anschliessend noch Sandburgen im Meer gebaut. Ansonsten war heute Relaxen angesagt.  Am Abend sind wir mit dem Sammeltaxi zu Al’s Hut gefahren, wo wir for mehr als zwei Jahren immer so lecker zu Abend gegessen haben.
Wir haben das Restaurant noch genauso vorgefunden wie wir es kannten und haben auch genauso lecker gegessen. Das ist fast ein Wunder, so schnell, wie sich diese Insel veraendert…

12.10.2007 – Koh Samui

Heute Morgen konnten wir nicht mehr am Strand fruehstuecken, da das Strandrestaurant jetzt umgebaut wird…  🙁 Dafuer mussten wir Auf die andrere Seite der Strasse gehen, wo jetzt provisorisch Fruehstueck serviert wird… Dazu kommt jetzt der Baulaerm neben dem Pool. Wir haben also beschlossen, hier auszuziehen und ein paar Resorts weiterzuziehen, wo wir wieder unsere Ruhe haben. Die wollten zuerst eine Nacht zusaetzlich verlangen, ich habe aber verlangt mit dem Manager zu sprechen und der hat letztendlich eingewilligt, so dass wir morgen ohne Aufschlag ausziehen koennen…

Wir sind heute mit Noi, unserem Fahrer rund um die Insel gefahren und haben auch diverse Tempel besucht. Jetzt ist unsere Familie wieder mit jede Menge „Lucky“ gesegnet, dafuer habe ich auch mit den Kindern die Fische rund um den Tempel gefuettert und alle hatten grossen Spass dabei… Am Nachmittag war dann wieder „relaxen“ am Pool angesagt, sogut das moeglich war…. Am Abend habe ich mit den Kindern am Strand Sandburgen gebaut, bis die Sonne ganz untergegangen war… Am Abend haben wir uns den Spass gemacht und sind in ein Restaurant Namens „Swiss-Thai Restaurant“ essen gegangen…  Ich habe mich fuer das „Swiss Gourmet Menu“ entschieden, Arun und Michael haben etwas thailaendisches bestellt und Nikke Spaghetti Bolognaise (Wie fast immer) Der erste Gang des Menus bestand aus einem Tomaten Mozarella Salat (Etwas urschweizerisches!) Danach wurde ein Sauerbraten mit Spaetzli und Rotkohl serviert, der uebrigens ausgezeichnet schmeckte! Die Spaetzli waren sogar frisch! Als Dessert wurde ein „Coupe Maison“ serviert, der aus einer Kugel Erdbeereis, einer Kugel Schokoladeneis mit frischem Fruchtsalat und ein wenig frischem Schlagrahm obendrauf  bestand. Ausgezeichnet!
Am Besten hat mir der Preis gefallen, das Gourmet-Menue kostete naemlich 350 Baht (ca. Fr. 13.- ) Warum gibt es in der Schweiz eigentlich nicht solche Restaurants zu diesem Preis? Wir wuerden wohl jeden Tag auswaerts essen!

13.10.2007 – Koh Samui

Heute Morgen haben wir also nochmals im „alten“ Resort gefruehstueckt, danach haben wir ausgecheckt und unser Fahrer hat uns in das neue Resort gefahren. Das „Chaweng Cabana Resort“ Hier haben wir jetzt ein wunderschoenes Zimmer inmitten eines tropischen Parks bekommen. Die Anlage ist wirklich wunderschoen!

Am Nachmittag sind wir in das Lotus Tesco Shopping Center gefahren und haben dort noch einige Dinge (Milch fuer die Kinder, Unterwaesche fuer mich, etc) eingekauft. So, jetzt gehe ich noch ein wenig schwimmen…

Am Abend sind wir dem Strand entlang spaziert uns haben ein neues Restaurant gesucht – und gefunden!
Wunderschoene Athmosphaere, viele verschiedene Duefte, traumhaftes Essen und gar nicht Mal zu teuer! Nicht schlecht!

14.10.2007 – Koh Samui

Heute Morgen traumhaftes Fruehstuecksbuffet aber dafuer Regenwetter! Naja, man kann wohl nicht immer alles haben!�
Heute Nachmittag lustiges Erlebnis am Pool: Michi hat im Pool immer Schwimm-Pampers an. Ploetzlich rief Michi vom Rand des Pools „iiiii Gagi!!!“ dabei verscheuchte er ein paar Fliegen von einem Haufen… Etwa 5 Leute warun gleichzeitig im Pool und ich ganz dezent den Michi beiseite genommen, mit ein paar Blaettern den haufen auf die andere Seite des Grundstueckzauns geworfen und dann mit Michi unter die Dusche… Das Ganze hat ausser mir zum Glueck niemand mitbekommen und ich war froh hat Michi den Haufen nicht im Pool aus den Windeln geworfen…
Heute haben wir den ganzen Tag am Strand und am Pool verbracht, dafuer sind wir am Abend in unser Lieblingsrestaurant essen gegangen und unseren 2. Hochzeitstag gefeiert…

Hier geht’s weiter zur 2. Woche

Sommer 2005, 3. Woche

05.09.2005 – Chaweng, Koh Samui

Unsere Villa...
Unsere Villa...

Heute haben wir den ganzen Tag am Pool verbracht.

Am Abend sind wir zu einer guten Zahnarzt-Klinik (Dr. Jimmy’s Dental Clinic) gefahren und ich habe meine Zähne wieder Mal gründlich reinigen lassen. Ich habe auch einen Termin mit ihm vereinbart. Ich werde morgen Dienstag 3 schadhafte Amalganfüllungen durch Kunststofffüllungen ersetzen lassen. Das ganze kostet mich hier umgerechnet lächerliche CHF 60.- …

Somit ist mein Flug schon ammortisiert…

Dr. Jimmy hat eine hochprofessionelle Zahnarztklinik mit den neuesten Einrichtungen und arbeitet sehr sorgfältig. Ausserdem hat er eine bildschöne Zahnartgehilfin, was sicher alles andere als geschäftsschädigend ist…

06.09.2005 – Chaweng, Koh Samui

Heute haben wir wieder den ganzen Tag am Pool und am Strand verbracht.

Am Abend, um 18:00 Uhr hatte ich einen Termin mit dem Zahnarzt. So bin ich mit dem Taxi zu seiner Klinik gefahren und kam auch sofort dran. Er hat mir auf der linken Seite 4 Amalganfüllungen durch Kunststofffüllungen ersetzt. Ich habe mit ihm einen weiteren  Termin am nächsten Abend ausgemacht. Dann ist die rechte Seite dran. Ich habe ein Loch zu füllen und 3 Plomben zu ersetzen… Er hat für die Behandlung ganze 30 Minuten gebraucht. Mann stelle sich vor: 4 Plomben zwischen zwei Sprüngen in den Pool… Es ist ist auch irgendwie ein anderers Gefühl, wenn man nach der Behandlung den Zahnarzt aus der Geldbörse bezahlt…

Später sind wir noch mit guten Freunden essen gegangen und danach noch etwas durch Chaweng City gezogen…

07.09.2005 – Chaweng, Koh Samui

Heute sind viele nette Leute abgereist, die Hochsaison ist zu Ende. Trotzdem haben Nikke und ich den Tag am Pool sehr genossen!

Am Abend hatte ich meine 2. Zahnarzt-Session. Er hat mir insgesammt 4 Amalganplomben ersetzt.

Als ich ins Bungalow zurückkam, war meine Familie schon am schlafen… Später haben wir uns das Essen aufs Bungalow bestellt, da wieder Mal ein Gewitter losprasselte…

Danach haben uns noch gute Freunde besucht und wir haben noch ein paar Bierchen zusammen getrunken…

08.09.2005 – Chaweng, Koh Samui

Heute war also unser letzter, ganzer Tag auf Koh Samui. Wir haben ihn natürlich nochmal so richtig genossen und sind am Abend noch Mal in unser Lieblingsrestaurant essen gegangen.

09.09.2005 – Koh Samui – Bangkok

Heute morgen haben wir nochmals gemütlich gefrühstückt, haben uns von allen verabschiedet und sind danach mit dem Hotel-Van zum Flughafen von Koh Samui gefahren (15 Min.) Unterwegs mussten wir noch kurz warten, da ein Elefant von einem Lastwagen heruntersteigen musste…

Das Checkin, etc. verlief völlig problemlos und so wurden wir schon Bald mit den lustigen Flughafen-Mobilen zu unsere Boeing 717-200 gefahren. Der Flug war sehr kurz (45 Min.) und sehr angenehm.

In Bangkok enschieden wir uns wieder in das Nana-Hotel zu fahren, wo wir ein gutes Zimmer bekamen. Die Leute in diesem Hotel kamen uns diesmal aber besonders zwielichtig vor, daher beschlossen wir, dass wir nicht mehr hierherkommen werden.

Später sind wir mit dem Sky-Train noch ins Siam-Center gefahren, welches im Moment total umgebaut wird. Daher sind wir zurück zum Central Chitlom, wo wir viele, viele Dinge eingekauft haben, insbesonders Babykleider für Michael… Bangkok war heute extrem angenehm, bei Temperaturen um die 25 Grad…

10.09.2005 – Sukhumvit, Bangkok

Heute haben wir gemütlich ausgeschlafen, haben gefrühstückt und haben uns im HBO anschliessend noch einen guten Film „angeschaut“…

Später sind wir mit dem Sky-Train zum MBK-Center gefahren, um dort nochmals verschiedene Dinge einzukaufen.

Leider ist unterwegs Nikke eingeschlafen, sodass wir sie dauernd tragen mussten. So haben wir uns entschlossen, die Shoppingtour abzubrechen und ins Hotel zurückzukehren. Heute war es wieder bis zu 35 Grad heiss…

Später am Abend fuhren wir mit einem Tuk-Tuk zum Robinson-Supermarkt am bei Asoke und haben dort noch verschiedene Sachen eingekauft und sind auf Wunsch von Nikke noch in das Mac Donalds.

Es hat sich aber gelohnt, denn hier hatten wir eine absolute Weltpremiere! Bedienung im Mac Donalds!! Einfach ab Speisekarte bestellen, das Essen wir an den Tisch gebracht, man bezahlt und räumt selber ab. Nicht schlecht! Man kann übrigens immer noch das Essen selber holen gehen…

Nach dieser neuen Erfahrung sind wir mit einem Taxi ins Hotel zurückgefahren. Dort hat Arun noch ihre Haare pflegen lassen. Nikke und ich haben uns derweil einen Film angeschaut. Während diesem Film ist Nikke eingeschlafen und erst viel später im Flugzeug über Österreich wieder aufgewacht!

Um 21:15 Uhr haben wir ausgecheckt, sind mit der Hotel-Limousine zum Flughafen Donmuang gefahren – das  letzte Mal, denn nächstes Jahr, am 28. August 2006, wird der neue Suwarnabuhmi-Airport eröffnet…

11.09.2005 – Bangkok – Zürich – Brüttisellen

Das Checkin etc. verlief wieder problemlos und so bestiegen wir um 00:15 Uhr die MD-11 nach Zürich. Da dieser Flugzeugtyp null Unterhaltungswert bietet, haben wir auch ziemlich lange geschlafen. Ich wusste zu dieser Zeit nicht, dass dies einer der letzten Flüge mit der MD11 nach Zürich war. Heute fliegt Thai Airways Zürich zu 100% mit der Airbus A340-600 an.

Hier noch die Flug-Details:

Thai Airways Intl. TG 970
Bangkok Int’l (BKK), Bangkok, Thailand dep. 00:30
Zurich (ZRH), Zurich, Switzerland arr. 07:10 Non-stop
Boeing  MD-11

Die Flugzeit war 11 Std. 40 Min.

In Zürich hatten wir ein ziemlich rauhe Landung bei starkem Regen, sind durch die Passkontrolle, haben sofort das Gepäck erhalten und sind direkt zum Taxistand. Etwa 30 Minuten nach der Landung waren wir zu Hause!

Sommer 2005, 2. Woche

28.08.2005 – Koh Samui – Surat Thani – Lamae

Die Fähre verlässt Koh Samui...
Die Fähre verlässt Koh Samui…

Um 11:00 Uhr, nach dem Frühstück, fuhern wir nach Nathon zum neuen Fährhafen. Dort mussten wir ca 1 1/2 Stunden auf die Fähre warten. Die Überfahrt kostet für den Minibus und den Fahrer 300 Baht und für mich und Arun je 100 Baht. Die Fahrt dauert ca. 75 Minuten. Die Fähren sind immer noch wahre „Seelenverkäufer“ und man ist froh, wenn man das Festland heil erreicht…

Von dort fuhren wir in ca 4 Stunden, die 200 km über Surat Thani nach Lamae, wo wir herzlichst begrüsst wurden.

29.08.2005 – Lamae – Surat Thani – Nakhon Si Tammarat

Heute wurde die ganze Familie in den Minibus gepackt und wir fuhren gut 300 Km, wieder über Surat Thani nach Nakhon Si Tammarat. Dort wurde auf dem Markt tüchtig für die Einweihungsparty für das neue Haus des Bruders von Arun eingekauft.

Danach ging die Fahrt in die Berge. Hinter ca. sieben Bergen und sieben Tälern erreichten wir endlich das neue Haus des Bruders von Arun.

Es war soben im Rohbau fertig, aber hatte immerhin schon ein Dach, vier Wände und eine Polstergruppe! Die Fenster fehlten zwar noch, aber dafür war das Dach einigermassen dicht, denn draussen ergoss sich grade ein gigantischer Wolkenbruch…

Einer der häufigen Party's...
Einer der häufigen Party’s…

Am späten Nachmittag wurde alles wieder zusammengepackt und der ganze Tross fuhr nach Surat Thani zum Lotus-Center (Shopping Mall).

Dort kauften wir für umgerechnet Fr. 150.- einen nagelneuen, grossen Kühlschrank, denn wir hatten festgestellt, dass der alte nur noch mit Seilen zusammengehalten werden konnte… Natürlich kauften wir auch gleich alles, um diesen Kühlschrank auch gleich gut zu füllen, was mir die folgenden Tage um einiges erleichtert hat… (Insider wissen, was ich meine…) Da wir den Kühlschrank nicht gut im Minibus mitnehmen konnten, liessen wir ihn für umgerechnet Fr. 10.- liefern, was für eine Distanz von gut 150 km. recht wenig erscheint. Da die Stromleitungen im Haus der Eltern mittlerweile auch ziemlich fahrlässig aussahen, kaufte ich auch gleich noch eine Kabelrolle mit 100 Meter guten Kabels… Natürlich haben wir dort im Lotus noch gut gegessen und sind dann zurück zur Farm gefahren.

30.08.2005 – Lamae

Heute Morgen haben wir sämtliche elektrischen Anlagen demontiert, das neue Kabel verlegt und danach sämtliche Anschlüsse neu erstellt.Um 10:00 Uhr sollte eigentlich der Kühlschrank  geliefert werden. Um 10:15 Uhr rief uns der Verkäufer an und teilte uns mit, dass unser Kühlschrank defekt sei und er kein entsprechendes Gerät mehr an Lager hätte. Er bot uns an, im MAKRO (Grosshandel) ein gleiches Gerät zu kaufen. Nach einer weiteren guten Stunde rief er uns wieder an, um uns mitzuteilen, dass das Gerät nun günstiger sei und er uns das Gerät dafür kostenlos liegern würde. Wir willigten ein und tatsächlich traf das Gerät nach einer weiteren Stunde bei uns ein. Das Gerät war nagelneu und einwandfrei. Das war für mich wieder Mal ein neuer Trick, aber warum nicht, wenn er sich so etwas dazuverdienen kann!? Gegen den Einfallsreichtum der Thai’s in solchen Dingen sind wir echte Waisenknaben!

Mittlerweile waren auch die elektrischen Anlagen erneuert und wir fuhren ins Dorf, um eine Kiste Bier zu holen. Schliesslich mussten alle Neuerungen erst Mal anständig begossen werden!

31.08.2005 – Lamae – Chumphon – Lamae

Die Sairee Beach bei Chumphon...
Die Sairee Beach bei Chumphon…

Heute fuhren wir mit der ganzen Brigade nach Chumphon an den Sairee Beach, welcher sich etwa 20 Km östlich von Chumphon befindet. Hierher verirren sich nur selten Touristen, daher herrscht hier auch „Tote Hose“ Der Strand ist aber ganz hübsch anzusehen…

Auf der Rückfahrt haben wir noch auf dem Markt von Lang Suan alles für die anstehende Abschiedsparty eingekauft. Natürlich auch viel Bier!

