Frühling 2003, 2. Woche

17.02.2003- 20.02.2003 Lamae

Am frühen Morgen, bei Sonnenaufgang, Ankunft in Lamae. Hier mussten wir etwa eine halbe Stunde warten, bevor es dann mit einem Pickup etwa 50 Kilometer durch den Dschungel zur Farm der Familie Singjan ging. Hier lebt meine Freundin Arun. Hier haben wir nun ein paar Tage auf einer Kaffee-Plantage im sogenannten Coffee-Land verbracht. Dies ist eine besonders fruchtbare Region um Chumphon. Die Landschaft, Regenwald mit roter Erde und die Natur ist einfach Atemberaubend!

 17.02.2003- 20.02.2003 – Lamae – Surat Thani – Krabi – Ao Nang

Am Morgen mit dem Pickup wieder über Stock und Stein nach Lamae. Hier sind wir mit einem Sammelbus nach Surat Thani (150 Km) gefahren. Nach einem etwa 2 Stuendigen Aufenthalt mit Essen, mit einem weiteren Minibus, eine sehr abenteuerliche Fahrt (Thai-Verkehr, Insider wissen was ich meine!) nach Krabi (350 Km) genossen!.

Hier holten wir schnell etwas zu essen und dann gings noch etwa 20 Kilometer mit einem Sammeltaxi nach Ao Nang.
Ich war ja schon vor 2 Jahren hier. aber was die Veraenderungen betreffen, uebersteigt dies jegliches Vorstellungsvermoegen! Hier gibt es jetzt einen Mc Donalds, biersaufende Schotten im Schottenrock (Ballermann laesst gruessen!) und – besonders schlimm: junge Russen, die sich wie zu Hause fühlen! Wie schon in Pattaya, fuehren sie sich hier besonders schlimm auf und sind auch bei den Thais bereits verhasst, da sie absolut keinen Respekt vor nichts und niemanden haben!
Ein echter Albtraum!

So scheint sich nun auch Ao Nang tatsaechlich zu einem zweiten Pattaya zu entwickeln. Ich frage mich echt, warum die ganzen Pauschaltouristen hier so viel bezahlen! Das hat mit dem Thailand, welches ich liebe wirklich nichts mehr zu tun!
Haben aber immerhin die Bungalow-Anlage noch genauso vorgefunden und haben uns dann dort niedergelassen.

22.02.2003 – Ao Nang – Raleigh-Beach – Ao Nang

Heute Morgen bin ich wieder einmal mehr begeistert von der wunderschoenen Landschaft, mit den hohen und steilen Kalkfelsen und dem gruenen indischen Ozean (Andaman Sea)!

Nach einem ausgiebigen Fruehstueck, habe wir am Strand ein Longtail-Boat genommen, um zur Raleigh-Beach zu tuckern (15 Min).
Nach ein paar Fotos und ein wenig faul am Strand liegen, mit einem anderen Boot wieder zuerueck nach Ao Nang. Die Fahrt, entlang der hohen Felsklippen ist wirklich ein Erlebnis!

Nach dem Mittagessen ist Arun ins Resort zurück und ich habe mich in ein Internet-Cafe gesetzt, um bei einem Eiskaffee diese Zeilen zu tippen.

Ich habe heute noch unsere Weiterreise auf die Insel Koh Phi Phi gebucht. Diese Insel habe ich letztmals vor 7 Jahren besucht und ich bin sehr gespannt, wie es dort nun wohl aussieht. Wir werden uns dort fuer einige Tage aufhalten und die umliegenden Inseln abzuklappern, welche sehr fotogen sein sollen! Habe nun schon ca 400 Fotos geschossen, aber ich habe ja jetzt genug Speicher! (20 GB)

23.02.2003 – Ao Nang – Koh Phi Phi

Heute Morgen sind wir also frueh aufgestanden und nach dem Fruehstueck mit einem Sammeltaxi zu einer Bucht gefahren. Von dort wurden wir mit Longtail-Booten auf das Schiff gebracht, welches nach  2 Stunden Fahrt, vorbei an wunderschönen Inseln, in die Bucht von Koh Phi Phi  Don einlief.

Von dort nahmen wieder ein Longtail Boot (Das übliche Insel-Taxi), um zur Long-Beach zu fahren, welche genau gegenueber der beruehmten Insel Koh Phi Phi Lee liegt. Aud dieser Insel befinded sich der Strand, welcher im Film The Beach die Hauptrolle spielt, neben Leonardo di Capri natuerlich (Hehe!). Wir haben uns hier im Paradise Beach Resort eingenistet, welche uns neben einem atemberaubenden Blick auf die Nachbarinsel, jeglichen erdenklichen Komfort bietet! Dazu noch recht preisünstig.

Werde wohl morgen Mal wieder auf den View-Point steigen, um mir einen Überblick auf die Insel zu beschaffen…

Die Insel ist uebrigens immer noch traumhaft schoen! Die Infrastruktur wurde dem Massentourismus angepasst! Es gibt hier jetzt Natel-Empfang und High-Speed-Internet via Satellit… Die Insel bietet den Touristen mittlerweile jeden erdenklichen Komfort. Die bloeden Motorscooter und die iditotischen Parasailingboote sind hier offiziell nun verboten und wenn man sich an das geknatter der Hundertschar Longtail-Boote gewoehnt hat, ist es wirklich sehr angenehm!

Strom gibt es hier jetzt auch 24 Stunden, ebenso eine Trinkwasser-Aufbereitungsanlage! Aber der Müll wird immer noch in den frühen Morgenstunden verbrannt. Leider riecht es morgens meistens nach Kunststoff-Feuern…

Hier gehts bald weiter zur 3. Woche…

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