Das Tsunami Warnsystem auf Phuket

Alarmierungsturm

Das neue Tsunami-Warnsystem von Phuket geht im Laufe des Monats August 2005 in den Probebetrieb. Das System ist via Satellit mit der Nationalen Katastrophen Alarmzentrale in Nontaburi (National Desaster Warning Center NDWC) verbunden, welche bereits am 31. Mai 2005 in Betrieb genommen wurde.

Für die Erkennung von den Erdbeben werden die seismologischen Auswertungen der UNO herangezogen werden, die normalerweise für die Überwachung des Atomsperrvertrages verwendet werden. Dazu mussten nur die Meldesysteme in die nationalen Alarmsysteme integriert werden, da die Erkennungsmöglichkeiten schon vorhanden war. Die Meldungen dieser künstlichen durch Nuklearexplosionen hervorgerufenen oder natürlichen Erdbeben laufen in Wien bei der IAEA zusammen. In naher Zukunft werden auch weitere seismische Sensoren im gesamten idischen Ozean installiert.In Patong, das als Pilot-Standort für das NDWC-Projekt ausgewählt wurde, welches in Zukunft die gesamte Andamanen-Küste schützen soll, wurden die 3 NDWC-Zur Zeit kommt es immer wieder zu Fehlalarmen, da nach Erdbeben in der Andamanensee zu früh Tsunamiwarnungen ausgesprochen werden. Das liegt daran, dass zur Zeit noch zu wenig Sensoren im indischen Ozean vorhanden sind…Alarmtürme installiert. Es bestehen Pläne, diese Türme an 24 weiteren Standorten, Rund um Phuket aufzustellen.Thailand ist das erste von dem Tsunami von 26.12.2004 betroffene Land, dass  ein Tsunami-Warnsystem geplant und in Betrieb genommen hat. Boonchai Somjai, Leiter des lokalen Büros für Unfallverhinderung erklärte, dass anschliessend an den Standorten Kata, Karon, Kamala und Sakoo die Sirenentürme in Betrieb genommen werden sollen. Anschliessend sollen dann noch die Standorte Mai Khao, Ao Poh, Laem Tukkae, Saphan Hin, Ao Chalong, Rawai und Laem Promthep folgen.Ausser den Warnungen an den Sirenentürmen, kann das System die laufenden Radio- und TV-Sendungen unterbrechen um entsprechende Warn-Hinweise auszustrahlen. Damit kann die Öffentlichkeit vor herannahenden Tsunami oder anderen Gefahren gewarnt werden.Das System ist auch in der Lage, Warnungen par SMS an Mobiltelefone zu versenden.In einer Kabinettsitzung wurde der Etat für den Aufbau von insgesamt 62 Alarmtürmen an der Andaman-Küste bewilligt. Das Tsunami-Warnsystem soll vor allem den Touristen helfen, das Vetrauen in diese Urlaubsregion wiederzugewinnen und ist daher gut investiertes Geld.Das Warnsystem in Patong soll nun geprüft werden, sobald die Satellitenstrecke nach Nonthaburi hergestellt ist.Hier gibt es weitere Informationen zum Thema Tsunami…

Zur Zeit kommt es immer wieder zu Fehlalarmen, da nach Erdbeben in der Andamanensee zu früh Tsunamiwarnungen ausgesprochen werden. Das liegt daran, dass zur Zeit noch zu wenig Sensoren im indischen Ozean vorhanden sind…

Jens Schinke 2006

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