01.09.2005 – Lamae – Surat Thani – Koh Samui

Heute also tränenreicher (vor allem Nikke) Abschied von Aruns Familie. Danach fuhren wir die 250 Km zurück nach Koh Samui…

Wir kamen um ca. 17:00 Uhr an, bezogen unsere Villa wieder, und machten uns fertig für den Abend. Denn wir waren von unseren Freunden auf Koh Samui eingeladen worden. So fuhren wir mit unserem Minibus nach Lamae und von Dort zu einer wunderschönen Bar, die hoch auf einem Berg gelegen ist und von der man einen wunderschönen Blick auf die Lamai-Bucht hat. Hier war erst Mal Aperitiv angesagt… Später fuhren wir hinunter ins Dorf, um im Restaurant Sala Thai köstlichst zu Abend zu essen…
Danach fuhren wir zurück nach Chaweng und tranken am Strand noch ein Bier und assen Nüsse dazu…

02.09.2005 – Chaweng, Koh Samui

Heute haben wir den ganzen Tag wieder am Strand verbracht und ich habe am Pool diesen Bericht nachgeführt… Am Abend sind wir wieder in unser Lieblingsrestaurant essen gegangen.

03.09.2005 – Chaweng, Koh Samui

Besuch in einem der vielen Tempel...
Besuch in einem der vielen Tempel…

Heute Morgen, nach dem Frühstück, sind wir zum Big Buddha-Tempel gefahren. Arun hatte hier diverse Dinge zu erledigen. In der Zwischenzeit habe ich die hundertausende von Fischen gefüttert, welche in einem Teich im der Nähe des Tempels gehalten werden.

Am Abend haben wir zusammen mit unseren Freunden am Strand köstlichst zu Abend gegessen…

04.09.2005 – Chaweng, Koh Samui

Letzte Nacht war hier ein Unwetter. Heute Morgen lagen dutzende von Kokosnüssen umher. Also wurden heute in einem Grossaufgebot von Menschen und Affen, sämtliche Kokosnüsse von den Palmen geholt…
Heute stieg die Luftfeuchtigkeit auf etwa 99 %, bei ca. 35 Grad. Ein guter Grund, den Rest des Tages am Pool zu verbringen…

Am Abend sind wir mit einer befreundeten Familie aus Paris in unser Lieblingsrestaurant essen gegangen…

Hier gehts weiter zur 3. Woche…

Sommer 2005, 1. Woche

19.08.2005 – Brüttisellen – Flughafen – Brüttisellen

Heute Abend sind wir mit dem Zug zum Flughafen gefahren, um das Reisegepäck einzuchecken und die Bordkarten abzuholen…

20.08.2005 – Brüttisellen – Flughafen – Bangkok

Die neue A340-600 der Thai Airways
Die neue A340-600 der Thai Airways

Heute haben wir ausgeschlafen und sind kurz vor Mittag mit dem Bus zum Flughafen gefahren. Die Bordkarten hatten wir ja schon, also konnten wir direkt mit der Flughafen-Metro zum Dock E hinausfahren.
Hier noch die Flug-Details:

Thai Airways Intl. TG 971
Zurich (ZRH), Abflug. 13:30
Bangkok Int’l (BKK), Landung  05:20
Flugzeugtyp: Airbus A340-600
Flugzeit: 10h 50min

Der Flug war sehr entspannend, die Sitze in der neuen A340-600 sind sehr bequem, sogar mit Fusstützen! Das genialste ist das Unterhaltungssystem. Das Problem ist, dass man vor lauter Gamen und Filme schauen gar keine Zeit zum schlafen mehr hat…

21.08.2005 – Bangkok – Koh Samui

Morgens um 5:10 Uhr endlich die lang ersehte Landung in Bangkok…

Eine Boeing 717 der Bangkok Airways
Eine Boeing 717 der Bangkok Airways auf Samui

Anschliessend Immigration und Transfer zum „Domestic-Airport“, 300 Meter neben dem Internationalen Airport, wo wir erneut eingecheckt haben. Das Gepäck wurde bereits in Zürich direkt nach Koh Samui eingecheckt, was uns zusätzliche Schlepperei erspart hat. Kurz nach 8 Uhr, folgte dann der Weiterflug nach Koh Samui(USM) mit Bangkok Airways PG 125. Der Flug nach Samui verlieg völlig problemlos uns so landeten wir nach 90 Minuten sicher auf Koh Samui.

Dort wurden wir vom Baan Chaweng Resort, wo wir unseren Aufenthalt gebucht hatten, vom Flughafen Samui abgeholt. Die Ankunft war etwas ungluecklich, da wir zuerst noch auf unsere Villa warten mussten. Aber bei einem Welcome-Drink am Pool bei 30 Grad geht das ja noch… Ich habe dabei gelernt, dass man nich am Morgen in Thailand ankommen sollte, wenn man ein Bungalow in einem Beachresort gebucht hat. In Zukunft werde ich den Spätflug ab Zürich nehmen, der gegen Mittag in BKK landed…

Dafuer war die Villa wirklich traumhaft schön! Nach dem Bezug wollten wir einfach nur noch schlaaaafen… Um ca 22:oo Uhr sind wir noch essen gegangen…

22.08.2005  – Chaweng, Koh Samui

Nikke am Pool auf Koh Samui...
Nikke am Pool auf Koh Samui…

Heute haben wir den ganen Tag am Swimmingpool verbracht, was Nikke natuerlich besonders begeistert hat! Den ganzen Tag plantschen mit Papi…

Am Abend sind wir durch Chaweng gezogen, haben einige Dinge eingekauft, haben noch eine Freundin besucht und sind danach lecker essen gegangen…

23.08.2005 – Chaweng, Koh Samui

Heute den ganzen Tag mit Nikke am Pool verbracht… Haben am Strand den Holländischen Musiker David Vermeulen kennengelernt. Er arbeitet zur Zeit in Thailand in einem Tsunami-Hilfsprojekt und machte mit seiner thailändischen Freundin Ferien auf Samui. Er konnte mir sehr eindrücklich die Situation in den Tsunamigebieten schildern. Wirklich erschütternd… Am Abend sind wir zusammen in unser Lieblingsrestaurant am Strand essen gegangen.

24.08.2005 – Chaweng, Koh Samui

Heute haben wir wieder den ganzen Tag am Pool verbracht, Nikke kann jetzt selbststaendig aus- und in den Pool… Sie ist uebergluecklich hier! Aussserdem gibt es hier viele Kinder, mit denen sie spielen kann…

Abends am Chaweng Beach...
Abends am Chaweng Beach…

Am Abend sind wir den Chaweng-Strand rauf und runter spaziert und haben in einem gemuetlichen Strand-Restaurant zu Abend gegessen. Nach einem kurzen Bummel durch Chaweng-City, inkl. einem Besuch in einem Eiskaffee, sind wir zurueck ins Resort…

25.08.2005 – Chaweng, Koh Samui

Heute natuerlich wieder den ganzen Tag am Strand und am Pool verbracht… (Nikke makes the Rules…) Wir haben wieder sehr nette und interessante Menschen kennengelernt und gute Gespraeche gefuehrt…

Wir haben uns heute dazu entschlossen, vom 1.-9.09. wieder hierher zu kommen! Am Abend haben wir die Villa und den Flug von Samui nach Bangkok gebucht…
Anschliessend natuerlich wieder allerfeinstens Essen gegangen…

26.08.2005 – Chaweng, Koh Samui

Heute habe ich das W-LAN-System des Resorts repariert und kann dafür jetzt gratis surfen! Leider funktioniert das W-LAN nur an der Rezeption und an der Poolbar, aber was ist schlecht an einer Poolbar?

Alles in Allem war heute ein sehr guter Tag und wir geniessen hier aus vollen Zügen! Nikke durfte heute nicht so oft in den Pool, da sie sich letzte Nach leicht erkältet hatte… Scheiss Klimaanlage!

Ich habe mich heute am Strand für 300 Baht eine Stunde mit Öl massieren lassen, das hat sehr gut getan!

Wir werden heute Abend wieder leckerst am Strand essen gehen, wir haben wieder ein wunderschönes, gemütliches Restaurant gefunden, wo wir es uns seeehr gut gehel lassen!

27.08.2005 – Chaweng, Koh Samui

Heute Morgen sind wir nach dem Fruehstueck in das grosse Lotus-Center etwas einkaufen gegangen und danach wieder an den Strand, wo wir mittlerweile viele gute Freunde gefunden haben.

Diese Freunde haben uns einen Fahrer vermittelt, der uns fuer 1500 Baht / Tag in einem aeusserst komfortablen Minibus, die naechsten vier Tage durch die Gegend fahren wird!

Am Abend sind wir zusammen in einm wunderschoenen Restaurant in Maenam essen gegangen. Unser neuer Fahrer hat uns dort hingefahren…

Hier geht’s weiter zur 2. Woche…

Herbst 2004, 4. Woche

01.11.2004 – Lamae

Ernte von Füchten...
Ernte von Füchten...

Heute sind wir mit dem frisch gekauften 125er Motorrad die 25 Kilometer von der Farm nach Lamae, zur Post gefahren, um das Dreieckskissen in die Schweiz zu senden. Dort meinten sie, mann müsse es zuerst gut einpacken. Also sind wir zu einer Papeterie gefahren. Er hat uns das Kissen kunstvoll eingepackt (Der Gute wollte nicht einmal Geld dafür!). Mit dem Ergebnis sind wir wieder zur Post gefahren und konnten das Paket für ca. Fr. 10.- in die Schweiz schicken. DHL in Chiang Mai hatte Fr. 150.- verlangt… Diese Gauner! Danach sind wir noch die berühmte Lamae-Nudelsuppe (Insider!)essen gegangen und danach zurück zur Farm gefahren. Unterwegs habe ich versehentlich eine Schlange ueberfahren. Das dumme Tier schlängelte sich an eine blöden Stelle über die Strasse… Arun hat die dann mit einem Stock erschlagen. Schade!

02.11.2004 – Lamae – Surat Thani – Bangkok

Heute mittag kam der Fahrer tatsaechlich wie versprochen aus Surat Thani und hat uns von der Farm zum Flughafen gefahren. Zur Verdeutlichung: Distanz 130 Km. Die Farm liegt mitten im Dschungel! Ich bin froh, komme ich hier weg, denn ich habe schon Schwimmhaeute, da es seit 2 Tagen fast ununterbrochen geregnet hat…

Der Flug von Surat Thani nach Bangkok verlief problemlos uns so waren wir schon 1 Stunde spaeter wieder in Bangkok.

Wir haben uns fuer die letzten Tage schon fast traditionell wieder ins Nana-Hotel einquartiert, da hier einfach das Preis/Leistungsverhaeltniss optimal ist und alles in der Naehe liegt…

03.11. – 06.11.2004 – Bangkok

Am Chaopraya in Bangkok...
Am Chaopraya in Bangkok...

Wir haben die letzten Tage mit schlafen und shoppen verbracht und die letzten Dinge erledigt. Bangkok ist wie immer sehr anstrengend, da man dauernd zwischen 40 Grad und 20 Grad (Klimaanlagen) geschockt wird…  Am Samstag Nachmittag noch mit dem Skytrain un der neuen Metro zum Chatuchak-Markt gefahren, um die gewünschten Dinge für Ivano zu finden…

07.11.2004 – Bangkok – Zuerich – Niederscherli

Heute sind wir nochmals zu Chaopraya-Fluss gefahren. Am Abend sind wir nochmals gut essen gegangen und sind dann schliesslich mit der Flughafen-Limousine zum Flughafen gefahren. Erstmals konnten wir zusammen in die Schweiz zurückfliegen…

 

 

 

Hier noch die Flug-Details:

Thai Airways Intl. TG 970,
Bangkok Int’l (BKK), Bangkok, Thailand dep. 00:30
Zurich (ZRH), Zurich, Switzerland arr. 07:10
Boeing 747-400
11h 40min

Der Flug verlief sehr angenehm. Nikke hatte fast den ganzen Flug verschlafen… Natürlich waren  in der Schweiz Minus-Grade, damit uns alles ein wenig leichter fällt! Toll!

Herbst 2004, 3. Woche

25.10.2004 – Chiang Mai

Heute haben wir wieder das gleiche Taxi gemietet und haben die Handcraft-Tour gemacht, in der verschiedenste Firmen besichtigt werden, z.B. Schirme, Silberschmuck. Holzschnitzereien, Malereien, Seide, etc…. Natuerlich haben wir es nicht geschaft, diese Tour zu machen, ohne etwas zu kaufen! Also ist einiges per Post unterwegs in die Schweiz… Wir haben auch ein ein Dreieckskissen gekauft. Wir haben versucht es zu verschicken, aber die Preise waren ziemlich horrent… Also haben wir es vorerst in Hotel genommen… Später haben wir es dann nach Lamae geschickt.
Am Abend wieder in under Lieblingsrestaurant koestlichst Essen gegangen…

26.10.2004 – Chiang Mai – Chiang Rai – Golden Triangle – Laos – und zurueck

Am Maekong...
Am Maekong…

Heute sind wir mit einer Reisegruppe, Kanadier, Englaender, Australier und Neuseelaender mit einem Minibus auf die „Golden Triangle-Tour“. Start war 07:00 Uhr!

Am Anfang standen, nach einer Stunde Fahrzeit eine heisse Quelle mit kochend heissen Wasser auf dem Programm, wo auch herrlichst gefruehstueckt werden konnte. Unter anderem wurden Eier in den heissen Quellen gekocht…

Nach weiteren 2 Stunden Fahrzeit durch die Provinz Chiang Rai, in den hohen Norden von Thailand, sind wir bei einem Tempel angehalten, wo frueher die Hauptstadt des alten Koenigreiches „Lanna“ gewesen sein soll, bevor sie nach Chiang Rai verschoben wurde. (So eine Art Ayuthaya fuer Arme…)

Von Dort ging es hinauf auf einen Damm und man hatte eine grandiose, unbeschreibliche Aussicht auf den riesigen Maekhong-Fluss! Auf der Anderen Seite des Ufers ist bereits Laos. Wir sind also noch eine Weile dem Fluss entlanggefahren und haben beim beruehmt beruechtigten Goldenen Dreieck halt gemacht. An Dieser Stelle befindet sich das Dreilaendereck, an dem Thailand, Laos und Myanmar (Burma) aufeinander Treffen. Frueher wurde ja hier im Grossen Masstab Opium umgesetzt, bevor es auf Druck der USA verboten wurde.

Hier stiegen wir in kleine Speedboote um, mit welchen wir zuerst der bumeischen Grenze entlang, es gibt hier ein riesiges Kasino (In Thailand ist Gluecksspiel offiziell verboten!). Danach überquerte das Boot den Fluss und wir fuhren der laotischen Grenze antlang zu einem Bootssteg. Hier hatten wir die grandiose Möglichkeit, in Laos an Land zu gehen. An einem kleinen Schalter konnte man für 20 Baht ein Visum für 1 Stunde kaufen :-). Danach kann man in ein kleines Dorf gehen, wo typische laotische Dinge verkauft werden. Ich habe die meiste Zeit verbracht, Postkarten aus Laos zu schreiben. 🙂 Natürlich habe ich noch ein echtes laotisches Bier (Beer Lao) getrunken… Man hat hier wirklich das Gefuehl am Ende der Welt angekommen zu sein, den Laos ist ein mausarmes Land und die Leute Leben wirklich fast noch wie in länsgt vergangenen Zeiten… Danach gings mit dem Boot wieder hinüber auf die thailaendische Seite, wo es ein ausgiebiges Buffet-Lunch mit Blick auf Myanmar (Burma) gab.

Ein Besuch in Laos...
Ein Besuch in Laos…

Von hier ging es weiter nach Mae Sai. In dieser Stadt an der Grenze zu Burma befindet sich der Mae Sai Checkpoint, eine der wenigen offenen Grenzen zu Myanmar (Burma). Ausserdem ist dies die nördlichste Stadt Thailands. Wirklich faszinierend! Eine Grenze, zwischen einem verschlossenen Land (Militaerdiktatur) und einem westlichen Land zu sehen. Davor und nanach mussten wir jegliche Checkpoints passieren, die den Drogenhandel unterbinden sollen.

Anschliessend haben wir noch einige Bergvoelker besucht, welche voellig verkommerzialisiert sind und sind danach wieder zurueck nach Chiang Mai gefahren, wo wir um 21:00 Uhr angekommen sind. Wir heute ca. 500 Km unterwegs, sind aber trotzdem noch koestlichst in unser Lieblingsrestaurant essen gegangen…

27.10.2004 – Chiang Mai

Heute sind wir auf den Wunsch von Nikke noch einmal zum Elefantencamp gefahren, haben dort eine Elefanten-Show besucht und haben danach noch Baby-Elefanten gestreichelt. Wirklich suess! Danach sind wird zum Chiang Mai Zoo gefahren, wo wir insbesondere die Pandas besichtigt haben. Der Chiang Mai Zoo ist der einzige Drive-In Zoo, den ich kenne! Die Thais fahren wirklich jeden Meter mit dem Auto! Der Zoo ist aber auch entsprechend riesig!!

Am Abend sind wir wieder natürlich wieder oberkoestlichst Essen gegangen.

28.10.2004 – Chiang Mai

In einem Elefantenpark bei Chiang Mai...
In einem Elefantenpark bei Chiang Mai…

Heute hatten wir einen Shopping und herumhaeng-Tag, was uns aber nicht daran gehindert hat, am Abend koestlichst Essen zu gehen!

29.10.2004 – Chiang Mai – Bangkok – Ayutthaya

Heute sind wir von Chiang Mai nach Bangkok geflogen und von dort mit einem Taxi nach Ayutthaya gefahren. Dort haben wir uns in Ayutthaya Riverside (800 Bt / Tag) einquartiert, ein wunderschoenes Hotel, direkt an einem Nebenfluss des Chao Praya… Die Temperatur hier: 40 Grad!

Ayuthaya ist die alte Hauptstadt des Koenigreiches Siam, welche vor etwa 400 Jahren von den Burmesen zerstoert wurde. Das Gelaende ist riesengross un man braucht etwa 2 Tage um alles zu sehen…

Am Nachmittag haben wir uns ein Tuk-Tuk gemietet und haben 4 wunderschoene Tempelruinen besucht. Auf dem Rückweg sind wir mit dem Taxi zum Lotus (Shoppingcenter) gefahren und haben dort eingekauft und auf dem Zimmer gegessen…

30.10.2004 – Ayutthaya

In den Ruinen von Ayuattaya...
In den Ruinen von Ayuattaya…

Heute 5 wunderschoene Tempelruinen besucht, Die Stimmung hier ist einfach atemberaubend! Vor allem während dem Sonnenuntergang!
Am Abend sind wir auf einem lokalen Markt koestlichst Essen gegangen…

31.10.2004 – Ayutthaya – Bangkok – Surat Thani – Lamae

Heute mit dem Taxi zum Flughafen in Bangkok gefahren und von Dort nach Surat Thani geflogen. Von hier hat uns ein Flughafen-Angestellter mit seinem Privatwagen nach Lamae, bis zur Farm gefahren. Wir haben ihm den Handel vorgeschlagen, dass wenn er uns in 2 Tagen wieder abholt und zum Flughafen bringt, er den doppelten Fahrpreis (1000 Baht) bekommt. Die Eltern von Arun waren so glücklich uns zu sehen, dass sie gleich eine Party geschmissen haben!

Hier geht’s weiter zur 4. Woche

Herbst 2004, 2. Woche

18.10. – 22.10.2004 – Koh Samui
Abends am Chaweng Beach...
Abends am Chaweng Beach…

Wir haben eine herrliche Woche auf Koh Samui verbracht! Wir haben den Vormittag am Strand verbracht und sind am Nachmittag mit dem gemieteten Motorrad kreuz und quer durch die Insel gefahren, sind mit Elefanten geritten, haben in Wasserfaellen gebadet und haben Freunde besucht. Am Abend sind wir koestlichst Essen gegangen…

Zuerst haben wir 3 Tage im Samui Resotel verbracht und sind danach ins Seascape-Resort umgezogen, welches einiges komfortabler ist…

23.10.2004 – Koh Samui – Bangkok – Chiang Mai

Heute Morgen sind wir mit dem Airport-Taxi zum Flughafen gefahren und nach Bangkok geflogen. Dort hatten wir 2 Stunden Aufenthalt und sind danach in den Norden nach Chiang Mai geflogen.  Ah! Wie angenehm doch 27 Grad sind, wenn man eine Woche mit 35 – 40 Grad verbracht hatte! Schon am Flughafen haben wir ein Zimmer im Hotel Royal Lanna gebucht (1000 Bt/Tag), was ein echter Gluecksgriff war. Nikke sah natülich den Swimmingpool und wollte unbedingt baden gehen. Mir wares baber zu kalt zum baden, also sind wir noch gut Essen gegangen. Schon nach kurzer Zeit haben wir ein ausgeszeichnetes Restaurant gefunden, in welchem man wunderbare Meeresfrüchte essen konnte, welch ein riesigen Aquarien direkt beim Restaurant gehalten werden. Auch sonst gibt es ein riesiges Angebot an thailändischen und internationalen Gerichten.

Danach haben wir noch den Nachtmarkt von Chiang Mai besucht, welcher sich direkt beim Hotel befinded. Hier wird eine unübersehbare Menge von Handarbeiten der Region angeboten. Hierbei muss man wissen, das die Umgebung von Chiang Mai für deren Handwerklichen Fähigkeiten berühmt ist… Die Preise sind im Verleich zu Bangkok sensationell günstig und auch das Klima ist viel angenehmer. 🙂

Später sind wir dann müde schlafen gegangen…

24.10.2004 – Chiang Mai

Heute haben wir uns ein Taxi gemietet. Mit diesem Taxi haben wir uns zuert auf einen Berg, ca 1600 Meter ueber Meer, fahren lassen. Hier

Elefantenkinder Hautnah...
Elefantenkinder Hautnah…

befinded sich einer der berühmtestesten Tempel Thailands, der Wat Doi Suthep. In der Mitte des Tempels befinded sich eine riesige Stupa aus Gold, welche leider gerade renoviert wurde. Daher beschloss ich in einigen Jahren nochmals herzukommen… Trotzdem ist der Tempel wirklich wunderschön und allemal einen Bescuh wert! Bei der Ankunft hat man die Wahl, eine art Schräglift zu benutzen oder geschätzte 1000 Stufen hinaufzusteigen (In Wirklichkeit sind es deren 200 :-). Ich empfehle auf jeden Fall die Treppen, da das Erlebnis viel authentischer ist! Ausserdem soll ja Bewegung gesund sein…

Anschliessend sind wir in den Regenwald, zu einem Elefanten-Camp gefahren und haben dort einen Elefanten-Ausritt gemacht. Die Stimmung war wunderschön und es gibt dort auch eine Art Elefanten-Kinderstube , wo man sehr sehr nah an die süssen Baby-Elefanten herankommt.

Von dort sind wir noch in ein Affen-Trainingszentrum gefahren, in dem Affen zum Kokosnusspfluecken ausgebildet werden. Natuerlich durfte auch eine entpsrechende Show nicht fehlen. Das ganze war mir etwas zu touristisch, obwohl ich gestaunt habe, dass Affen auch tauchen können…

Zum Abschluss des heutigen Ausflugs, haben wir noch eine Orchideen-Farm besucht. Am Abend natuerlich wieder koestlichst Essen gegangen…

Hier geht’s weiter zur 3. Woche

Herbst 2004, 1. Woche

08.10.2004 – Niederscherli – ZRH – Bangkok

Heute fliegen wir wieder ins Paradies!

Hier noch die Flug-Details:
Thai Airways Intl. TG 971
Zurich (ZRH), Zurich, Switzerland dep. 14:30
Bangkok Int’l (BKK), Bangkok, Thailand arr. 06:20  Non-stop
Boeing 747 / 400
10h 50min

09.10.2004 – Bangkok (Silom)

Den ersten Tag verbrachten wir, wie immer, in Bangkok, um Bankgeschäfte (Reisekasse), Einkäufe, etc. zu tätigen… Übernachtet haben wir, wie immer, ander Silom Road im Hotel Tower Inn (ca. 2000 Bt / Nacht).

Heute Abend mussten wir mit Nikke notfallmässig ins Spital, da sie ploetzlich hohes Fieber hatte. Gluecklicherweise hat sich das Fieber schnell wieder gelegt, nachdem sie in ärztlicher Behandlung war… Die Klimaanlage im Hotel hatte ihr schwer zugesetzt. Wir haben diese danach ausgeschaltet…

10.10.2004 – Bangkok – Pattaya

Urs, Arun und Peter in Pattaya...
Urs, Arun und Peter in Pattaya…

Heute sind wir von Bangkok fuer 1400 Baht mit dem Taxi nach Pattaya gefahren und haben uns im Hotel Diana Inn  (750 Bt. / Nacht) einquartiert. Danach sind wir noch kreuz und quer durch die Stadt flaniert und haben etwas geshoppt… Grandios, was es hier alles  zu sehen, zu staunen und zu kaufen gibt! Am Abend haben wir im S&P  noch den zweiten Geburtstag von Nikke gefeiert. Sie musste 2 Kerzen auspusten, was sie locker geschafft hat! 🙂

11.10.2004 – Pattaya

Heute sind wir den Strand entlang flaniert und haben uns mit Peter, Neu und Urs getroffen, welche seit Langem in Pattaya leben. Wir haben uns am Strand in Liegestuehle gesetzt und miteinander geredet und gegessen. Am Abend sind wir noch etwas shoppen gegangen und danach in Bett. Es war ganz schoen heiss und feucht heute, da es noch einen Wolkenbruch gegeben hatte.

12.10.2004 – Pattaya – Bangkok – Lamae

Heute sind wir zuerst mit dem Taxi zurueck nach Bangkok und danach mit dem Nachtzug nach Langsuan gefahren, wo wir am 13.10. um 6:00 Uhr angekommen sind. Von dort wurden wir von dem Bruder von Arun abgeholt. Wir haben 2 Tage auf der Farm verbracht…

15.10.2004 – Lamae – Surat Thani – Koh Samui (Chaweng)

Heute hatten wir erst noch der Mutter von Arun geholfen, deren Marktstand aufzubauen und sind danach zur Busstation. Dort haben wir einen Minibus nach Surat Thani gechartert. In Surat Thani sind wir in einen Linienbus nach Koh Samui gestiegen. Der Bus fuhr über Donsak, wo er auf die Fähre verladen wurde. Etwa 2 Studen später trafen wir in Nathon, dem Hauptort der Insel Koh Samui ein. Von dort sind wir mit einem Taxi nach Chaweng, in das Samui Resotel gefahren, wo wir ein Bungalow direkt am Strand bezogen haben. Am Abend sind wir noch dem Meer entlangspaziert, was Nikker grossen Spas gemacht hat und sind dann später gut essen gegangen.

Hier gehts es weiter zur 2. Woche

Herbst 2003, 2. Woche

13.10.2003 – 16.10.2003 – Patong-Beach (Phuket)

Wir haben hier aeusserst genuessliche und erholsame  Tage verbracht… Der Ort Pattong eigent sich hervorragend, um mit der Familie Urlaub zu machen. Es gibt hier eine riesige Menge Ausflugsmöglichkeiten. Wer seinen Urlaub auf Phuket verbringt, sollte auf keinen Fall das Phuket-FantaSea an der Kamal-Bay verpassen! Es handelt sich hier um eine Art Disneyland-Shoppingmall-Zirkus, deren Höhepunkt eine fast dreistündige Zirkus-Show ist, welche die Geschichte und kulturelle Vielfalt von Thailand aufzeigen soll. Ich habe noch nie einen Zirkus mit sovielen verschiedenen Tieren gesehen… Echt genial und sehenswert! Bei der Buchung wird man gefragt, ob es die Show mit- oder ohne Essen (Massenabfertigung) sein soll. Ich empfehle das Geld für das Essen zu sparen und stattdessen in eines der vielen kleinen Restaurants essen zu gehen, da bekommt man viel mehr für das Geld geboten und es ist erst noch authenitscher…

16.10.2003 – Patong-Beach (Phuket) – Surat Thani – Bangkok

Heute haben wir nochmals herrlich gefrühstückt und wurden danach mit einem Minibus nach Phunphin bei Surat Thani, um am Abend den Nachtzug nach Bangkok zu nehmen. Die Reise verlief sehr angenehm, die Landschaft ist teilweise atemberaubend! Der Zug war am Abend erstaunlich pünktlich. Während der Fahrt, speziell am frühen Morgen habe ich gelernt, weshalb man NIEMALS einen Schlafwagen mit Klimanlage buchen sollte… Es war einfach zu kalt!!! Die Idioten stellen die Klimanlage auf 20 Grad ein, das ist für thailändische Verhältnisse Winter!

17.10.2003 – 19.10.2003 Bangkok

Wir hatten und während dieser Zeit einmal mehr für das Nana-Hotel an der Sukhumvit entschieden, da es einfach perfekt gelegen ist. Hier konnte ich auch das ganze Brimborium vom Hotelfenster aus beobachten… 🙂 Wir haben uns am Abend immer ein schönes Restaurant gesucht um dort lecker zu Abend zu essen…

19.10.2003 – Bangkok – Zürich – Niederscherli

Heute sind wir nochmals zum Markt und ich habe einige letzte Dinge besorgt. Auch ein Abstecher zum Elektronik-Markt lag noch drin… Am Abend sind wir nochmals zusammen essen gegangen. Später fuhr ich dann – zum letzten Mal allein – mit einer Limousine zum Flughafen. Auf der Fahrt zum Flughafen ar der gesamte obere Highway (Tollway) zum Flughafen gesperrt. Vor jeder Auffahrt stand ein Zementlaster. Dies waren die Sicherheitsvorkehrungen für den Empfang des amerikanischen Präsidenten. Auf dem Flughafen habe ich dann auch die Airforce One gesehen…

Meine Family hat noch eine Nacht im Hotel übernachtet und ist dann mit dem Morgenzu nach Lamae zurückgefahren.

Der Rückflug verlief – wie immer – sehr angenehm, ich habe wieder den grössten Teil der Reise verschlafen. Es war kalt bei der Ankunft in Zürich. Sehr kalt…

Hier noch die Flug-Details:

Thai Airways Intl. TG 970
Bangkok Int’l (BKK), Bangkok, Thailand dep. 00:30
Zurich (ZRH), Zurich, Switzerland arr. 07:10
Boeing 747 / 400
11h 40min

Herbst 2003, 1. Woche

05.10.2003 – Schweiz > Bangkok

Heute fliege ich ins Paradies, Hier noch die Flug-Details:

Thai Airways Intl. TG 971
Zurich (ZRH), Zurich, Switzerland dep. 14:30
Bangkok Int’l (BKK), Bangkok, Thailand arr. 06:20  Non-stop
Boeing 747 / 400
10h 50min

06.10.2003 – Bangkok

Heute morgen nach der Landung grosses Wiedersehen mit meiner Family in Thailand. Nikke ist ja schon bald 1 Jahr alt. Danach sind wir mit einem Taxi ins Hotel gefahren. Den ersten Tag benutzen wir, um Bankgeschäfte (Reisekasse), Einkäufe, etc zu tätigen… Uebernachtet haben wir, wie immer, im Hotel Tower Inn an der Silom-Road.

 7.10.2003 – 10.10.2003 – Chonburi / Pattaya

Am Dienstag Morgen mit dem Taxi für 1200 Bt von Bangkok nach Chonburi gefahren. Wie immer wurden wir herzlich empfangen und sind bestens untergebracht. Urs ist ein excellenter Berater in Auswanderungsfragen und ich kann von ihm eine Menge lernen. Natürlich haben wir auch Ausflüge in die Region unternommen. Er hat uns seinen Lieblingstrand, südlich von Utapao gezeigt. Auf der Fahrt wurden wir von einem Polizisten angehalten, da Urs nicht angeschnallt war. Er hat im den Fahrausweis, zusammen mit einer Tausender-Note (ca. Fr. 30.-) gezeigt und das Problem war erledigt.

10.10.2003 Chonburi – Bangkok – Lamae

Heute haben wir den 1. Geburtstag von Nikke gefeiert und danach haben wir noch einige Villages in der Umgebung besichtigt. Es ist schon erstaunlich, was man hier fuer sehr wenig Geld erhaelt! Am Nachmittag sind wir mit einem Taxi nach Bangkok zur Bahnstation gefahren und danach mit dem Nachtzug nach Lamae.

11.10.2003 –  Chonburi – Bangkok – Lamae

Urlaub auf der Farm… Wir sind heute morgen um 05:00 angekommen und wurden danach warm und herzlich empfangen. Ich habe am Nachmittag sogar noch ein ziemlich komplexes Computerproblem bei einem Farmer geloest, was mein Ansehen in der Region erheblich gesteigert hat. Smile…

12.10.2003 –  Lamae – Surat Thani – Phuket City – Patong-Beach

Heute am fruehen Morgen (06:00 Uhr) in das Dorf Lamae gefahren, von Dort einen Minibus nach Surat Thani geschnappt. Dort sind wir nach der obligaten Essenspause, mit einem anderen Minibus nach Phuket City gefahren. Von hier sind wir mit einem Taxi zu einem Reisebuero gefahren. Dort wurden uns Bilder von Resorts in Patong gezeigt und ich habe mir das schoenste ausgesucht. Der Preis ist mit 2300 Baht/Tag ertraeglich und die Anlage ist wirklich aeusserst luxurieus. Allererste Sahne!

Am Abend gediegen, bei einer Liveband zu Abend gegessen, noch etwas spatzieren gegangen und danach schlafen gegangen.

Hier gehts weiter zu 2. Woche

Frühling 2003, 4. Woche

03.03.2003 – Samui – Bangkok – Kanchanaburi

Heute sind wir früh aufgestanden, haben nochmals am Meer gefrühstückt und sind danach mit dem Taxi zum Flughafen. Nach der üblichen Prozedur sind wir dann mit einem der neuen Jet’s der Bangkok Air nach Bangkok geflogen. Ich habe immer wieder ein gutes Gefühl., mit dieser Fluggesellschaft zu fliegen. Sie wird sehr professionell geführt und die Maschinen machen einen sehr gepflegten Eindruck. Ich denke oft zurück an das Jahr 1996, als ich nach der Landung fast den Boden geküsst hatte! 🙂

Von Bangkok aus sind wir der Bequemlichkeit halber mit einem Taxi direkt nach Kanchanaburi gefahren. Das ist in etwa so, als wenn man am Flughafen Zürich in ein Taxi steigt, um nach Lugano zu fahren, dafür aber nur etwa CHF 30.- bezahlen muss…

Dort haben wir den Fahrer eines Rikscha-Taxis gebeten, uns von Resort zu Resort zu fahren, bis wir was nettes gefunden hatten. Natuerlich habe ich danach sofort einen Motorroller gemietet! Ich bin sehr erstaunt, wie billig Kanchanburi ist! Ein huebsches Bungalow  (Sam’s Resort) mit Aircondition in der Naehe des River Kwai (Sprich Kwae…) kostet mich hier nur 350 Baht…

Es gibt hier einige wunderschoene Dinge zu sehen, vor allem aber natuerlich der erwaehnte Fluss, welcher mich immer wieder an die Aare erinnert (nur etwas breiter)… Es ist absolut witzig: Der groesste Spass fuer die Thais ist hier ein Disco-Floss zu mieten (3 Stunden 6000 Baht das sind ca. CHF 200.-) und sich dann mit Getoese (lauter Musik) den Fluss rauf und wieder runter ziehen zu lassen… Naja, das waere was!!! Waehre wohl in der Schweiz undenkbar!

Wir sind in ein nettes Flussrestaurant, welches sich gegenüber dem Zusammenfluss von River Kwai Yai (gross) mit dem River Kwai Noi (klein) und haben da lecker zu Abend gegessen. Es gibt hier Massenhaft Floss-Restaurants, welche sehr gut und sehr preisgünstig sind!

04.03.2003 – Kanchanaburi – Erwan-Nationpark – Kanchanaburi

Heute sind wir geütlich mit dem Rolleretwa 65 Kilometer in Richtung Burmesischer Grenze getuckert, um den Erawan-Nationalpark zu besuchen. Dieser Nationalpark beherbergt den schoensten Wasserfall, den ich je gesehen habe… ca. 6 Stufen und das Wasser ist ca 22 Grad kuehl… Einfach grandios zum schwimmen!!! Wenn einem nur nicht dauernd die Fische anknabbern wuerden!! Nach der Rückfahrt, am Abend, sind wir bei Sonnenuntergang an der River Kwai-Bruecke essen gegangen, mit direktem Blick auf die besagte Bruecke… Eine wunderschöne Stimmung!

05.03.2003 – Kanchanaburi – Bangkok

Heute Morgen noch gemuetlich gefruehstueckt, danach den Roller zurueckgebracht und gepackt. Ich kann fuer 100 Baht (Fr. 3.30) die 145 Kilometer nach Bangkok mit einem Minibus (Eine Art Sammeltaxi) zuruecklegen. Schon der Beginn der Fahrt ist sehr lustig, weil der Bus fuer 10 Leute gebaut ist, aber etwa 15 Leute (Mit Gepaeck!) fuer diesen Bus gebucht sind! Naja, nichts besonders, dann wirds eben viel lustiger! Nach etwa 30 Kilometer bleibt der Bus stehen, weil kein Kuehlwasser mehr vorhanden ist. Ein Glueck, dass in Thailand jeder Traveller mindestens eine Flasche Wasser dabei hat! So gehts es nach einer Abkuehlphase fuer den Bus und eine Erhitzungsphase fuer die Reisenden(43 Grad am Rande eines Thai-Highway’s – Insider wissen von was ich hier schreibe!), endlich wieder weiter! Natürlich hielt der Bus bei der nächsten Tankstelle, damit der Bus, der Fahrer und die Reisenden ihre Wasservorräte wieder auffüllen konnten. Der Bus hatte seine Endstation in der Altstadt von Bangkok in der Khao San Road.

Da mittlerweile (16:00 Uhr) die Rush-Hour in Bangkok eingesetzt hatte, war es aeussert schwierig, ein Taxi zu bekommen, dass uns an die Sukhumvit faehrt! Nach etwa 15 befragten Taxifahren, hatte tatsaechlich einer ein gutes Herz fuer Traveller und nahm uns mit. Natuerlich ist ihm auch ein fuerstliches Trinkgeld sicher! Wo laesst es sich die letzten Tage in Bangkok besser verbringen, als im Nana-Hotel oder im Tower Inn? Wir entschieden uns diesmal für das Nana, weil es billig ist und die Lage günstig ist.

06.03.2003 – 08.03.2003 Bangkok

Am ersten Tag gleich zur Thai Airways um meinen Rückflug zu bestaetigen. Danach zur Bangkok Bank um zu fragen, ob es moeglich ist, ein Internet-Banking-Account fuer mein Konto zu eroeffnen – Das geht nicht, sagte man mir, man muss in Thailand leben und arbeiten…

Da es in Bangkok in diesen Tagen schon seeeeeehr heiss ist, habe ich mich hauptsaechlich in einigen Shopping-Centern rumgetrieben, Freunde besucht und die üblichen Abreise-Vorbereitungen erledigt…

Heute musste ich noch Arun und meine Tochter Nikke verabschieden, die beiden fuhren wieder mit dem Zug zurück nach Lamae…

Es ist überigens eine Freude zu sehen, dass die Stadt erstmals seit 5 Jahren wieder weiter wächst! Es wird wieder an allen Ecken gebaut und sogar weitergebaut. Dieses Jahr wird die neue Bangkok-Metro eröffnet (Die erste U-Bahn von Bangkok!), und im Jahr 2004 soll der Sky-Train stark erweitert werden. Das Projekt dazu wurde bereits gestartet. Die Bahn transportiert derzeit täglich 250’000 Menschen und schreibt nach nur 3 Jahren schon schwarze Zahlen… Wenn man die gigantischen Dimensionen sieht, ist das echt phantastisch! Nächstes Jahr soll auch der neue internationale Flughafen von Bangkok eröffnet werden. Der jetzige, alte Airport wird zurzeit auf eine Passagierleistung von 85 Mio Passagieren pro Jahr ausgebaut (Zürich 21 Mio) , das Terminal 2 wurde stark erweitert, indem mehrere Seitenarme hinzugefügt wurden. Das Check-In wurde ebenfalls verändert, so gibt es jetzt für Thai-Airway’s ein Sammel-Checkin. Die Koffer werden nicht mehr mit einem Kunststoffband, sondern mit einem Klebesiegel versiegelt.

09.03.2003 – Bangkok – Zuerich – Niederscherli

Scheisse! Der Rückflug in die Schweiz…
Hier noch die Flug-Details:

Thai Airways Intl. TG 970
Bangkok Int’l (BKK), Bangkok, Thailand dep. 01:00
Zurich (ZRH), Zurich, Switzerland arr. 07:00
Boeing 747 / 400
12h00min

Der Flug verlief wie immer pünktlich und sehr angenehm.Ich habe von den 12 Stunden etwa 8 Stunden geschlafen und bin somit sehr ausgeruht in Zürich eingetrudelt.

Der Zug vom Flughafen nach Bern war auch OK, nur dass ich einmal mehr erstaunt war, dass man hier fast einen thailändischen Monatslohn für ein Sandwich und einen Orangensaft hinblättern muss!

In Bern hatte ich 45 Minuten Aufenthalt. Also erstmal Kleingeld für ein Schliessfach finden: Nach Anfrage in etwa 5 Geschäften war die Dame in der Tolette so liebenswürdig um mir Kleingeld für eine Hunderternote gegeben hat.Also für 15 Minuten Gepäck einstellen wieder 6 Franken eingeworfen, in der Migros für fast 2 Thai-Monatlöhne, etwas zum Essen für einen Tag besorgt und danach mit dem Zug nach Niederscherli weitergefahren.

Ich bin jedesmal wieder schockiert, wie teuer das Leben in der Schweiz ist! Die Schweiz hatte mich – einmal mehr – wieder…

Frühling 2003, 3. Woche

Der Phi Phi Viewpoint…

24.02.2003 – Koh Phi Phi

Koh Phi Phi Don ist immer noch wunderschoen! Heute bin ich zu Fuss, durch den Dschungel der Küste entlang und habe mich an Seilen die Huegel hochgezogen, um zum Hauptort zu kommen. Von dort bin ich mehrere hundert Meter ueber steile Treppen zum P.P.-Viewpoint gestiegen. Die Aussicht ist immer noch phantastisch, wenn auch die Landzunge unten immer mehr zugebaut wird. Aber der Fortschritt ist auch hier nicht aufzuhalten.

Bei einer tieferen Erkundung bleibt einem aber nicht verborgen, dass diese Insel ein echtes Muellbeseitigungsproblem hat. Die Insel wird jeden Tag von Hunderten von Tagestouristen aus Phuket und Krabi ueberschwemmt, jedoch gibt es hier mittlerweile Massenhaft Bungalows und sogar mehrere Luxushotel-Anlagen in jeder gewuenschten Preisklasse. Hier kann man wirklich absolute Traumferien verbringen! Das Meer ist glasklar und voller Fische.

 25.02.2003 – Koh Phi Phi

Heute war Mal absolut Faulenzen angesagt. Mit dem Taxiboat zum Pier im Hauptort gefahren und zum anderen Strand gewechselt. Hier haben wir einen Liegestuhl unter dichten Pinienaehnlichen Bueschen gemietet und herrlich gefaulenzt und sich ab und zu einen Drink servieren lassen… Dazu leckere Snacks… Zwischendurch natuerlich zur Beachbar des P.P. CharlieResorts, weil da so schoene Frauen arbeiten…  Ach, kann das Leben schoen sein!

26.02.2003 – Koh Phi Phi

Haben heute Beschlossen, Mal einen Abstecher zur Insel Koh Phi Phi Lee zu machen, welche in Sichtweite vor unserer Bungalow-Anlage liegt… Zu diesem Zweck schnappen wir uns wieder ein Taxiboat (Longtail) und lassen uns zur Maya-Beach tuckern. Der Schiffsfuehrer holt mich dann zur vereinbarten Zeit wieder ab, um noch um die ganze Insel zu fahren.

Am Abend will ich nochmals auf den Viewpoint steigen, um Bilder von Sonnenuntergang zu machen… Werde die Treppen mit der Taschenlampe herabsteigen muessen…

Damit Ihr auch seht, in welch wunderschoenen Gegend ich mich aufhalte, lege ich Euch hier noch einen Prospekt bei, welchen ich stark verkleinern musste. Ich hoffe man kann trotzdem etwas sehen! Ich will schliesslich von Euch beneidet werden, da ich ja schon Bald wieder zurueck in die Hoelle muss! Ihr koennt Euch ja sicher vorstellen, dass ich jede Minute hier aus vollen Zuegen geniesse! (Hehe!) Ich habe auf jeden Fall unseren Aufenthalt auf dieser Insel bis zum 28.02. verlaengert…

Ich fuehle mich hier Sauwohl!

27.02.2003 – Koh Phi Phi

Heute Morgen strahlender Sonnenschein (Wie sollte es denn auch anders sein?!) Habe heute etwas Muskelkater, Der Ausflug gestern zur Insel Koh Phi Phi Lee  hat sich echt gelohnt! Habe selten so etwas idyllisches gesehen! Diese Insel hat 3 wunderschoene Buchten, welche Fjordaehnlich tief in die Insel reichen, umsaeumt von steilen Kalkfelsen. Das Wasser in der Bucht reicht von etwa knietief bis 2 Meter und leuchtet wunderschoen Tuerkis. Von oben scheint die Sonne hinein und es fehlt einfach noch der Wasserfall, um das absolute Kitschbild zu vollenden! Am Anfang herrschte etwa eine Stunde lang absolute Ruhe und man hoehrte nur die Voegel zwitschern, aber dann brach ein Speedboad in diese Idylle ein und eine Schar lauter Pauschaltouristen machten dem Idyll ein Ende. Schade! Macht aber nichts, denke ich, Die Insel hat ja noch 2 andere Buchten!

Also sagte ich unserem Bootsfahrer, er soll weiterfahren.

Maya Bay auf Koh Phi Phi Lee
Maya Bay auf Koh Phi Phi Lee

Die zweite Bucht war voellig von Tauchbooten verstopft und ueberall schwammen Taucher herum. Ganz nett denke ich und wir fahren vorbei.

Nun also der sogenannte Hoehepunkt der Inselumrundung von Koh Phi Phi Lee: „THE BEACH“!!!

Doch oh Schreck! Kaum um die Ecke gebogen, war die Enttaeuschung gross! Boot an Boot am Strand, Massenhaft Pauschaltouristen, Eine Beachbar…  Naja, Mal sehen, was das hintere Der Insel verbirgt: Ich also den Trampelpfaden entlang durch dichtes Buschwerk in eine enge Schlucht, welche mit einer Hoehle endete.

Bei dieser Hoehle standen ein paar entsetzte Touristen, welche mich vor einer riiiiiesigen Schlange warnten, welche sich gleich hinter der Hoehle befinden soll! Ich also voller Freude rein in die Hoehle, vorsichtig um mich schauend durch knietiefes Wasser watend…

Und tatsaechlich: Gleich hinter der Hoehle, welche in die erste Bucht reichte, schlaengelte sich gemuetlich eine wunderschoene Wasserschlange der Felswand entlang! Das Flossenaehnliche Ende der Schlange war gut zu erkennen, ebenso der sehr kleine Kopf. Das Tier war gut 2 Meter lang und etwa 4 cm dick. in der Mitte der Schlange waren 2 grosse Narben zu erkennen, welche vermutlich von einer Schiffschraube eines der zahlreichen Ausflugsboote stammen musste. Da ich weiss, dass diese Schlange zwar mindestend 20 Mal giftiger als eine Kobra ist aber nicht beisst, konnte ich mich dieser Schlange bis auf etwa 1 Meter naehern und sie in aller Ruhe fotografieren… Sie liess sich durch mich nicht im geringsten stoeren und schlaengelte ihren Weg weiter. So hat sich dieser Strand der fuer den Film „The Beach“ herhalten musste doch noch gelohnt.

DSC04782
Korallenschlange

Am Abend bin ich wieder mit einem Taxiboat zur Tongsai-Bucht gefahren, um wieder auf den Viewpoint zu steigen und den Sonnenuntergang zu geniessen!

Danach bei Dunkelheit wieder den Berg heruntergestiegen und ein Nacht-Taxiboat zur Longbeach zu ergattern. Er wollte mich zuerst nicht mitnehmen, weil ich nur eine Person sei, das lohne sich nicht! Ich habe ihm danach 100 Baht geboten und da war er sofort bereit. Normaltarif waehre 80 Baht bei Nacht, 40 Baht bei Tag (100 Baht = ca. Fr. 3.50)

28.02.2003 – Koh Phi Phi – Krabi – Surat Thani – Koh Samui

Heute sind wir mit dem Longtail-Boat vom Longbeach zum Tonsai-Pier gefahren und von dort mit dem Schiff nach Krabi-City. Dort mit einem kleinen Minibus zu einer Art Rastplatz gefahren, von wo es nach ca 30 Minuten mit einem grossen Reisebus nach Surat-Thani ging. Dort hatten win 45 Minuten Aufenthalt im neuen Busbahnhof ausserhalb der Stadt. Zeit genug zum Essen. Danach sind wir wieder in einen Bus eingestiegen um von Surat-Thani zum Ferry-Pier in Don Sak gefahren zu werden. Von dort mit der Faehre (Seelenverkaeufer par Exellence!) hinueber zur Insel Koh Samui.

Einmal mehr hatte ich Huehnerhaut, bei der Ankunft auf Koh Samui! Zudem war grade Sonnenuntergang und die Stimmung war einfach zu grandios. als sie hier wiedergeben zu koennen…

Ankunft auf Koh Samui
Ankunft auf Koh Samui

Vom Ferrypier ging es dann noch mit einem Pickup fuer 100 Baht nach Chaweng. Einmal mehr haben wir uns im Samui Resotel breit gemacht, welches gut und sehr guenstig ist! Danach haben wir uns einen Motorroller gemietet! Danach sind wir totmuede ins Bett! (Natuerlich nicht, ohne vorher noch am Standrestaurant gegessen zu haben…)

01.03.2003 – Koh Samui

Heute mit dem Motorroller um die Insel gebraust und einige Freunde besucht! Natuerlich haben wir den Tag nicht abgeschlossen, ohne vorher noch eine Wasserfall-Dusche genommen zu haben (Namuang-Fall II).

An diesem Tag habe ich meine Familie über die Existenz meiner Tochter Nikke aufgeklärt. Sie haben es erstaunlich gut aufgenommen! 🙂

Am Abend noch in die neue, riesige Shopping-Mall von Chaweng… (Lotus Tesco) um einige Dinge einzukaufen.

02.03.2003 – Koh Samui

Habe heute noch einen Extratag eingeschoben, um wieder einmal alle Sehenswuerdigkeiten von Samui zu besuchen… Es ist einfach verblueffend, wie auf Samui nach wie vor gebaut wird!!! Es scheint immer noch freie Flaechen zu geben! Ich habe heute erfahren, dass Chaweng nun schon 100’000 Einwohner hat! Das ist fast nicht zu glauben, aber wenn man sieht, das Mae Nam und Chaweng jetzt schon fast zusammengewachsen sind, wundert mich das eigentlich nicht mehr!

Boeing 717 der Bangkok Airways
Boeing 717 der Bangkok Airways

Haben heute noch einen Flug gebucht, um den Tag wieder hereinzuholen. Wegen dem günstigen Wechselkurs kann ich mir das ja locker leisten! Die neuen Jet’s der Bangkok Airways (Boeing 717) fliegen die Strecke in nur noch 45 Minuten!

Am Abend noch im Meer schwimmen gegangen…

Hier gehts weiter zur 4. Woche

Frühling 2003, 2. Woche

17.02.2003- 20.02.2003 Lamae

Am frühen Morgen, bei Sonnenaufgang, Ankunft in Lamae. Hier mussten wir etwa eine halbe Stunde warten, bevor es dann mit einem Pickup etwa 50 Kilometer durch den Dschungel zur Farm der Familie Singjan ging. Hier lebt meine Freundin Arun. Hier haben wir nun ein paar Tage auf einer Kaffee-Plantage im sogenannten Coffee-Land verbracht. Dies ist eine besonders fruchtbare Region um Chumphon. Die Landschaft, Regenwald mit roter Erde und die Natur ist einfach Atemberaubend!

 17.02.2003- 20.02.2003 – Lamae – Surat Thani – Krabi – Ao Nang

Am Morgen mit dem Pickup wieder über Stock und Stein nach Lamae. Hier sind wir mit einem Sammelbus nach Surat Thani (150 Km) gefahren. Nach einem etwa 2 Stuendigen Aufenthalt mit Essen, mit einem weiteren Minibus, eine sehr abenteuerliche Fahrt (Thai-Verkehr, Insider wissen was ich meine!) nach Krabi (350 Km) genossen!.

Hier holten wir schnell etwas zu essen und dann gings noch etwa 20 Kilometer mit einem Sammeltaxi nach Ao Nang.
Ich war ja schon vor 2 Jahren hier. aber was die Veraenderungen betreffen, uebersteigt dies jegliches Vorstellungsvermoegen! Hier gibt es jetzt einen Mc Donalds, biersaufende Schotten im Schottenrock (Ballermann laesst gruessen!) und – besonders schlimm: junge Russen, die sich wie zu Hause fühlen! Wie schon in Pattaya, fuehren sie sich hier besonders schlimm auf und sind auch bei den Thais bereits verhasst, da sie absolut keinen Respekt vor nichts und niemanden haben!
Ein echter Albtraum!

So scheint sich nun auch Ao Nang tatsaechlich zu einem zweiten Pattaya zu entwickeln. Ich frage mich echt, warum die ganzen Pauschaltouristen hier so viel bezahlen! Das hat mit dem Thailand, welches ich liebe wirklich nichts mehr zu tun!
Haben aber immerhin die Bungalow-Anlage noch genauso vorgefunden und haben uns dann dort niedergelassen.

22.02.2003 – Ao Nang – Raleigh-Beach – Ao Nang

Heute Morgen bin ich wieder einmal mehr begeistert von der wunderschoenen Landschaft, mit den hohen und steilen Kalkfelsen und dem gruenen indischen Ozean (Andaman Sea)!

Nach einem ausgiebigen Fruehstueck, habe wir am Strand ein Longtail-Boat genommen, um zur Raleigh-Beach zu tuckern (15 Min).
Nach ein paar Fotos und ein wenig faul am Strand liegen, mit einem anderen Boot wieder zuerueck nach Ao Nang. Die Fahrt, entlang der hohen Felsklippen ist wirklich ein Erlebnis!

Nach dem Mittagessen ist Arun ins Resort zurück und ich habe mich in ein Internet-Cafe gesetzt, um bei einem Eiskaffee diese Zeilen zu tippen.

Ich habe heute noch unsere Weiterreise auf die Insel Koh Phi Phi gebucht. Diese Insel habe ich letztmals vor 7 Jahren besucht und ich bin sehr gespannt, wie es dort nun wohl aussieht. Wir werden uns dort fuer einige Tage aufhalten und die umliegenden Inseln abzuklappern, welche sehr fotogen sein sollen! Habe nun schon ca 400 Fotos geschossen, aber ich habe ja jetzt genug Speicher! (20 GB)

23.02.2003 – Ao Nang – Koh Phi Phi

Heute Morgen sind wir also frueh aufgestanden und nach dem Fruehstueck mit einem Sammeltaxi zu einer Bucht gefahren. Von dort wurden wir mit Longtail-Booten auf das Schiff gebracht, welches nach  2 Stunden Fahrt, vorbei an wunderschönen Inseln, in die Bucht von Koh Phi Phi  Don einlief.

Von dort nahmen wieder ein Longtail Boot (Das übliche Insel-Taxi), um zur Long-Beach zu fahren, welche genau gegenueber der beruehmten Insel Koh Phi Phi Lee liegt. Aud dieser Insel befinded sich der Strand, welcher im Film The Beach die Hauptrolle spielt, neben Leonardo di Capri natuerlich (Hehe!). Wir haben uns hier im Paradise Beach Resort eingenistet, welche uns neben einem atemberaubenden Blick auf die Nachbarinsel, jeglichen erdenklichen Komfort bietet! Dazu noch recht preisünstig.

Werde wohl morgen Mal wieder auf den View-Point steigen, um mir einen Überblick auf die Insel zu beschaffen…

Die Insel ist uebrigens immer noch traumhaft schoen! Die Infrastruktur wurde dem Massentourismus angepasst! Es gibt hier jetzt Natel-Empfang und High-Speed-Internet via Satellit… Die Insel bietet den Touristen mittlerweile jeden erdenklichen Komfort. Die bloeden Motorscooter und die iditotischen Parasailingboote sind hier offiziell nun verboten und wenn man sich an das geknatter der Hundertschar Longtail-Boote gewoehnt hat, ist es wirklich sehr angenehm!

Strom gibt es hier jetzt auch 24 Stunden, ebenso eine Trinkwasser-Aufbereitungsanlage! Aber der Müll wird immer noch in den frühen Morgenstunden verbrannt. Leider riecht es morgens meistens nach Kunststoff-Feuern…

Hier gehts bald weiter zur 3. Woche…

Frühling 2003, 1. Woche

09.02.2003 – Schweiz > Bangkok

Heute fliege ich ins Paradies! Habe mich heute schon gefreut wie ein König, als ich den Wechselkurs CHF – THB gesehen habe! Das werden die billigsten Thailandferien seit je!!! Vor einem Jahr habe ich für den Bath noch fast doppelt soviel bezahlt!

Hier noch die Flug-Details:

Thai Airways Intl. TG 971
Zurich (ZRH), Zurich, Switzerland dep. 13:30
Bangkok Int’l (BKK), Bangkok, Thailand arr. 05:55  Non-stop
Boeing 747 / 400
10h25min

10.02.2003 – Bangkok

Nach einem traumhaften Flug, ich empfinde den Flug nach Thailand immer kuerzer, bin ich heute Morgen in Bangkok gelandet. An Schlaf war leider waehrend des Fluges nicht zu denken, ich hatte gute Gespraeche mit meinen Sitz-Nachbarn und ausserdem waren die Filme gut (z.B. I Spy).

Die Landung war noch bei voelliger Dunkelheit, und nach den ueblichen Formalitaeten und nach dem Verlassen des Terminals ging schon die Sonne auf…

Ich wurde von meiner Freundin Arun und unserer Tochter Nikke empfangen und wir fuhren Schnurstracks mit dem Taxi zum Tower-Inn Hotel in der Silom Road. Nach einer 20 Minuetigen Wartezeit (Welcome-Drink!), bis das Zimmer bezugsbereit war, sind wir dann auf unser Zimmer, um Mal eine Muetze voll Schlaf zu nehmen. Haben die Klima-Anlage erst Mal auf 25 Grad gestellt und haben danach bestens geschlafen.

Am Abend sind wir mit dem Sky-Train zum Siam-Square gefahren und koestlich gespiesen. Eigentlich wollten wir noch ins Kino, haben aber nur noch ein paar Sachen eingekauft. Das Shopping Centre schliesst um 21:00 Uhr. Die Durchsage erfolgt in Thai und in Englisch. Das Personal hat sich bei uns entschuldigt, dass die jetzt schon schliessen…. (Typisch Thailand…)

Danach hat sich bei mir der Jet-Lag bemerkbar gemacht und wir sind wieder ins Hotel zum schlafen.

11.02.2003 – Bangkok – Pattaya

Heute morgen ein herrliches Fruehstuecks-Buffet im Hotel, danach haben wir aus purer Bequemlichkeit eine Limousine mit Privatchauffeur bestellt, welche uns nach Pattaya gefahren hat. Man(n) goennt sich ja auch sonst nichts!

In meinem Liebilingshotel Diana Inn war auch ein Zimmer frei und so sind wir nun gluecklich und zufrieden auf Shopping-Tour (Ich habe mir einen Tramper-Rucksack fuer 9500 Bath gekauft!) Nebenbei fuer Neider: 100 Bath kosten heute noch Fr. 3.30.- (1996 noch Fr. 5.50…)

Jetzt sitzen wir also im Internet Cafe, neben einem Ice-Coffee (Cafe Yen) und schreibe diese Zeilen. Es macht sich nun schon wieder der Jetlag bemerkbar, so ist heute wohl nicht mehr viel mit mir anzufangen… Ausserdem muss ich morgen um 07:45 aufstehen, um vor dem Zahnarzt noch gemuetlich Fruehstuecken zu koennen…

Ich habe heute beschlossen, uns hier noch einen weiteren Tag zu goennen, schliesslich muss ich morgen zum Zahnarzt…

12.02.2003 – Pattaya

U.a. heute 09:00 Uhr Zahnarzt-Termin bei Michael Schlatter…
Scheisse! 2 Zaehne mussten dran glauben! War nichts mehr mit Reparieren…
Danach bin ich zurück ins Hotel gefahren und habe Arun und Nikke abgeholt. Wir sind mit dem Sammeltaxi ueber den Huegel zum Chomtien Beach gefahren, um uns etwas zu erholen. Ihr glaubt ja nicht wie angenehm so eine kuehle Brise tut, wenn man in einem gemieteten Liegestuhl liegt und sich mit Fressalien und Drinks verwoehen laesst!

Am Abend gut essen gegangen und uns danach auf Ohr gehauen.

13.02.2003 – Pattaya – Chonburi – Pattaya

Am Mittag Check-Out im Hotel und danach mit dem Sammeltaxi zum Busbahnhof. Dort sagte man mir, dass der Regionalbus nach Chonburi etwa 200 Meter an der Sukhumvit liegt…  Also marschierten wir los und tatsaechlich hielt kurz darauf ein Bus und nahm uns mit. Es folgte nun eine fast eineinhalbstuendige Fahrt mit dem Bus, bis man mir versichert hat, ich sei jetzt in Chonburi. Also stiegen wir aus und fragten nach dem Weg zu der Siedlung von Familie Ochsenbein gefragt. Uhhhhh!!!! Das ist 30 Kilometer in der Richtung, aus der ich soeben kam! Also nahmen wir ein Taxi und fuhren in diese Richtung, Kilometer fuer Kilometer…

Ploetzlich, keine 3 Minuten von der Bushaltestelle, in der wir in den Bus gestiegen waren, bog er ab, fragte noch schnell auf dem Polizeiposten nach und schon war ich vor dem Haus in der Flower-Park-Siedlung! Mist, wir haetten fast zu Fuss gehen koennen, aber die Siedlung gehoehrt eben nicht zu Pattaya, sondern zu Chonburi…

14.02.2003 – 16.02.2003 – Chonburi, Flower Park Villa

Wir wurden sehr herzlich von der Familie Ochsenbein empfangen, welche vor einigen Jahren von der Schweiz nach Thailand ausgewandert war und sich in der Zwischenzeit wunderschön eigerichtet hat.

Wir durften ein wunderschoenes Studio unter dem Dach beziehen und im Swimmingpool vor dem Haus baden gehen.

Gestern Abend sind wir in ein wunderschoenes, kleines Fisch-Restaurant am Meer essen gegangen und haben dabei den Sonnenuntergang genossen…

16.02.2003 – Chonburi – Bangkok Lamae

Heute ist leider wieder Abreisetag! Wir wollten eigentlich mit dem Zug von Pattaya nach Bangkok zu fahren, das soll eine wunderschoene Strecke sein, aber leider fahren täglich nur 2 Personenzüge auf dieser Strecke… Pattaya liegt an der Strecke Rayong (Gösste Raffinerie Thailands) und Chonburi (Grösster Hafen Thailands) und diese wird hauptächlich für sehr lange Ölzüge genutzt, welche etwa jede Stunde vorbeipoltern…

So haben wir schliesslich dann einfach eine Limousine gebucht, welche uns für 500 Bath nach Bangkok an den Bahnhof gebracht hat.

Am gleichen Abend dann mit dem Nachtzug nach Lamae (ca 10 Stunden Zugfahrt im Schlafwagen), wo wir ein paar Tage auf der Farm der Familie Singjan verbringen werde, mitten im sogenannten Coffeeland…

Von dort haben wir vor, die suedlichen Inseln anzusteuern…

Wir werden jetzt ein paar Tage weder Mobiltelefon noch Internet haben, und sind somit von der Zivilisation abgeschnitten…

Hier gehts weiter zur 2. Woche

Anfangs 2002, 6. Woche

04.02.2002 – Bangkok – Don Chedi – Bangkok

Heute habe ich Arun zum Bahnhof gebracht, wo sie den Zug nach Hause genommen hat. Ich selber bn zum Northeastern Busterminal (Morchit Bus Terminal). Um mit dem Bus nach Don Chedi zu fahren. Ich war mit dem Bus bereits ein halbe Stunde unterwegs, da fiel es mir ein, meinen Freund Peter Furer anzurufen. Jemand anders nahm das Telefon ab und ich konnte mit meinen dürftigen Thai-Kentnissen erfahren, dass Peter sich zur Zeit in Pattaya befand. Na Toll! Also durfte ich jetzt noch fast zwei Stunden mit dem Bus nach Nordosten fahren, um danach mit dem nächsten Bus die gleiche Strecke wieder zurückzufahren. Immerhin hatte ich vor der Rückfahrt genug Zeit, etwas zu Mittag zu essen. Auf der Rückfahrt habe ich hauptsächlich geschlafen. Ich traf am späteren Nachmittag wieder im Morchid Busterminal ein. Von dort brachte mich ein Motorrad-Taxi zur nahen Skytrain-Station Mo Chit. Jetzt fuhr ich mit dem Skytrain bis zur Station Nana, welche sich an der Sukhumvit befinded. Ich kannte hier ein kleines, sehr günstiges Hotel, wo ich ein Zimmer nahm. Am Abend stürzte ich mich in das Nachtleben und besuchte all diese interessanten Adressen an der Sukhumvit!

05.02.2002 – Bangkok

Heute habe ich genüsslich ausgeschlafen, im Hotel gefrühstückt und danach habe ich mich mit der Schwester einer Freundin getroffen, welche mir für sie eine Ladung CD’s in die Schweiz mitgeben wollte. Ich habe mich lange mit ihr unterhalten. Danach gingen wir wieder verschiedene Wege , Ich brachte die CD’s ns Hotel und ging danach zum Chao Praya Fluss und fuhr mit dem Taxiboot in die Altstadt.

Heute hat mich Arun angerufen. Ich habe ihr gesagt, dass ich nun doch in Bangkok bin. Sie sagte mir dass sie zu mir kommen möchte. Sie sei am nächsten Morgen da.  Toll! Am Abend ging ich ins Hardrock Cafe essen und danach ins Kino.

06.02.2002 – Bangkok

Heute hat mich die Rezeption geweckt, da Besuch für mich da sei. Tatsächlich war Arun bereits da! Für den Rest des Tages haben wir uns daraufhin in Zimmer zurückgezogen.

07.02. – 08.02.2002 – Bangkok

In den letzten Tagen habe ich noch ein paar nützliche Sachen eingekauft, wie z.B. einen Hartschalenkoffer. Dank diesem Koffer konnte ich all die Sachen auch mit nach Hause nehmen, welche ich in den letzten Wochen angesammelt hatte. 🙂 Wir genossen die letzten Tage aus vollen Zügen, macten verschiedene Streifzüge durch die Stadt, besuchten verschiedene Märkte. Am Abend gingen wir dann immer gut essen und danach in den Ausgang.

09.10.2002 – Der letzte Tag in Bangkok

Heute machten wir noch einen letzten Streifzug durch die Altstadt von Bangkok, machten eine Flussfahrt auf dem Chao Praya und gingen nochmals lecker Essen. Danach brachte ich Arun wieder zum Bahnhof, und winkte ihr noch lange nach… Anschliessend nahm ich mir ein Taxi, fuhr zum Suam Lung Nightbazar, um nochmals genüsslich zu Abend zu essen. Danach fuhr ich mit einem Taxi hinaus zum Flughafen Don Muang… Es war also wieder Mal so weit, ich musste Thailand wieder verlassen…

10.02.2002 – Bangkok – ZRH – Bern – Niederscherli

Um 01:30 Uhr hob dann die Boeing 747-400 der Thai Airways in Richtung Zürich ab. und landete am Sonntag Morgen pünktlich in Zürich. Von hier nahm ich dann den IC in Richtung Bern, hatte dort einen kurzen Aufenthalt und fuhr dann weiter nach Niederscherli.

Das Leben in der Schweiz hatte mich also wieder…

Anfangs 2002, 5. Woche

28.01.2002 – Koh Samui

Das Wetter war heute ziemlich schlecht und so verbrachten wir fast den ganzen Tag im Bungalow. Zwischendurch gingen wir etwas essen uns spatzierten den Strand entlang.

29.01.2002 – Koh Samui

Heute haben wir gute Freunde von Arun besucht, welche in einem kleinen Haus im Nordwesten der Insel leben. Wir haben dort den ganzen Tag verbracht und am Abend sind wir zusammen essen gegangen.

30.01. – 31.01.2002 – Koh Samui

Nun war das Wetter wieder sehr schön, also haben wir ein Motorrad gemietet und sind damit rund um die Insel gefahren. Wir haben fast jeden Winkel der Insel durchstöbert. Das Highlight war jeweils das Essen in einem wunderschönen Restaurant am Strand in einem Fischerdorf im Südosten der Insel. Am Abend sind wir noch in den Ausgang.  Wir hatten also ein paar Tage typische Koh Samuiferien…

01.02.2002 – Koh Samui – Surat Thani – Bangkok

Heute Morgen haben wir während dem Check Out eine völlig verzweifelte Familie aus Schweden vorgefunden, welche einem Taxifahrer auf der Herfahrt vom Flughafen Surat Thani nach Koh Samui bereits das Geld für die Rückfahrt gegeben hatten, damit er sie auch abholt. Natürlich hatte der Fahrer dies nach 3 Wochen bereits vergessen und hatte die Familie einfach hängen gelassen. Sie mussten undbeding ihren Flug von Surat Thani nach Bangkok erwischen und wussten nicht mehr weiter.

Ich habe sie beruhigt und wir sind dann zusammen mit dem Sammeltaxi nach Nathon gefahren. Dort haben wir zusammen den Bus nach Surat Thani bestiegen. Weiter ging es mit der Fähre, über Don Sak zum Busbahnof von Surat Thani. Dort organisierte ich einen Minibus, welche die Familie, samt Gepäck direkt zum Flughafen brachte. Wir verabschiedeten und herzlich und sie waren wirklich sehr dankbar, denn sie würden rechtzeitig am Flughafen sein.

Arun und ich fuhren mit einem Minibus zur Bahnstation Phun Phin, wo wir den Rest des Tages verbrachten und danach den Nachtzug nach Bangkok bestiegen.

02.02.2002 – Bangkok

Der Zug kam mit der üblichen Verspätung von ca 45 Minuten früh Morgens in Bangkok an. Das Aufwachen ist immer etwas mühsam, denn schon während der Fahrt werden die Betten wieder in Sitze zurückverwandelt und die Wäsche eingesammelt. Nach der Ankuft haben wir uns ein Taxi genommen und sind ins Tower Inn Hotel gefahren. Dort habe ich ein wunderschönes Zimmer für 2000 Baht/Tag bekommen, obwohl es noch früh am Morgen war. Danach sind wir zuerst einmal ausgiebig Frühstücken gegangen. Anschliessend war wieder shopping Tour angesagt. Am Abend sind wir in ein gutes Restaurant essen gegangen.

Lustigerweise haben wir heute im Skytrain die schwedische Familie wiedergesehen, welcher wir auf Koh Smaui geholfen hatten. Sie haben sich sehr gefreut und sich nochmals herzlich für die Hilfe bedankt.

03.02.2002 – Bangkok

Heute haben wir fast den ganzen Tag im Hotel verbracht, denn ich wollte am nächsten Tag alleine weiter, um meinen Freund Peter Furer zu besuchen, welcher sich etwa 150 Km nördlich von Bangkok befand… Wir waren beide etwas traurig und daher wollten wir möglichst viel Zeit zusammen verbringen…

Hier gehts weiter zu 6. Woche

 

Anfangs 2002, 4. Woche

21.01.2002 – Mu Koh Surin

Heute Morgen wurden wir durch einen Brüllaffen auf der Nachbarinsel geweckt, welcher wohl einem Weibchen besonders beeindrucken wollte! Wow! Was für ein Erwachen, so mitten in der Natur!

Nach dem öffnen des Zelts wurde mir einmal mehr der Atem verschlagen! Was für eine Aussicht! Das ist vermutlich der schönste Campingplatz der Welt! Also machten wir Morgentoilette und begaben uns zum Restaurant, wo wir frühstückten. Danach wurde ich auf ein Longtailboot verfrachtet und wir fuhren in eine wunderschöne Bucht auf der anderen Seite der Insel. Dort war ein besonders belebtes Riff, welches ich ausgiebig „durchschnorchelte“. Dabei habe ich ausgiebig Bekanntschaft mit Nemo, Dorie und Co. gemacht…

Nach der Rückfahrt wurden wir im Personalhaus der Rangers zum Abendessen eingeladen. Es gab eine spezielle Überraschung, ein paar Seezigeuner, viele von ihnen arbeiten während der Monsunzeit auf den Inseln, waren im Schutz der Dunkelheit über die Grenze nach Burma gefahren und brachten von dort spezielle, orange Krabben, welches es nur auf dieser Insel geben soll mit… Um es Vorweg zu nehmen, die schmeckten Ausgezeichnet! Da sie natürlich illegal waren, schmeckten sie nochmal so gut!

22.01.2002 – Mu Koh Surin

Heute fuhren wir nach dem Frühstück auf die Nachbarinsel. Dort leben sogenannte See-Zigeuner vom Stamm der Moken. Diese Moken hatten hier an einem wunderschönen Strand ihr Dorf errichtet. Dieses Dorf besteht aus einfachen Hütten, welche auf etwa 2 Meter hohen

Stelzen, halb im Wasser stehen. Die Moken leben nur für eine kurze Zeit, hauptsächlich währen der Regenzeit, auf den Inseln und fahren ansonsten mit grossen Holzschffen auf dem Meer. Man fühlt sich hier sofort um Jahrhunderte zurückversetzt. Diese Menschen leben wirklich teilweise noch wie im Mittelalter und verfügen über eine zantrale Feuerstelle, wo sie Ihr Essen zubereiten. Da die Moken handwerklich sehr begabt sind verkaufen sie Handarbeiten an die Touristen. Daher haben sie ein Einkommen, welches ihnen erlaubt, nach und nach ihre üblichen Dinge gegen neuartige Dinge zu ersetzen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass mehr und mehr ihre traditionellen Einbäume gegen moderne, knatternde Longtailboote ersetzt werden…

Anschliesend fuhr uns unser Bootsfahre, selber ein Moken, zu einer kleinen vorgelagerten Insel, zu einer heiligen Stätte, wo die Moken ihre Ahnen begraben. Für jeden Toten wir auch noch ein kunstvoll aus Holz geschnitzter Totempfahl aufgestellt. Was für ein Erlebnis!

Danach wurden wir wieder auf unserer Insel abgesetzt, wo wir den Rest des Tages wieder mit Schnorcheln verbracht haben.

23.01.2002 – Mu Koh Surin

Auch heute machten wir einen Bootsausflug. Diesmal ging es zu einem vorgelagerten Riff auf der anderen Seite der Hauptinsel. Hier ankerten wir in einer Bucht mit Sandgrund, welche ideal zum Schnorcheln und tauchen war. Da der Ranger, der uns begleitete ein

Tauchlehrer war, hatte ich die Gelegenheit, in einer sicheren Umgebung mit einer Sauerstoff-Flasche zu schnorcheln. Ihr könnt Euch vielleicht vorstellen wie wunderschön dieses Erlebniss war! Nach einer Weile gingen wir an den Strand, wo wir ein kleines Feuter machten und unser Meeresfrüchte-Barbeque brieten, welche der Bootsfahrer frisch gefangen hatte…

Am Abend waren wir im Personalhaus zu einer Geburtstagsparty eingeladen. Da ich aber nach diesem Tag ziemlich müde war ging ich zeitig schlafen.

 24.01.2002 – Mu Koh Surin

Heute hatte ich mir vorgenommen, ganz alleine eine Exkursion durch die Hauptinsel zu machen. Es besteht eine Art Naturlehrpfad, an dem alle paar Meter eine Hinweistafel auf Besonderheiten hinweist. So habe ich sehr viel über tropische Pflanzen, Bäume und Tiere kennengelernt. Wenn man diesem Weg entlangläuft, kommt man sich vor wie in einer Art Zoo, nur dass hier wirklich überall alles echt ist!

Nach einigen Stunden kam ich zurück zum Headquarter, wo wir dann ausgiebig assen und tranken, um danach wieder im Schatten der Bäume in der Lagune zu schnorcheln, bis die Sonne untergegangen war.

 25.01.2002 – Mu Kho Surin – Khuraburi

Heute war schliesslich der Tag des Abschieds von der Insel. Kurz vor dem Mittag schliesslich nahmen wir das Schiff, zurück nach Khuraburi, wo wir bei ruhiger See am späten Nachmittag eintrafen. Von meldete ich mich im Büro des Nationalparks ab. Aruns Familie wurde von einem Bruder abgeholt und Arun und ich nahmen ein Taxi, vom Hafen hinauf nach Khuraburi. Hier checkten wir für eine Nacht in dem selben Resort ein, wo wir schon ein Woche vorher waren. Nach einem ausgiebigen Abendessen gingen wir in weiche Betten schlafen. Welch ein Luxus nach ein paar Tagen auf dem Sandboden im Zelt…

26.01.2002 – Khuraburi – Takua Pa – Surat Thani

Heute, nach dem Frühstück, warteten wir auf den Bus von Ranong nach Takua Pa, welcher kurz darauf, relativ pünktlich erschien. Mit diesem Bus fuhren wir also nun die zirka 50 Kilometer, der Küste von Khao Lak vorbei bis nach Takua Pa. Dort mussten wir etwa 1 Stunde auf den Bus nach Surat Thani warten. Diese Zeit nutzten wir, um in einem Restaurant ausgiebig zu schlemmen…

Danach setzten wir uns in eine alte Rappelkiste mit offnen Fenstern. Der Bus hielt alle paar Kilometer an, damit Leute ein- oder austeigen konnten. Trotzdem haben wir die Fahrt durch diese wunderschöne Gegend sehr genossen. Irgendwie wirkt diese bei offenen Fenstern nochmal so intensiv. Natürlich hat auch der Sonnenuntergang seinen Teil beigetragen. Auf jeden Fall kamen wir müde aber glücklich im Busbahnhof von Surat Thani an. Von hier aus fuhren wir mit einem Tuk Tuk in ein gutes Hotel in der Stadt, wo wir übernachteten.

Natürlich gingen wir vor dem schlafen noch einmal köstlich essen! Anschliessend kauften wir uns noch sogenannte „Joint Tickets“ nach Koh Samui.

27.01.2002 – Surat Thani – Koh Samui

Heute Morgen mussten wir uns vom Hotel wecken lassen. Nach dem Frühstück im Hotel wurden wir, etwas verspätet, von einem Bus abgeholt, welcher uns zu einem Bootspier brachte. Von hier legten wir kurz darauf in Richtung Koh Samui ab.

Nach einer wunderschönen, Fahrt an den Inseln des Ang Thong Archipels vorbei, legte das Boot nach etwa 2 Stunden am Pier von Nathon an. Hier bestiegen wir ein Sammeltaxi, welches und nach Chaweng, zum Samui Resotel brachte. Hier bezogen wir ein wunderbar luxurieuses Bungalow mit einem Fernseher und Klima-Anlage. Welch ein Luxus! Des Rest des Tages verbrachten wir mit einem Spaziergang am Strand und Abendessen am Strand. Danach filen wir müde in unser Bett und schauten noch zusammen einen Film auf dem HBO-Channel…

Hier gehts weiter zur 5. Woche

Anfangs 2002, 3. Woche

14.01.2002 – Koh Samui – Surat Thani – Khao Sok Nationalpark

Nach der Ankunft am Busterminal wartete bereits ein Minibus, welcher uns zu einem Reisebüro mitten in der Stadt Surat Thani fuhr. Dort hatten wir etwa 2 Stunden zu warten. Wir nutzten die Gelegenheit, eine Unterkunft in Khao Sok auszusuchen und zu buchen. Danach ging es mit einem Minibus zum Khao Sok Nationalpark. Da wir bereits eine Unterkunft hatten, wurden wir direkt zum Resort gefahren wo wir ein herrliches Bungalow auf Stelzen inmitten einer Kaffee-Plantage bezogen.

15.01.2002 – Khao Sok – Khuraburi

Von hier aus machten wir einige Ausflüge, z.B. Elefantenreiten im Dschungel mit Baden bei einem Wasserfall, oder ein Tagestrekking zu einer seltenen Blume, welche nur alle 50 Jahre blüht, etc…  Während diesen Trip’s sahen wir viele wilde Tiere, wie Spinnen und Schlangen jeglicher Art… Es war sehr Abenteuerlich.

Am Abend nahmen wir einen Minibus, welcher uns nach Khuraburi, an der Küste von Kaho Lak brachte. Dort quartierten wir uns in ein wunderschönes Bungalow-Resort am Fluss ein. Von Khuraburi, welche leicht erhöht liegt, führt eine Strasse hinunter ans Meer. Dort befindet sich der Fischerhafen von Khuraburi. Hier verkehren einmal pro Tag Schiffe, hinaus zu den Surin Islands… Wir erkundigten uns

dort nach einer Möglichkeit dort hinzukommen. Leider hätten wir 2 Tage warten müssen. Leider mussten meine beiden Kumpels aber am 17. Abends bereits nach Bangkok zurückfahren. Also lag das leider nicht mehr drin. So liessen wir uns den ganzen Tag der Küste entlang fahren.

16.01.2002 – Khuaraburi – Khao Sok

Während dem Frühstück beschlossen wir, zurück in den Khao Sok Nationalpark zu fahren.  Wir fragten in einigen Geschäften im Ort, ob uns jemand fahren würde und schliesslich wurden wir fündig. Ein netter Typ erklärte sich bereit, uns zu einem guten Preis dorthin zu fahren.  Wir kamen um die Mittagszeit an, bezogen wieder ein nettes Bungalow und machten anschliessend noch eine der geführten Wanderungen in den Dschungel.

17.01.2002 – Khao Sok – Surat Thani

Am nächsten Tag  konnten wir eine Mitfahrgelegenheit in einem Binibus organisieren. Dieser fuhr bereits um die Mittagszeit ab und wir kamen etwa 3 Stunden später in Phun Phin an. Phun Phin liegt etwa 30 Kilometer ausserhalb von Surat Thani. Von hier fahren die Züge in den Norden, nach Bangkok, oder in den Süden nach Nakhon Si Tammarat. Meine beiden Kumpels wollten ja heute nach Bangkok zurückfahren. Einer wollte zurück in die Schweiz, der Andere nach Australien. Beide hatten Ihren Rück / Weiterflug am nächsten Tag in Bangkok.  Arun und ich wollten nach La Mae, etwa 100 Km nördlich von Surat Thani. Meine beiden Kumpels beschlossen die 1000 Kilometer im Nachtzug in der 3. Klasse (Holzklasse) zurückzulegen…  Also kauften auch wir uns Tickets für diesen Zug. Der Rest der Zeit bis zur Abfahrt verbrachten wir noch mit Essen und in Internetcafes.

Schliesslich traf der Zug ein und wir stiegen ein. Schon nach kurzer Zeit waren wir in witzige Gespäche mit den Thais verwickelt. Nach ca. einer Stunde setzte der Zug endlich sein Fahrt in Richtung Norden fort. Nach ca. einer Stunde Fahrt bei offnen Fenstern hielt der Zug schlisslich im Bahnhof von La Mae. Hier verabschiedeten wir uns herzlich voneinander und stiegen aus dem Zug aus. Als sich der Zug wieder in Bewegung setzte, winkten wir uns noch lange nach. Danke Ueli und Ivano für die tolle Zeit!

Nun mussten wir uns eine Fahrgelegenheit zu der Farm der Eltern von Arun besorgen. Schliesslich nahmen wir uns ein Sammeltaxi und machten uns auf den Weg. Zuerst folgten wir der Hauptstrasse in Richtung Westen, hinein ins Landesinnere. Nach ca 20 Km. zweigten wir auf eine kleine Seitenstrasse ein, welche sich nach kurzer Zeit schlag(loch)artig in eine Dschungelpiste verwandelte. Ab jetzt ging es noch einmal ca. 20 Km. im Offroad-Tempo durch den Dschungel. Die Piste wurde immer abenteuerlicher und schliessen hielten wir vor dem Haus von Aruns Familie.

Wir wurden mit einem grossen Hallo empfangen und ich war innert kurzer Zeit integriert. Da es mittlerweile spät war, gingen wir nach kurzer Zeit schlafen. In der Nacht fragte mich Arun, ob ich dieses hohe Sirren höhre. Ich bejahte und sie sagte mir, das dies der Balzruf einer Königskobra sei…

Habe trotzdem recht gut geschlafen…

18.01.2002 – La Mae

Am frühen Morgen wurden die Hühner gefüttert und wir wurden durch das laute Gegacker geweckt. Nach dem Frühstück, was aus Spiegeleiern bestand, hat mir Arun die Farm und die Umgebung gezeigt. Danach haben wir die Nachbarn besucht. Danach sind wir mit dem Motorrad (125er mt Fusschaltung) nach Lamae zum Markt gefahren. Dort haben wir, neben den üblichen Dingen auch Orangensaft, einen Toaster und Toastbrot gekauft. Da mir aufgefallen war, dass es im Toilettenhäuschen kein elektrisches Lich gab, habe ich auch noch das nötige Elektromaterial gekauft. Somit hatte ich wenigstens nach der Rückkehr etwas zu tun… 🙂

Da Aruns Schwester, zusammen mit ihrem Mann,  in einem Nationalpark in der Andamansee arbeiteten. Machte ich den Vorschlag, dass wir alle zusammen dorthin fahren sollten. Mein Vorschlag wurde natürlich dankend angenommen!

19.01.2002 – La Mae

Heute sind wir nach einem ausgiebigen Frühstück zusammen auf den Markt  gefahren, indem Die Eltern von Arun ihre Produkte verkaufen. Natürlich wurde ich überall herumgezeigt. Danach gingen wir früh schlafen, da wir um Mitternacht aufbrechen wollten.

20.01.2002 – La Mae Khuraburi – Mu Koh Surin

Wie bereits erwähnt fuhren wir kurz nach Mittenacht mit dem Pickup los. Der Fahrer, ein Bruder von Arun, ihre Mutter sassen vorne, der Rest machte es sich hinten auf der Ladefläche bequem. So fhren wir zuerst ein Stück richtung Norden. Kurz vor Chumporn bogen wir nach Westen ab und durchquersten das Festland. Als wir an Ranong vorbeifuhren, ging grade die Sonne auf. Es ist immer wieder wunderschön, am frühen Morgen durch Thailand zu fahren. Ganz speziell durch den dampfenden Süden. Nun fuhren wird durch ein Gebiet, welches fast ausschliesslich von Muslimen bewohnt wird. Ich hatte zuerst, so kurz nach dem 11. September 2001, ein etwas mulmiges Gefühl. Dieses verflog ab sehr schnell, als ich überall fröhlich bewinkt wurde. Ich habe selten so eine gastfreundliche Gegend gesehen!

Kurz vor 08:00 Uhr am Morgen trafen wir am Hafen von Khuraburi ein. Dort mussten wir uns im Büro des Nationalparks registrieren und eine Gebühr bezahlen. Ausländer haben in jedem thailändischen Nationalpark eine Gebühr zu bezahlen. Diese liegt meistens so um die 500 Baht. Es wurde mir dabei klargemacht, dass ich mich nur maximal 7 Tage  auf der Insel aufhalten dürfe. Für  die 4-Stündige Überfahrt mit dem Boot hatte ich nochmals etwa 500 Baht zu bezahlen. Allerdings war das der Preis für die ganze Familie!

Pünktlich um 09:00 Uhr legte das Boot ab und wir fuhren in die Andamanensee hinaus. Der Seegang war beachtlich und wir kreuzten an einigen wunderschönen Inseln vorbei. Schliesslich nähreten wir uns unsererem Ziel, drei stark bewaldeten Inseln, umgebung von einem traumhaften Korallenriff. Das Boot suchte sich einen Weg durch das Riff und ankerte 100 Meter vor der Küste. Von hier wurden wir mit Longtailbooten an Land gebracht. Natürlich wurden wir auch hier mit einem grossen Hallo empfangen! Zuerst wurde unser Gepäck an Land gebracht und uns wurde ein Zelt an einer traumhaften Lagune unter schattigen Bäumen zugeteilt.

Auf dieser Insel ist man sofort eingehüllt in eine unglaubliche Natur. Überall kriechen grosse Warane herum, Flughunde fliegen über den Kopf hinweg, Affen kreischen in den Bäumen. Ein echtes Erlebnis! Den Rest des Tages verbrachte ich in der Lagune beim Schnorcheln. Natürlich wurde mir noch die gesamte Infrastruktur der Insel gezeigt!

Am Abend mussten wir uns in einem Gemeischafts-Toilettenhaus waschen und verschwanden dann in unserem Zelt. Draussen vor dem Zelt eine Atemberaubende Geräuschkulisse…

Hier gehts weiter zu 4. Woche…

Anfangs 2002, 2. Woche

07.01.2002 – Bangkok – Chumphon

Kurz vor 04:00 am Morgen traf der Bus dann in Chumphon ein. Wir wurden in einem Guesthouse abgeladen und wir hatten die Wahl, den Rest der Nacht entweder schlafend oder vor dem TV, Filme schauen zu verbringen. Wir haben uns für das Zweite entschieden und hatten tolle Gespräche mit anderen Mitreisenden und haben lecker gegessen. Um 06:00 Uhr wurden wir dann in Minibusse verfrachtet und zum Koh Tao-Pier gebracht. Dort bestiegen wir, das heisst etwa 35 Leute ein Schiff, welches uns in gut 4 Stunden nach Koh Tao brachte.

Bereits auf dem Boot wurden wir von Schleppern belästigt, welche uns ein Bungalow auf Tao vermieten wollten. Es richtig ging es dann auf dem Pier auf Koh Tao los. Die Schlepper prügelten sich förmlich um die ankommenden Passagiere. Wir setzten uns in ein Restaurant gleich neben dem Pier und tranken erst einmal eine Cola. Danach, die meisten Schlepper hatten sich bereits verzogen, prüften wir dann die noch vorhandenen Angebote und fanden ein wunderschönes, kleines Resort auf der andren Seite der Insel, das Rocky Resort. Wir wurden mit einem Pickup in knapp 10 Minuten dorthin gebracht. Dort angekommen, bezog ich ein Bungalow, direkt über dem Wasser. Anschliessend haben wir noch ein wenig geschlafen und uns vom Reisestress erholt. Danach haben wir im Restaurant lecker gegessen und sind noch ein wenig an den Strand.

08.01. – 11.01.2002 – Koh Tao

Wir haben hier ein paar wunderschöne Tage verbracht. Wir haben uns Motorräder gemietet, um die Insel abzuklopfen, wir haben uns Fischer mitsamt Boot gemietet, um uns auf die umliegenden Inseln zu bringen. Während dieser Zeit war ich mit Ueli allein unterwegs, da Ivano sich eine Erkältung eingefangen hatte und mit Fieber im Bungalow lag. An einem Abend sind wir sogar zu Hauptstrand gegangen und haben dort das Nachtleben genossen. Es gab dort tatsächlich bereits eine Disco mit Bars…

12.01.2002 – Koh Tao – Koh  Pha Ngan – Koh Samui

Heute kauften wir ein Ticket auf dem Katamaranschiff nach Koh Samui. Wir haben diese etwas teurere Variante gewählt, da diese Boote, inkl. Zwischenstopp auf Kho Pha Ngan nur etwas mehr als eine Stunde benötigten. Die herkömmlichen Schiffe benötigen ca. 4 Stunden nach Kho Pha Ngan und von dort noch Mal eine Stunde nach Koh Samui. Ein echter Fortschritt! Das boot landete in Maenam und von dort liessen wir uns von einem Taxi auf die andrere Seite der Insel, nach Lamai bringen. Dort bezogen wir je ein hübsches Bungalow. Die erste Aktion danach war, sofort jeder ein Motorrad zu mieten.

Am Abend gingen wir dann gemeinsam Essen und danach in den Ausgang.

13.01.2002 – Koh Samui

Wir haben heute beschlossen, am nächsten Tag aufs Festland in den Khao Sok Nationalpark weiterzureisen. Wir besorgten uns die nötigen Ticktes und sind danach mit dem Motorrad durch den Dschungel gefahren und haben nacheinander alle Wasserfälle besucht, wo wir auch gleich gebadet haben. Am Abend habe ich dann meinen Freund Norbert besucht, welcher im Spital lag, er hatte einen schweren Cart-Unfall mit mehreren Rippenbrüchen gehabt und verbrachte nun, bis er reisefähig war im Spital am Strand. An diesem Tag beschloss ich aufs Cartfahren auf Samui zu verzichten… Danach habe ich meine Freundin gesucht, welche ich vor einem Jahr hier kennengelernt hatte und habe sie tatsächlich gefunden. Ich sagte Ihr, dass ich am nächsten Tag weiterziehen wolle. Daraufhin etschloss sie sich ihren Job im Hotel an den Nagel zu hängen, da der ihr eh keine Spass mehr machte und sich mir anzuschliessen. Wow! Noch am selben Abend zog sie zu mir ins Bungalow…

Hier gehts weiter zur 3. Woche…

Anfangs 2002, 1. Woche

01.01.2002 – Bern – Zürich – Bangkok

Heute früh, bin ich extra früher von der Sylverster-Party nach Hause gefahren… Meine beiden ehemaligen Arbeitskollegen, Ivu und Ueli, hatten nämlich seit Monaten geplant, Anfang 2002 in Thailand Ferien zu machen. Nachdem ich kurzfristig im Dezember doch noch überraschend die Möglichkeit erhielt, mich anzuschliessen, wollte ich die Beiden überraschen. So bin früher nach Hause, habe mein Gepäck genommen und bin alleine zum Flughafen gefahren um möglichst vor den Beiden einzuchecken. Ihr hättet später die Gesichter der Beiden sehen sollen, als ich während des Boardings plötzlich neben den Beiden stand!

Der Flug verlief dann sehr angenehm, die Boeing 747-400 der Thai Airways brachte uns sicher in 10 Stunden nach Bangkok.

02.01.2002 – Bangkok

In Bangkok angekommen die erste Überraschung, es war grade Mal 18° warm! Wir waren gezwungen die Pullover wieder hervorzuholen, denn bei der hohen Luftfeuchtigkeit ist das ziemlich kühl…

Anschliessend fuhren wir mit einem Taxi zum Tower-Inn Hotel, wo ich mich einquartierte. Die Beiden hatten bereits geplant, bei der Familie von Ivus Frau zu übernachten. Sie fuhren vom Hotel aus mit dem Taxi dorthin. Ich legte mich im Hotel erstmal ein paar Stunden aufs Ohr.

Später holten mich die Beiden im Hotel ab und wir gingen zusammen in den Ausgang.

03.01.2002 – Bangkok

Heute haben wir zusammen die üblichen Dinge für die Ferien gekauft haben danach verschiedene Sehenswürdigkeiten besichtigt und sind danach wieder in den Ausgang, inkl. Kino. Kurz und gut, wir haben Bangkok genossen!

04.01.2002 – Bangkok – Pattaya

Heute sind wir ein wenig mit dem Tuk Tuk durch die Stadt gefahren und sind dann später zum Busbahnhof Ekkamai, um mit dem Bus nach Pattaya zu fahren. Dort sind wir am Abend angekommen und haben uns eine wirklich billige Bleibe gesucht. Am Schuss habe wir pro Zimmer etwa 300 Baht bezahlt, das waren weniger als Fr. 10.-. Da kann man nicht meckern! Danach haben wir uns dann noch ins Nachtleben gestürzt. Dabei haben wir das Hardrock Cafe von Pattaya gesucht und gefunden. Dort haben wir wieder eine sehr gute Liveband gehört.

05.01.2002 – Pattaya

Heute hatten wir alle drei einen Zahnarzt-Termin, weswegen wir in Pattaya waren. Nun wurde oben rechts saniert. Leider reichte die Zeit nicht mehr für unten links…

Am Abend haben wir dann zusammen meinen Geburtstag gefeiert und danach noch eine Reise mit Joint Ticket von Pattaya über Bangkok und Chumphon auf die Insel Koh Tao gebucht.

06.01.2002 – Pattaya – Bangkok – Chumphon

Heute, nach dem Frühstück haben wir uns zum Reisebüro begeben, wo uns ein Minibus abgeholt und an die Khao San Road in Bangkok gefahren hat. Dort hat er uns vor einem Reisebüro abgeladen. Nach einem Aufenthalt von einigen Stunden, welche wir damit verbracht haben, um durch die Altstadt von Bangkok zu streunen, wurden wir zu einem Bus begleitet, welcher uns dann durch die Nacht nach Chumphon gefahren hat.

Hier gehts weiter zur 2. Woche…

Frühling 2001, 4. Woche

16.04. – 18.04.2001 Pattaya

Wir vebrachten einige wunderschöne, unvergessliche Tage in Pattaya. Doch schliesslich kam auch für uns der Zeitpunkt, an dem wir unsere Zelte abbrechen mussten und uns wieder nach Bangkok verschieben mussten, um dort noch die letzten Tage unserer Ferien zu verbringen.

19.04.2001 – Pattaya – Bangkok

Heute checkten wir also im Diana Inn aus und nahmen das Sammeltaxi in Richtung Busbahnhof. Kurze Zeit später sassen wir wieder im Bus in Richtung Bangkok. Dort angekommen nahmen wir die Skytrain und fuhren bis zur Station „Nana“. Von dort gingen wir zu Fuss ins Hotel Nana.  Wir machten in der Umgebung einige Einkäufe.

Am Abend brachten wir Rafael zum Taxi in Richtung Flughafen. Der arme Kerl musste uns nämlich bereits verlassen. Herzlichen Dank Rafael, es war eine tolle Zeit mit Dir in Thailand!

Anschliessend gingen wir ins Hard Rock Cafe Bangkok, assen dort zu Abend und genossen die Live-Musik.

20. -21.04.2001 – Bangkok

dem Einseigen in die Boeing 747-400 stellten wir fest, dass das Flugzeug, mit Reisendem aus Taiwan schon fast gefüllt war. Man kann sich vorstellen, dass die Crew keine grosse Lust mehr hatte, viele Leute umzusetzen. Es war mittlerweile 01:30 Uhr morgens und die Crew kam mit dieser Situataion nicht zurecht. Da Ivano nicht bereit war, einen 3 Jahre alten Sohn Moreno nicht für die nächsten 12 Stunden zwischen wildfremde Leute zu setzen, nahm er Moreno auf den Arm und stellte sich vor einen Notausgang. Zu meinem Erstaunen blieb er dort stehen, während die Maschine bereits zurückgestossen wurde. Er stand auch noch dort, als die Maschine bereits auf die Startbahn einbog. Plötzlich wurden die Beiden von einer gestressten Stewardess in die Business-Klasse verfrachtet. Der Glückliche, dachte ich…

Nach der Landung in Amsterdam, erzähle mir Ivano, dass er während dem ganzen Flug nicht bedient wurde und dass er sich das Trinkwasser selbst aus der Bordküche holen musste. Dieses Vorgehen hat mich echt erstaunt und seither bin ich nie mehr mit China Airlines geflogen.

Nach einem kurzen Aufenthalt in Amsterdam, flogen wir mit der neugegründeten „Swisswings“ weiter nach Bern, wo wir am Nachmittag landeten.

Frühling 2001, 3. Woche

09.04.2001 – Bangkok

Heute Morgen nahmen wir nach dem Brunch ein Taxi und begaben uns zum MBK-Center. Diese Shopping Mall ist ein riesiges Gebäude, in dem fliegende Händler auf mehreren Etagen ihre Sachen verkaufen. Es gibt sogar eine ganze Etage von ca. 1 Quadratkilometer, in der nur Moilfunk-Zubehör verkauft wird. Die oberste Etage ist, wie in allen thailändischen Shopping-Malls, für Essen, Kino und Bowling reserviert.

Anschliessend besuchten wir noch das benachbarte Siam-Center und das Discovery Center, wo wir einen Film ansahen. Nach dem Film gingen wir zurück in das Hotel und assen auf der Dachterasse und genossen gleichzeitig die Live-Band.

10.04.2001 – Bangkok – Pattaya

Heute fuhren wir mit dem Taxi zur Busstation Ekkamai, wo die Busse in Rihctung Südosten nach abfahren. Kurze Zeit später sassen wir alle in einem Bus nach Pattaya, wo wir Rund 1 1/2 Stunden später eintrafen. Am Busbahnhof nahmen wir ein Sammeltaxi, welches uns in die Second Road brachte. Dort quartierten wir uns im Hotel Diana Inn ein.

Danach gingen wir durch Mikes-Shoppingmall hindurch zur Beach-Road (First Road)., wo wir einen Strand-Spaziergang machten. Am Abend gingen wir dann noch durch die Walking Street, welche das sogenannte Zentrum dieser Stadt darstellt.

In dieser Walking Street befinden sich jede Menge Restaurants, Discos und sonstige Vergnügungsetablissements wie Go-Go-Bar’s, etc…

11.04.2002 – Pattaya

Heute hatte Ivano einen Zahnarzt-Termin und da ich ein grosses Loch in einem Zahn hatte, beschloss ich ihn zu begleiten. Freundlicherweise hat er sich bereiterklärt, meine Zähne zu untersuchen und er empfahl mir, oben links sämtliche Amalgam-Füllungen gegen Kunstoff-Füllungen zu ersetzen.  Sofort fragte ich ihn natürlich, was denn der „Spass“ kosten würde und er meinte trocken. Ca. Fr. 30.- . Ich brauchte nicht lange zu überlegen und eine Stunde später waren meine obere linke Seite saniert…

Nach dem Zahnarztbesuch, fuhren wir noch mit dem Sammeltaxi zur Chomtien Beach, wo wir den Rest des Tages verbrachten.

Am Abend gingen wir wieder Essen und genossen anschliessend die Vergnügungs-Infrastruktur. Auch ein guter Film im Kino lag noch drin. Kinos in Thailand sind Originalfilme mit thailändischen Untertiteln. Also recht angenehm für uns Farangs. Etwas ungeöhnlich ist, vor dem Film aufzstehen, um den König zu ehren.

12.04. – 15.04.2001 Pattaya

In den nächsten Tagen ging in Pattaya das Songkran-Fest los, welches hier fast eine ganze Woche dauert. In diesen Tagen hatte ich noch einen weiteren Zahnarzttermin für unten rechts. Da der Bruder von Ivano noch für einige Tage hier bleiben musste, es ging ihm zusehends besser, verbrachten wir hier einige unbeschwerte Tage und genossen das Leben.

Ich schaute in diesen Tagen oft MTV Asia. Coldplay fing grade an bekannt zu werden und wurde oft gespielt. Ausserdem war auch Nelly Furtado ein aufsteigender Stern…

Hier geht’s weiter zur 4. Woche

Frühling 2001, 2. Woche

02.04.2001- Ao Nang – Krabi – Ao Nang

Heute Sind wir nochmals zum Flughafen gefahren, um Rafael abzuholen. Danach sind wir nochmals per Boot zur Raleigh-Beach gefahren und haben auf nach der Rückkehr gut gegessen. Anschliessend haben wir noch einen Muschelfriedhof besichtigt.

Am Abend sind wir dann zusammen in den Ausgang. Heute war wieder ein grosses Gewitter und alles stand unter Wasser. So haben wir beschlossen nach Samui zurückzufahren und sind am gleichen Abend in ein Reisebüro und haben einen Minibus mit Fahrer für den nächsten Tag gebucht.

03.04.2001 – Ao Nang – Koh Samui

Heute also unser grosser Trip zurück im Minibus mit der ganzen Anesi & Co. Der Fahrer fuhr mit nur einem Zwischenstopp bis zur Fähre durch. An der Fähre mussten wir zu Fuss auf die Fähre, der Minibus fuhr leer zurück nach Ao Nang.

Kurz nach unserer Ankunft legte die Fähre ab und wir kam während einem wunderschönen Sonnenuntergang wieder auf Koh Samui an.  Diese Fähren sind echte Seelenverkäufer und liegen schon unbeladen schräg im Wasser. Diese Pötte haben noch überall chinesische Beschriftungen und waren vermutlich irgendwo in China im Einsatz, ehe sie dort ausgemustert wurden…
Auf dem Samui-Pier wartete schon ein anderer Minibus-Fahrer, welcher ein Schild in der Hand hielt, auf dem Anesi und Co. geschrieben stand. Auf unsere Anweisung fuhr uns der Fahrer wieder in das gleiche Bungalow-Resort in dem wir vorige Woche bereits waren. Ich bekam sogar das gleiche Bungalow und bekam Rafael als Nachbarn. Natürlich mieteten wir uns alle wieder Motorräder und so fuhren wir zusammen nach Lamai und gingen dort sehr lecker essen…

04.04.2001 – 07.04.2001 – Koh Samui

So verbrachten wir also nochmals eine Woche Traumferien auf Koh Samui, bei super Wetter. Am Tag machten wir Ausflüge mit dem Motorrad un jeden Abend gingen wir in den Ausgang.

Einmal machten wir sogar einen trip auf die Nachbarinsel Koh Pha Ngan zur Full-Moon Party. Diese Full Moon Party muss man einfach Mal erlebt haben. Das ganze ist eigentlich nichts andrers, als eine grosse GOA-Party, welche auf dem  ganzen Haad Rin Beach stattfinded. Diese Mege von Leuten welche sich bis ins Delirium saufen und dann auf dem Stand liegenbleiben. Gegen morgen kommt dann die Flut und es sind ‚zig Leute damit beschäftigt, die Alkohol-Leichen aus dem Wasser zu ziehen… Unbezahlbar! 🙂 Auf der Hinfahrt fragten wir den Bootsfahrer, wie wir ihn wieder finden können. Er sagte nur trocken, dass er uns finden würde… Ich dachte mir dass wir sowiso wieder nach Samui kommen würden und machte mir keine grossen Gedanken. Etwas 04:30 Uhr hatten wir dann genug und wollten zurück. Wir sind einfach ins Meer hinaus gelaufen und wurden kurz daruf von einer Taschenlampe geblendet. Der Fahrer hatte uns tatsächlich aus den tausenden von Leuten herausgefunden! Kurze Zeit später fuhren wir los und hatten genau auf halben Weg eine Motorpanne. Er zog den defekten Motor hoch und wir fuhren mit halber Geschwindigkeit weiter und wurden sicher auf dem Strand auf Koh Samui abgesetzt.

Auf der Rückfahrt, in Chaweng tranken wir noch kurz etwas an einer Bar und sahen dort Ivanos Bruder sitzen. Er hatte bereits einiges getrunken und wir sagten dem Barkeeper, er solle ihn ja nicht mit dem Motorrad heimfahren lassen. Er versicherte uns, er würde aufpassen. Ivano und ich fuhren um ca. 05:30 Uhr zurück ins Bungalow. Am frühen Morgen wurden wir recht unsanft geweckt. Der Buder von Ivano war trotz allen Bemühungen des Barkeepers mit seinem Motorrad losgefahren, fuhr in die falsche Richtung, fuhr auf der falschen Strassenseite und prallte irgendwo auf der Ringstrasse an einen Elektomast und blieb mit einer offenen Platzwunde am Kopf auf der Strasse liegen, wo ihn zufälligerweise eine Polizeistreife aufgriff und ins nächste Spital fuhr. Die Polizei informierte den Motorradvermieter, dessen Telefonnummer glücklichwerweise auf dem Motorrad angebracht war. Der Vermieter weckte daraufhin Ivano, welcher ihn ins Spital fuhr. Dort fand er seinen Bruder, dürftig verbunden und bewusstlos vor. Sofort veranlasster er, dass er in das International Hospital überführt wurde, wo doch eher für uns erträglich Umstände herrschen. Dort wurde auch die Wunde gereinigt und genäht. Da er weder Kreditkarte noch Versicherungskarte auf sich trug, wäre er, wenn er allein gewesen wäre vermutlich getorben. Er hatte also mehr als einen Schutzengel.

Am nächsten Tag begann auf Koh Samui das Sonkran-Fest, das thailändische Neujahrsfest, an dem sich die Menschen mit Wasser beschmeissen und sich gegenseitig einpudern. Am Anfang ist das wirklich lustig, aber mit der Zeit nervt es, dass man nichts mehr trocken bekommt. Wir genossen zwei volle Tage, danach war Der Bruder von Ivano soweit, dass wir nach Bangkok fliegen konnten. Er solle sich dort im Spital melden, und so planten wir 2 Tage in Bangkok ein.

08.04.2007 – Koh Samui – Bangkok

Am frühen Morgen des 8. Aprils flogen wir also von Samui nach Bangkok, wo wir uns im Tower Inn Hotel niederliessen. Rafael und ich gingen zu Fuss zum Silom, um Memory-Chip’s für die Kamera zu kaufen.

Ich hatte nur zwei 64 MB Sticks, welche bereits fast voll waren. Die Geschäfte waren zwar alle offen, jedoch gabe es nirgends die Memory-Sticks. Ich wusste auch nicht, wo der nächste Sony Shop war und so kam ich ohne Chip wieder ins Hotel. Rafael konnte sich ein paar Sachen für die Reise besorgen. Am Abend trafen wir uns dann auf der Dachterasse bei Sonnenuntergang, Live-Musik und natürlich Bier! Eine wunderschöne Stimmung hier oben und ein Blick über die   ganze Stadt, so weit das Auge reicht… Unbeschreiblich!

Hier gehts weiter zur 3. Woche

Frühling 2001, 1. Woche

25.03. – 26.03.2001 – Niederscherli – BRN (Bern Belp) – AMS (Amsterdam) – BKK (Bangkok) – USM (Koh Samui
 
Heute fliege ich ins Paradies! Letzte Nacht wurde die Uhrzeit auf Sommerzeit gestellt und ich hatte eine schlaflose Nacht, da ich nicht wusste, ob der Bruder von Ivano mich pünktlich abholt. Ich hatte den Auftrag erhalten, die Mutter von Ivano nach Koh Samui zu bringen.
Glücklicherweise war er pünktlich und so fuhren wir nach Belp zum Flughafen Belpmoos. Es war ein tolles Gefühl, das Gepäck bis nach Koh Samui einzuchecken. Die Dame am Schalter war sichtlich neidisch! 🙂

Pünktlich hob die Maschine der Air Engiadina um 06:30 Uhr ab, um nach einem ruhigen Flug um 08:00 Uhr auf dem Flughafen in Amsterdam zu landen. Da wir hier etwa 4 Stunden Aufenthalt hatten, fuhren wir mit dem Zug zum Hauptbahnhof Amsterdam, welcher etwa 15 Minuten Fahrzeit entfernt liegt. Amsterdam war an diesem Tag etwas ungemütlich, da eine steiffe Bise durch die Stadt zog. So beschlossen wir eine Kanalrundfahrt zu machen und anschliessend noch gemütlich Kaffee zu trinken.

 
Etwa eine Stunde vor Abflug fuhren wir wieder mit dem Zug zum Flughafen und begaben uns zu unserem Terminal, um auf das Einsteigen zu warten.
Die Maschine der China Airlines hob pünktlich um 12:30 Uhr in Richtung Bangkok ab, wo wir nach einem sehr angenehmen Flug 11 Stunden später landeten. Hier hatten wir nochmals 2 Stunden Aufenthalt. Wir begaben uns mit dem Gratis-Bus zum Domestic-Airport (Für Inlandflüge) und warteten dort nach dem Checkin in der Lounge der Bangkok-Airways, bei Gratis Früchten und Drinks auf unser Flugzeug nach Koh Samui. Auch dieser Flug  verlief absolut angenehm und problemlos und so landeten wir um 12:00 Uhr müde aber glücklich auf der Insel Koh Samui, wo wir bereits von Ivano und Familie erwartet wurden. Vom Flughafen fuhren wir mit einem Minibus an den Lamai-Beach, wo ich ein wunderschönes Bungalow
 

bezog. Natürlich mietete ich danach gleich einen Motorroller, um dann  zusammen nach Lamai zum Essen zu fahren. Zurück im Bungalow, ging ich erst Mal ein paar Stunden schlafen, um für den Abend fit zu sein…

27.03. – 30.03.2001 – Koh Samui

Jeden Abend mit dem Motorroller von Lamai nach Chaweng, dort Party bis zum Sonnenaufgang und danach wieder zurück nach Lamai zum schlafen. Es war die letzte Woche vor der Gesetzesänderung, welche auf den 1. April 2001 in Thailand eingeführt wurde. Ab diesem Datum musste jedes Lokal um 02:00 Uhr schliessen. Vorher war es möglich bis 06:00 offen zu haben, danach musste es bis 06:15 ruhig sein, um danach wieder bis meistens 11:00 Uhr (After-Hour) loszuziehen. Wir sind meistens mit Begleitung auf die Felsen beim Viewpoint und haben da den Sonnenaufgang genossen…

Um ca 14:00 ist man dann wieder aufgestanden und hat auf dem Motorroller die Insel erkundigt und so ganz nebenbei meine heutige Frau kennengelernt… 🙂

31.03.2001 – Koh Samui – Krabi – Ao Nang

Heute morgen sind wir, obwohl wir die ganze Nacht wach waren,  mit einem Mietwagen von Koh Samui nach Krabi und weiter nach Ao Nang gefahren. Wir haben uns mit Redbull und Espresso-Kaffee wachgehalten…

Mit der Fähre ging es zuerst hinüber auf das Festland und danach auf Landstrassen und Autobahnen ca 200 Km über Surat Thani nach Krabi. Unterwegs haben wir immer wieder angehalten um etwas zu essen und zu trinken. Es war eine wunderschöne Fahrt mit wunderschöner Musik in einer wunderschönen Landschaft, die ich nie vergessen werde.

Am Abend dann kamen wir in Ao Nang an und fanden eine schöne Bungalow-Anlage. Danach sind wir alle am wunderschönen Ao Nang-Beach spazieren gegangen, an dem grade die Sonne unterging…

Die Stimmung war einfach traumhaft schön. Vielleicht lag es auch einfach nur daran, dass wir so hoffnungslos übermüdet waren… 🙂 Auf jeden Fall haben wir noch in einem Restaurant sehr gut zu Abend gegessen und sind danach schlafen gegangen.

01.04.2001 – Ao Nang

Heute Morgen haben wir Ivanos Bruder, seine Frau und seine beiden Kinder  vom Flughafen Krabi abgeholt. Ivano mit dem Auto, ich mit dem Mottorrad. Auf dem Highway haben wir um haaresbreite die Abfahrt zum Flughafen verpasst, weils sie einfach nicht beschildert war. Nur eine Vollbremsung konnte verhindern, dass wir die Abfahrt verpassen, Dabei wären wir fast zusammengestossen… 🙂

Nach der Ankunft im Resort sind wir dann mit der ganzen Family an den Strand und haben einen Bootsausflug zur Raleigh-Beach gemacht. Die Fahrt durch die Buchten, die von hohen Kalksteinfelsen eingerahmt sind, ist einfach atemberaubend schön.

Am Abend habe ich mir ein Motorrad gemietet und Ivano und ich haben zusammen die Umgebung erkundet. Dabei haben wir eine wunderschöne Bar entdeckt, welche an einem einsamen Strand lag und im Stil „Vietnam / Apokalypse Now“ eingerichtet war. Dazu lief ein Stück von den Door’s. Wow! Was für eine Stimmung!!  Zu dieser Bar sind wir meistens am Abend gefahren…

Wir haben auch ziemlich schnell festgestellt, dass sich jeden Abend heftige Gewitter über Ao Nang entladen haben und wir beschlossen daher, nach Ankunft von Rafael, einem Freund von Ivano, welcher am nächsten Tag auf dem Flughafen Krabei ankommen soll, wieder nach Samui zurückzufahren. Eigentlich wollten wir einen Bootstrip zu den Inseln machen.

Hier geht es weiter zur 2. Woche